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Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft Gebundene Ausgabe – 28. Oktober 2015


»Ein Buch, das man lesen und ernst nehmen sollte.« Helmut Schmidt

Ende des 20. Jahrhunderts hat sich gezeigt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die einzige noch verbliebene Supermacht sind: Keine andere Nation besitzt eine vergleichbare militärische und ökonomische Macht oder verfolgt Interessen, die den ganzen Globus umfassen. Doch die entscheidende Frage in Bezug auf Amerika bleibt unbeantwortet: Welche globale Strategie sollten die USA verfolgen, um ihre Vormachtstellung in der Welt zu bewahren? Zbigniew Brzezinski geht in seinem enthüllenden Buch dieser Frage offensiv nach. In
Die einzige Weltmacht präsentiert er seine geostrategische Vision der amerikanischen Vorrangstellung im 21. Jahrhundert.

Von zentraler Bedeutung ist bei seiner Analyse die Machtausübung auf dem eurasischen Kontinent, Heimat des größten Teils der Weltbevölkerung, der bedeutendsten Bodenschätze und Wirtschaftstätigkeiten. Eurasien ist das »große Schachbrett«, auf dem die amerikanische Vorherrschaft in den kommenden Jahren bestätigt und herausgefordert werden wird. Laut Brzezinski stehen die Vereinigten Staaten vor der Aufgabe, die Konflikte und Beziehungen in Europa, Asien und dem Nahen Osten so zu managen, dass keine rivalisierende Supermacht entstehen kann, die die Interessen und den Wohlstand der USA bedrohen kann.

So erklärt er zum Beispiel, warum Frankreich und Deutschland im Gegensatz zu Großbritannien und Japan eine geostrategische Schlüsselrolle spielen werden. Warum Amerika nicht nur die erste wirklich globale Supermacht ist, sondern auch die letzte. Brzezinskis überraschende Schlussfolgerungen stellen viele herkömmliche Auffassungen auf den Kopf, wenn er eine neue und stringente Vision der internationalen Interessen Amerikas entwirft. Zbigniew Brzezinski liefert einen geopolitischen Leitfaden für den Erhalt und die Ausübung der globalen Vormachtstellung der Vereinigten Staaten.

Zbigniew Kazimierz Brzezinski wurde am 28. März 1928 in Warschau geboren, ist ein polnisch-US-amerikanischer Politikwissenschaftler und zählt neben Henry Kissinger und Samuel P. Huntington zu den grauen Eminenzen der US-amerikanischen Geostrategen. Er war von 1966 bis 1968 Berater von Lyndon B. Johnson und von 1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Er gilt auch als der wichtigste außenpolitische Berater von Barack Obama.

