911 SC - L 3.1

Verkaufe einen SC - 3.1 Bj 1978
Der indischrote Wagen ist einer der seltenen 3.1 aus dem Hause Porsche. Er war über 30 Jahre in erster Hand und präsentiert sich in unverbastelten , originalenm Zustand. Der Innenraum ist tipptopp, er wurde einmal vor ca 12 Jahren in original Farbe indischrot lackiert und hat ehrliche
245000 km auf der Uhr. Das Fahrwerk ist straff, 7 und 8 x 16 Fuchsfelgen ohne Macken. Das Getriebe schaltet sauber und der Motor ist trocken. Die Leistungssteigerung auf 210 PS und 3.1 Liter Hubraum hat Porsche nur ca 250 mal als extra Option verkauft. Der Motor ist kein Vergleich zu den normalen SC Motoren. Es ist eine sehr kraftvolle und drehzahlfreudige Maschine. Ganz nach dem Motto von Ferry Porsche „ wenn man drauftritt , muss er schießen. "
z.Z. Ist kein vergleichbares Modell in den üblichen Portalen inseriert. Es hat von der Firma RUF und
Max Moritz vergleichbare Motoren gegeben. Auch diese sind höchst selten. Wer ein wenig danach googelt findet tolle Testberichte im Netz .
Hier ein Bericht der den 3.1 von Porsche und Max Moritz vergleicht

911 SC-L 3.1 und Max Moritz Morning Run

Heute an diesem schönen, nicht zu heißen Sonntag Morgen sind wir mit 2 besonderen 911 SC aus dem Jahr 1978 auf eine 2 stündige Ausfahrt gestartet. Die kurvigen Strässle ( Schwäbisch für B Road ) auf unserer Ostalb sind dafür wie gemacht. Der SC ohne Spoiler ist mit einem auf 3.1 Liter mittels 97 er Kolben werksgetunten Motor unterwegs. 210 Ps. Dies war quasi der erste WLS bei Porsche. Anfangs nur auf besondere Nachfrage lieferbar. Später nachdem RUF und Max Moritz ihre getunten SC‘s gut verkauften, offiziell bestellbar. Die Stückzahl der SC-L wird zwischen 200 und 300 Stück angegeben. Genau Angaben kann auch Porsche selber nicht machen. Den Max Moritz habe ich hier ja schon mal vorgestellt und mit dem Käufer heute auf Tour. 
Am Anfang fuhr ich den SC-L. Nachdem wir aus der Stadt raus waren, die Motoren warm, ging es durch das Kochertal. Der SC-L hängt prima am Gas, zieht ab ca 2500 U/min sehr gut durch und dreht bis zur Schaltdrehzahl bei 7200 sauber hoch. Das Fahrwerk ist ziemlich straff und auf glatten Straßen liegt er wirklich gut. Nach einer 3/4 Stunde wechseln wir die Autos und so bin ich jetzt im Max Moritz unterwegs. Was sofort auffällt, er ist komfortabler und weicher abgestimmt. Die Seitenneigung in den Kurven stärker als im SC-L. Der Motor geht erst ab ca 3500 U/min. Bei 4000 und 5500 merkt man wie er noch was draufpackt, geschaltet wird auch bei 7200. Insgesamt hat der Motor etwas weniger Durchzug aber beim hochdrehen mehr Charakter. Ähnlich wie die alten 2,4 S aus dem F Modell . Auf der kurvigen kleinen Bergstrecke zum Schloss Hohenstadt war der Max Moritz in seinem Element. Auf dem welligen Strässle ist er klar im Vorteil. Das Fahrwerk ist trotz Koni Dämpfer sehr komfortabel und bietet in den engen Kurven ausreichend Traktion, während der SC-L schon mal versetzt.
Nach gut 2 Stunden sind wir wieder zurück. Das seltene Duo knistert noch vor sich hin und wir haben den Rest vom Sonntag ein Grinsen im Gesicht,
 
Die beiden roten Elfer machen durch das kleine Plus an Leistung und ihren doch etwas unterschiedlichen Charakter einen Heidenspass. 

beste Grüße Wolfgang