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Die Geschichte der Bienen: Roman (Klimaquartett, Band 1) Gebundene Ausgabe – 20. März 2017
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Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.
China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.
Wie alles mit allem zusammenhängt: Mitreißend und ergreifend erzählt Maja Lunde von Verlust und Hoffnung, vom Miteinander der Generationen und dem unsichtbaren Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Bienen. Sie stellt einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie gehen wir um mit der Natur und ihren Geschöpfen? Welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?
- Seitenzahl der Print-Ausgabe528 Seiten
- SpracheDeutsch
- Herausgeberbtb Verlag
- Erscheinungstermin20. März 2017
- Abmessungen13.5 x 4.2 x 20.6 cm
- ISBN-109783442756841
- ISBN-13978-3442756841
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Produktbeschreibung des Verlags
Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Ihr Roman "Die Geschichte der Bienen", der erste Teil ihres Klimaquartetts, wurde mit dem norwegischen Buchhändlerpreis ausgezeichnet und sorgte auch international für Furore. Das Buch wurde in 40 Länder verkauft, stand monatelang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und war der meistverkaufte Roman 2017. "Der Traum von einem Baum" ist der gefeierte Abschluss des Klimaquartetts. Im Jahr 2020 erhielt Maja Lunde zwei renommierte Preise, den Bjørnson- und den Peer-Gynt-Preis.
Auszug aus „Die Geschichte der Bienen“
„Die Bienen flogen ein und aus, ein und aus. Sie hatten Nektar und Pollen dabei, Nahrung für die Nachkommen. Doch nicht nur für ihre eigenen, wenigen, denn jede einzelne Biene arbeitete für das Volk, für alle, für den Organismus, den sie gemeinsam mit den anderen bildete.
Das Summen wogte durch die Luft und brachte etwas in mir zum Klingen, einen Ton, der mich beruhigte und mir das Atmen erleichterte.“
Die Geschichte der Bienen | Die Geschichte des Wassers | Die Letzten ihrer Art | Der Traum von einem Baum | |
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Kundenrezensionen |
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Preis | 20,00 €€20,00 | 20,00 €€20,00 | 22,00 €€22,00 | 24,00 €€24,00 |
Klimaquartett | Band 1 | Band 2 | Band 3 | Band 4 |
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
»Ein wichtiges Thema in einem tollen, packenden Roman.« ― Karla Paul, ARD Buffet
»Ein vielleicht prophetischer Roman, der lange nachhallt.«
4 von 5 Sternen ― Stern, Heft 16/2017
»Eine begnadete Erzählerin« ― Petra Hartlieb, ORF FS heute leben
»Drei ganz wunderbare Geschichten aus drei Epochen (…) ein gelungenes Debüt von Maja Lunde« ― Ariane Wick, hr2
»Ein Buch, das aufrüttelt.« ― Barbara, Heft 5/2017
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- ASIN : 3442756847
- Herausgeber : btb Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (20. März 2017)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 528 Seiten
- ISBN-10 : 9783442756841
- ISBN-13 : 978-3442756841
- Originaltitel : Bienes historie
- Abmessungen : 13.5 x 4.2 x 20.6 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 19,789 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 45 in Skandinavische Literatur
- Nr. 2,037 in Gegenwartsliteratur
- Nr. 2,634 in Historische Romane (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Sie ist eine bekannte Drehbuch- sowie Kinder- und Jugendbuchautorin. »Die Geschichte der Bienen« ist ihr erster Roman für Erwachsene, der zunächst national und schließlich auch international für Furore sorgte. Er stand monatelang auf der norwegischen Bestsellerliste und wurde mit dem Norwegischen Buchhändlerpreis ausgezeichnet.
© Autorenfoto: Picture Alliance / dpa
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Im Jahr 2007 begleitet die Erzählung George in den USA. Seine Familie betreibt bereits seit Generationen Imkerei. Er hat allerdings Mühe, seinen Hof über Wasser zu halten und sein Sohn Tom scheint kein Interesse zu haben, den Hof zu übernehmen, wie es eigentlich geplant war. Eines Tages verschwinden die Bienen – ein Schicksal, das bereits andere Imker getroffen hat.
Zuletzt ist da noch Tao. Sie lebt mit ihrem Mann Kuan und Sohn Wei-Wen in China im Jahr 2098. Die Bienen sind längst verschwunden und Pflanzen müssen per Hand bestreut werden. Es herrscht Nahrungsmittelknappheit. Eines Tages erleidet Wei-Wen einen medizinischen Notfall, der ihn um sein Leben kämpfen lässt, aber gleichzeitig mysteriös ist. Tao und Kuan wissen nicht, was mit ihrem Sohn passiert ist und haben keinen Zugang zu ihm. Also macht sich Tao auf die Suche und findet Antworten, die die Welt verändern könnten.
„Die Geschichte der Bienen“ hat mich gepackt. Ich war gespannt wie es in den einzelnen Erzählsträngen weitergeht und wie das Schicksal der drei Familien miteinander verwoben ist. Dazu lernt man viel über den Zusammenhang zwischen Bienen und Mensch. Bienen sind wichtig für unser Ökosystem. Doch der Mensch zerstört die Natur zunehmend. Egal ob Einsatz von Pestiziden, Klimawandel oder Ausbeutung der Tiere – die Lebensgrundlage der Bienen wird zerstört. Das ist soweit nicht neu. Es könnte trotzdem aktueller nicht sein und wird in „Die Geschichte der Bienen“ sehr gut in einen packenden und berührenden Roman eingewoben.
