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Die glorreichen Sieben

Remake des Western-Klassikers "Die glorreichen Sieben" aus dem Jahr 1960: Sieben tapfere Söldner stellen sich einer Gruppe von Banditen zum Showdown in den Weg.
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Originaltitel
The Magnificent Seven
Dauer
1320 Min.
Kinostart
22.09.2016
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Sam Chisolm
Josh Faraday
Emma Cullen
Gooodnight Robicheaux
Bartholomew Bogue
Jack Home
Lee Byung-Hun
Billy Rocks
Vasquez
Red Harvet
McCann
Teddy Q
Matthew Cullen

Redaktionskritik

The Hateful Seven: Denzel Washington und Chris Pratt lassen im Remake des Edelwestern von John Sturges aus den frühen Sechzigern große alte Cowboyromantik aufleben
Nach dem enttäuschenden kommerziellen Abschneiden des Remakes von „Ben Hur“ steht bereits eine weitere Neubelebung eines legendären Kinoklassikers auf dem Programm: Unter Regie von Antoine Fuqua („The Equalizer“, „Southpaw“) erstrahlt der Edelwestern „Die glorreichen Sieben“ von John Sturges in frischem Glanz. Der 1960 gedrehte Film war seinerseits ein Remake von Akira Kurosawas „Die sieben Samurai“. Sturges verwandelte die japanischen Schwertkämpfer in eine Gruppe von Revolverhelden, die im mexikanischen Hinterland eine Provinzgemeinde vor plündernden Banditen schützte. Die eigentliche Geschichte ist dürftig, aber die ­Story wartet mit einer Reihe spannender Figuren auf. Denzel Washington spielt den schwarz gekleideten Anführer des wilden Haufens, der in einer Westernstadt auf die Farmerin Emma Cullen (Haley Bennett aus „The Equalizer“) trifft, die ihn um Beistand gegen eine Horde Banditen bittet. Der Revolvermann lehnt erst ab, wird aber hellhörig, als er den Namen des Mannes hört, gegen den es gehen soll: Bartholomew Bogue (Peter Sarsgaard). Mit diesem Menschenschinder hat er eine Rechnung zu begleichen. Bald darauf reiten die „glorreichen Sieben“ in das Westernkaff Rose Creek ein, das von Bogues Banditen terrorisiert wird. Der große Kampf steht unmittelbar bevor. Antoine Fuqua hat einen Western gedreht, der irgendwo zwischen John Ford und Sergio Leone siedelt. Lange Staubmäntel wehen im Wind, im Saloon gibt es krachende Shoot-outs, die langen Reiterkolonnen im Gegenlicht erinnern an berühmte Vorbilder wie Sam Peckinpahs „The Wild Bunch“ oder Walter Hills „The Long Riders“. Der zersetzende Pessimismus der Spätwestern wird konsequent ausgegrenzt. Fuquas Helden mögen zwar nicht unbedingt idealistischen Motiven folgen, aber zwischen Gut und Böse wissen sie zu unterscheiden. Das Finale dauert über eine halbe Stunde und ist fast ein wenig zu lang geraten, doch die Bilder sind von elementarer Wucht und zeugen von der ewigen Faszination des Westerngenres. Wenn der Abspann läuft, erklingt dann endlich die beliebte Titelmelodie von Elmer Bernstein, und die gute alte Westernromantik ist komplett. Der Western ist längst nicht tot, er erfindet sich gerade neu. Wir sehen ihm gern dabei zu.

Fazit

Geradlinig inszenierter Western mit erstklassigen Darstellern, prachtvollen Bildern und dem bleihaltigsten Showdown der Saison

Film-Bewertung

Godzilla und die Riesenkäfer (JP 1971)

Redaktion
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Schwach
Fuqua und Washington sollten ja eigentlich Garanten für einen guten Film sein, hier aber bleiben beide hinter den Erwartungen zurück. Ein zwar bildgewaltiger Western mit großen Aufnahmen, aber völlig spannungsarm und uninteressant. Hollywood-Mainstream ohne Klasse. Miserable Figurenentwicklung (ausser vielleicht Ethan Hawke), undifferenzierte Bösewichter, Massenballereien die einen einfach nur langweilen. Der ganze Film eine große Enttäuschung, weder als Remake noch als Hommage brauchbar.
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Gut, wenn auch nicht überragend.
Nein, so richtig an das Original kommt er nicht heran (auch nicht an "Die sieben Samurai", aber ein gut gemachtes Remake mit viel Action, einigem Humor und durchaus etwas Anspruch. Wer nicht viele Leichen in einem Film mag, für den wird er sicherlich nichts sein, aber wem die Version mit Yul Brunner, Steve McQueen und Horst Bucholz gefallen hat, der sollte an der neuen Version auch seine Freude haben.
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Kein legendärer Klassiker
Kein Meilenstein der Westernfilme aber gute Unterhaltung. Schwache Story aber tolle Darsteller.
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