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17.06.2015
Was sch�n ist, bleibt
Dietrich-Bonhoeffer-Haus bei Trier
Eine alte Natursteinmauer im Pfarrhausgarten leitet zum Eingang des pavillonartigen Gemeindezentrums in Hermeskeil bei Trier. Einladend, warm und nachhaltig wollte das im kirchlichen und energieeffizienten Bauen erprobte B�ro Stein Hemmes Wirtz Architekten (Kasel, Frankfurt, Saarbr�cken) den Neubau gestalten.
Transparenz und Leichtigkeit vermittelt der 2014 fertig gestellte holzvert�felte Flachbau mit umlaufender Glasfassade. Das kompakte, barrierefreie Gemeindezentrum ist innen wie au�en mit Holz aus regionalen W�ldern errichtet und im Sinne der Reduzierung der Unterhaltskosten m�glichst klein gehalten.
Der 200 Quadratmeter gro�e Innenraum lebt von seiner klaren Schlichtheit. Herzst�ck ist der 100 Quadratmeter gro�e Saal, der durch Schiebeelemente in drei R�ume unterteilt werden kann. Er ist gerahmt von B�ro und dienenden R�umen. Die durchgehende Verglasung stellt Beziehungen zum Garten und zur benachbarten Kirche her und wird begleitet von einem raumhohen Vorhang, der Ein- und Ausblicke, die Raumatmosph�re und -akustik reguliert.
In seiner reduzierten, zeitgem��en Formensprache �hnelt der 760.000 Euro teure Neubau der k�rzlich fertig gestellten Villa K vom Architectenbureau Paul de Ruiter. �Was sch�n ist bleibt� hei�t es im Selbstverst�ndnis von Stein Hemmes Wirtz Architekten � ein Anspruch, der im Gemeindehaus seine r�umliche Ausf�hrung findet. (bk)
Fotos: Eibe S�nnecken
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ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
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