Dieses Buch ist eines der wichtigsten der letzten Jahrzehnte und unerlässlich zum Verständnis der aktuellen Konflikte auf dieser Welt. Jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden!
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Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Kopp Verlag e.K.; 6. Auflage März 2019 (28. Oktober 2015)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 269 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 386445249X
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3864452499
  • Abmessungen ‏ : ‎ 14.4 x 2.7 x 21.8 cm
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Zbigniew Brzezinski
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Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
4,6 von 5
481 weltweite Bewertungen
Pflichtlektüre für den geostrategisch interessierten Mensch
5 Sterne
Pflichtlektüre für den geostrategisch interessierten Mensch
Ich habe dieses Buch von meinem Onkel im Jahre 2000 zum Abi-Abschluss geschenkt bekommen. Damals wurde es noch vom Fischer Verlag vertrieben. Das Buch hat meine intellektuelle Entwicklung maßgeblich geprägt.Ich habe es in den letzten Jahren mittlerweile vier mal gelesesen und es ist rückblickend wie ein Blick in die Glaskugel wenn man die geostrategischen Ziele der USA und der Nato betrachtet.Die Entwicklung des Nahen Ostens und auch der Ukraine wird dort sehr detailliert wiedergegeben.Man muss sich immer vor Augen halten, dass dieses Buch bereits 1997(!) erschienen ist.Mit dem Wissen, welches dieses Buch vermittelt, wird einem die Entwicklung der Situationen in den aktuellen Krisenregionen mehr als deutlich.Mir hat es in den letzten 15 Jahren die hysterischen Reaktionen auf gewisse terroristische Aktionen im genommen, denn die Marschroute der USA wird darin klar definiert...und es ist erschreckend wie souverän diese umgesetzt werden.Es ist gruselig wenn man das Buch heute liest und wieviel vorherseherisches Potential in diesem Werk steckt.Ich habe vor einigen Jahren den Fischer Verlag angeschrieben, mit der Frage warum das Buch nicht mehr vertrieben wird - es gab erwartungsgemäß keine Antwort auf meine Frage.Ich distanziere mich in weiten Teilen der KOPP-Verlag Publikationen, aber mann muss diesem Verlag Eines lassen...mit diesem Buch (auch in Anbetracht auf den Verkaufspreis) zeigt er Mut zu dieser Veröffentlichung, denn hierbei handelt es sich ausnahmsweise nicht um eine Verschwörungstheorie.Ein Originaldruck aus dem Fischer-Verlag wird übrigens bei EBAY mit weit über €100,00 gehandelt.Ich sag nur LESEN...der investiere Zehner ist sein Geld allemal wert!Viel Spass!
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 12. Dezember 2020
Als ich das Buch bestellt habe, wurde es nur noch im Kopp-Verlag verlegt, und war auch sonst antiquarisch kaum erhältlich, also habe ich in den sauren Apfel gebissen, und es eben von diesem Haus bezogen.
Das Werk Zbigniew Brzezinskis gilt als eines der ganz großen Werke zur geopolitischen Analyse der Welt nach den historischen Umwälzungen der frühen 90er Jahre, also nach dem Fall der Mauer und dem Zerreißen des eisernen Vorhangs. Es wird gerne von Verschwörungstheoretikern zitiert, die es als Beweis verwenden wollen, dass die USA nach uneingeschränkter Macht und Hegemonie über den Globus strebe. Dabei macht Brzesinski nichts anderes als das, was alle Geostrategen der Welt machen: Er sieht die Welt nüchtern und unsentimental als ein Spiel der Mächte und fragt sich, wie das Spielfeld oder -brett aussieht, auf dem gespielt wird, und wie die Karten sind, welche die eigene Heimat auf der Hand hält. Wären die Analysen des Autors so weit entfernt von der Wirklichkeit und wäre seine unsentimentale Sichtweise ungerechtfertigt, ließe sich auch nicht erklären, weshalb er mit so vielen seiner Analysen recht behalten hat; Denn sein Buch ist von 1997 und beschreibt auch die Welt von 2020 noch einigermaßen akkurat. Zum einen erkennt er, dass die Herrschaft über die Welt notwendig mit der Beherrschung des eurasischen Großkontinents in eins fällt. Die Akteure, die er dort genauer betrachtet, nämlich die USA, Russland, China, Japan und Deutschland, das UK und Frankreich in geringerem Maße, sind tatsächlich jene Mächte, die auf diesem Spielfeld immer noch den größten Einfluss ausüben. Er stellt richtig fest, dass die Position der USA erst einmal dadurch gefestigt ist, dass sie auf beiden Seiten des Großkontinents, nämlich in Europa und in Ostasien, hier z.B. in Japan, Korea und Taiwan, über mächtige Brückenköpfe verfügt, und den Kontinent quasi von beiden Seiten einfassen kann. Russland hat immer noch die Schwäche, keinen rechten Zugang zu seinen westlichen Meeren aufbauen zu können, China sei weitgehend pazifisch ausgerichtet. Deutschland wiederum könne ein wichtiger Akteur bleiben, wenn es seine ökonomische Stärke einsetzt, um diese über den Hebel der europäischen Union zu verstärken. Zbigniew Brzezinski stellt richtig fest, dass Deutschlands weltpolitische Rolle im neuen Jahrtausend wieder zunehmen wird, es die ökonomische Kraft und Softpower der Europäischen Union aber nur mit aber nicht gegen Frankreich und seine Interessen wird nutzen können. Chinas aufstieg sieht er ein wenig zu verhalten - hier hat sich erstaunlicherweise mehr getan als er vorhergesehen hat. Allerdings bewegt sich China mit seiner Seidenstraßen-Politik tatsächlich in einer Richtung, die Brzezinski aus seiner Analyse heraus richtig gefunden hätte: China versucht auch im Westen von Eurasia eine eigene Machtbasis zu errichten.

