Dorothee B�r Biografie | Lebenslauf
 

Biografie Dorothee B�r Lebenslauf

Staatsministerin f�r Digitales: F�r dieses neu geschaffene Amt hat sich die CSU-Politikerin Dorothee B�r, geborene Mantel, besonders empfohlen. Ihre Berufung auf den Posten, der dem Bundeskanzleramt zugeordnet ist, bildete Anfang M�rz 2018 den bisherigen H�hepunkt ihrer Karriere.
Die am 19. April 1978 im nordbayerischen Bamberg geborene B�r gilt als Spezialistin f�r das komplexe Thema.
Gleich nach Bekanntwerden ihrer neuen Funktion machte sie deutlich, dass sie viel daf�r tun werde, die "Defizite bei der digitalen Entwicklung" in Deutschland zu verringern. So forderte die ausgebildete Politologin und verheiratete Mutter dreier Kinder unter anderem eine st�rkere und schnellere Vernetzung der Ministerien, Beh�rden und Schulen. Der Staat m�sse eine Vorreiterrolle einnehmen. Au�erdem sei es dringend n�tig, den v�llig veralteten Datenschutz auf zeitgem��en Stand zu bringen.
Dorothee B�r hat 1999 am Bamberger Franz-Ludwig-Gymnasium ihr Abitur bestanden und anschlie�end in M�nchen und Berlin Politikwissenschaften studiert. Dies wurde ihr durch ein Stipendium der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung erleichtert. Seit 2005 darf sich B�r Diplom-Politologin nennen. Der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) war sie nach zweij�hriger Mitgliedschaft in der Jungen Union (JU) bereits 1994 beigetreten.
Engagiert hat sie sich hier wie dort. So war B�r ab 1999 zehn Jahre im Vorstand des unterfr�nkischen JU-Bezirksverbandes und von 2003 bis 2007 stellvertretende Landeschefin der JU Bayern. 2008 stieg sie zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden auf und Anfang 2009 zur Vize-Generalsekret�rin der CSU. Daneben bet�tigte sie sich in der Frauen Union sowie im Ring Christlich-Demokratischer Studenten.
Ihre Laufbahn auf Bundesebene begann 2002, als sie �ber die CSU-Landesliste den Sprung in den Deutschen Bundestag schaffte. Drei Jahre sp�ter lief es nicht so glatt: Dorothee B�r gelangte nur wieder nach Berlin, weil sie Nachr�ckerin f�r den ausgeschiedenen Abgeordneten G�nther Beckstein wurde. Daf�r klappte es 2009 umso besser: als siegreiche Direktkandidatin im Wahlkreis Bad Kissingen.
Ihre digitalen Kompetenzen hat die begeisterte Nutzerin sozialer Medien stets unter Beweis gestellt und eingebracht, unter anderem als Leiterin des sogenannten Netzrates der CSU und der Arbeitsgruppe Digitales in den Verhandlungen �ber eine neue Koalition von CDU/CSU und SPD. Zahlreiche Twitter-Nachrichten soll sie schon verfasst haben, als viele ihrer Mitstreiter im Bundestag wohl noch gar nicht wussten, was das ist.
Ihr erstes h�heres Amt erhielt Dorothee B�r im Dezember 2013: Parlamentarische Staatssekret�rin beim Bundesministerium f�r Verkehr und digitale Infrastruktur, so die komplette Bezeichnung. Sie geh�rte somit dem dritten Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel an, die der Kollegin aus der Schwesterpartei auch weiterhin viel zutraute. Im Oktober 2017 profitierte B�r von Personalwechseln in einigen Ministerien und avancierte zur Staatssekret�rin im Ressort Ern�hrung und Landwirtschaft.
Auch als Staatsministerin f�r Digitales ist B�r keine Ministerin im klassischen Sinne, sondern ebenfalls "nur" Staatssekret�rin. Ihrem Ehrgeiz und der Wucht ihrer Pl�ne f�r die Digitalisierung in Deutschland tut dies keinen Abbruch. Hohes Tempo sei dabei erforderlich, sagt B�r, die nicht zuletzt die Schulen im Blick hat, f�r die sie ein "Digitalpaket" schn�ren will. Auch Computerspiele liegen der "Gamerin" am Herzen. Bei Rasenspielen schl�gt ihr Herz f�r den FC Bayern M�nchen.
Dorothee B�r hat 2006 den promovierten Juristen Oliver B�r geheiratet, der seit 2014 Landrat des oberfr�nkischen Landkreises Hof ist. Das Paar hat einen Sohn und zwei T�chter.


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