Das Buch ist aber nicht nur eine Geschichte über das Verschwinden der Bienen, sondern auch ein Buch, über die Menschen, die hier die Hauptrollen spielen. Egal ob es sich um William, George oder Tao handelt. Alle haben ihre Probleme und alle haben Erwartungen an ihre Kinder, die sie nicht unbedingt erfüllen. William, der lange davon ausgeht, dass sein Sohn Edmund die gleiche Leidenschaft für Biologie entwickelt wie er selbst und dabei seine Tochter Charlotte (und auch den Rest seiner Familie) übersieht, die wissbegieriger und intelligenter kaum sein könnte. George geht wie selbstverständlich davon aus, dass sein Sohn eines Tages den Hof übernehmen wird. Der möchte aber lieber Journalist werden. Und Tao hofft darauf, ihrem Sohn Wissen zu vermitteln, damit er eines Tages vielleicht nicht den gleichen harten Job wie sie ausüben muss. Dabei ist Wei-Wen erst drei Jahre alt und möchte lieber spielen. Alle wollen auf ihre Weise das beste für ihre Kinder, aber wie es im Leben so oft ist, führen Erwartungshaltungen oft zu Problemen. Man kann jemand anderem nicht seine Vorstellung vom Leben aufzwingen und daher geht das in diesem Buch auch nicht in jedem Fall gut aus.
„Die Geschichte der Bienen“ ist kein „Feel good“ Roman. Dafür ist das Thema aus meiner Sicht zu ernst. Es ist aber ein Buch, das mich unterhalten hat und zum Nachdenken anregt.
Durch das Ende, welches mir gefällt und die drei Geschichten locker mit einander verknüpft, gebe ich 4 Sterne ansonsten hätte ich nur drei vergeben.
Die meisten Menschen finden sie wohl lästig, schlagen um sich, wenn sie Ihnen zu nahe kommen und freuen sich, wenn sie endlich eine erwischt und dann eingefangen oder getötet haben: Bienen. Obwohl ich allergisch auf den Stich einer Biene oder Wespe reagiere, und auch manchmal Schnappatmung habe, sobald es laut summt, versuche ich keines dieser Tiere zu töten. Stattdessen fange ich sie ein und versuche sie wieder raus zu bringen oder „mein Essen zu teilen“. Bienen, aber auch Hummeln und andere Insekten, sind wichtig für unsere Natur. Und damit meine ich nicht nur, weil sie Honig produzieren, mit dem wir dann unser Brot bestreichen oder den Tee versüßen, sondern ich meine auch die Bestäubung, die sie durch das Sammeln des Nektars verursachen und mittragen. Von diesem Standpunkt aus beginnt Maja Lundes Geschichte und zeigt bereits das Ausmaß vom Bienensterben.
Tao lebt in im Jahr 2098, keine sehr weite Zukunft, aber dennoch hat sich die Welt gravierenden geändert. Die Bienen sind ausgestorben, und daher liegt es nun in den Händen der Menschen die Bestäubung vorzunehmen. Wie mühselig und anstrengend diese Arbeit ist zeigt Taos monotone Beschäftigung als Bestäuberin auf einer Farm. Was vorher die Millionen von Bienen übernommen haben müssen nun ebenfalls Millionen von Menschen übernehmen. Dies wirkt sich nicht nur auf den Arbeitsmarkt aus, sondern auch auf die Familienplanung, die Bildung und viele andere Bereiche des Lebens. Maja Lunde skizziert hier eine erschreckende Zukunft, die jeden wachrütteln dürfte.
Ganz anders sieht es bei William im jähr 1852 aus. Er steht am Anfang seiner Forschung und will die Honigernte verbessern. Er verliert sich in seiner Arbeit, erforscht dabei das Leben der Bienen und erkennt, dass in diesen kleinen Tierchen viel mehr steckt als man zunächst denkt. Williams Geschichte ist die des Anfangs, die anderen Stelle noch die Neugier und das Wissen rund um diese Tiere steht.
Im Jahr 2007 kämpft George mit ganz anderen Problemen, denn seine Geschichte ist die vom Anfang des Endes. Mittlerweile ist das Imkergeschäft so schwer, dass man versucht so viel wie möglich gegen die Industrie anzukommen und alles an Profit aus den Bienen herauszuholen, egal ob damit die Bienen unter Stress geraten. George ist dabei gefangen zwischen dem Gedanken, den Bienen keinen Schaden zuzufügen und seine Familie über Wasser zu halten. Dabei wird dem Leser immer mehr deutlich, wie gravierenden Abwärts es mit den Bienen und Imkern geht. Die Ursachen dafür sind schnell gefunden, doch erklären und aufhalten kann sie offenbar niemand.
Fazit:
Alle drei Geschichte verdeutlichen auf ihre Art und Weise, wie sich unser Umgang mit den Bienen auf unser zukünftiges Leben auswirkt. Maja Lunde hat dabei den perfekten Bogen zwischen spannender Familiengeschichte und Warnschild für unsere Natur gespannt und unterhält den Leser von Anfang bis Ende. Es ist ein Aushängeschild dafür, wie wenig der Mensch mittlerweile im Einklang mit der Natur lebt und diese nur noch ausbeutet, statt zu beschützen. „Die Geschichte der Bienen“ ist zurecht wochenlang auf Platz 1 der Bestseller-Charts gewesen und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.