Zbigniew Brzezinski kann nicht vorgehalten werden, dass er die Welt auf eine so unsentimentale Art und Weise analysiert. Er geht nämlich von einer einzigen und wichtigen Prämisse aus, und führt dann den Gedanken konsequent weiter, um seiner eigenen Heimat eine möglichst gute Position für das 21. Jahrhundert zu verschaffen. Diese Prämisse, welche sich durch die Korrektheit der Prognosen, die aus ihr erfolgen, als richtig erweist, ist jene, dass man auf dem Feld der Weltpolitik von den anderen Mächten nicht deshalb "nett" behandelt wird, weil man selbst "nett" ist. Vielmehr muss man dafür sorgen, dass man sich jederzeit gegen jeden Gegner verteidigen kann, dass die eigene Position so stark ist, dass man als Gesprächs- und Verhandlungspartner ernst genommen wird. Nur dann, und erst dann, kann man sich um einen zivilisierten Austausch zwischen den Völkern bemühen. Nur dann, wenn beispielsweise auch die kleineren Akteure der Geopolitik hinreichend sicher und geschützt sind, beispielsweise durch eine "gütige Hegemonie", wie sie die USA in weiten Teilen Westeuropas ausgeübt hat, werden sich auch die großen Mächte der Welt auf ein System kollektiver Sicherheit einlassen und sich, etwa, Mehrheitsbeschlüssen beugen.
Wer das nicht wahrhaben will, muss sich die Frage gefallen lassen, warum dann die Geostrategen mit ihren Prognosen so oft recht haben. Und er muss sich fragen lassen, wie eine vernünftigere Weltordnung errichtet werden kann, wenn die großen Akteure, USA, China, Russland, allen voran, keinen Grund sehen, sich Mehrheiten eines Weltenparlaments oder Beschlüssen eines Weltgerichtshofes zu beugen.
Wem hier die Prämissen zu schnöde, die Schlüsse zu abgeschmackt erscheinen, mag noch einmal zu Kants Schrift "Zum ewigen Frieden" greifen. Wenn man diesen recht liest, merkt man, dass Kant mit seinen Gedanken nicht naiv war, nur dem Lauf der Geschichte weit, für unsere Verhältnisse zu weit, vorweggegriffen hat.
29 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 31. Oktober 2018
War die absichtliche Destabilisierung der Ukraine und die damit verbundenen Kriegsbestrebungen gegen Rußland, eine direkte Umsetzung der politisch-strategischen Pläne Brzezinskis?

Die Ukraine muß dem russischen Einflussbereich entzogen werden, weil Russland ohne die Ukraine nicht wieder eine Weltmachtstellung erreichen kann, meinte einer der einflußreichsten us-jüdischen und politisch-strategischen Kämpfer für ein Amerikas der Vorherrschaft und einzigen Weltmacht.

Vergessen wir nicht, als er noch Sicherheitsberater unter Jimmy Carter 1976 war, arbeitete Brzezinski systematisch auf eine Schwächung Sowjetrußlands, die er immer und überall verteufelte hin. Auch die Umwerbung Chinas in den Jahren vor 1978 muß in diesem Licht gesehen werden, denn es ging ihm nicht um ein globales Dreierbündnis USA, China und die Sowjetrussen zur Sicherung des Weltfriedens und der globalen Stabilität, sondern darum, die Sowjetrussen durch Isolation zu destabilisieren, was in diesen Buch nach meiner Meinung nicht deutlich genug zum Ausdruck kommt.

Nach dem Zusammenbruch Sowjetrußlands sah Brzezinski die Zeit gekommen das die amerikanische Politik die Verantwortung übernehme, die ihr gebührt, indem sie Russland nicht nur politisch und wirtschaftlich zerschlage.

Den wirklichen Kern des seines Buches bildet deshalb eine großartige Analyse der vier euroasiatischen Schlüsselregionen: Westeuropa, Zentralasien, Ostasien und Südostasien. Er wollte eine Dreiteilung Rußlands in einen europäischen, mittelrussischen und fernöstlichen Teil, eingekesselt von Europa im Westen, der Türkei im Süden und Japan im Osten, die er klar ihre Stellung zuwies, indem er klarstellte, daß sie Vasallen der USA wären. Klare Worte der Wahrheit, die man heute kaum noch hört.

Aber als dann Rothschilds Marionette G.W. Bush einen "Krieg gegen den Terrorismus" verkündete und nach 2001, den Irak 2003 durch eine Lüge in den von seinen Hintermännern gewünschten Krieg stürzte, war Brzezinski bestürzt und damit nicht einverstanden. Ebenso wenig mit der Politik gegen den Iran wie auch mit der Destabilisierung Syriens unter einer weiteren Marionette: Obama. Aber sein Einfluß war gegenüber den wirklichen Machern wie Rothschild und Co. nach meiner Meinung sehr gering.

Brzezinski war klar, daß die Aktivitäten der wirklichen Herrscher zur Migrationswaffe und der damit verbundenen (nur?) politischen Vernichtung der EU führen würden, die wir derzeit erwarten und damit seine Strategie des "new american century" zuwiderlaufen würde. Außerdem würde so den wirklichen Herrschern die Maske vom Gesicht gerissen, so das sie ihr Ansehen und damit das der USA in der Welt beschädigen würden, was wir gerade erleben. Aber dann kam Trump ... .

Brzezinski war ein kluger Kopf, nur haben die klügsten Köpfe nur selten die Macht ihre Visionen umzusetzen, dafür aber die, denen die Banken und die Industrien gehören und die wollen kein "new american century" oder ein "america first", sondern die NWO!
16 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Michael Tams
5,0 von 5 Sternen Five Stars
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 26. Februar 2016
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