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Die Akte Jane

Demi Moore - kahlgeschoren und muskelbepackt - zeigt ihrem Ausbilder, was eine Harke ist. Militärdrama von Ridley Scott.
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Originaltitel
G.I. Jane
Regie
Dauer
1250 Min.
Kinostart
26.02.1998
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Lt. Jordon O’Neil
Master Chief John Urgayle
Royce
Scott Wilson
C. O. Salem
Sen. Lillian DeHaven

Redaktionskritik

Kahlschlag in doppelter Hinsicht: Demi Moore zeigt als Soldatin Glatze, und Regisseur Ridley Scott entblößt sich als tumber Werbefilmer für die US-Armee.
Eine Frau robbt durch den Schlamm, um sich und der Welt zu beweisen, daß auch ihr Geschlecht mit zweifelhaften Männerspielzeugen wie Uniformen und Panzerfäusten was anzufangen weiß und so etwas sogar geil finden kann. Am Anfang dieses spannungslosen, klischeebeladenen und völlig vorhersehbaren Werbefilmchens steht die Grundausbildung voller Blut, Schweiß, Tränen. Am Ende folgt der Kampfeinsatz gegen Gaddafis böse Buben und die traurige Einsicht, daß sich Demi den Army-Kommißköppen als Gleichberechtigungsalibi andiente.<P>Und was haben wir nach gut zwei Stunden sonst noch gelernt? Frauen und Armee passen offenbar zusammen wie Thelma und Louise. Und: Zuviel Silikon geht auf¹s Hirn warum sonst macht eine Mutter von drei Kindern so einen Mist mit? <P>Bleibt die Frage, was einen Regisseur wie Ridley Scott (³Blade Runner³) geritten hat, seine Zeit für einen solchen Schmarrn zu verschwenden. War es Demis aufgepumpter Body im dekorativ verschwitzten Muscle-Shirt, war es ein fetter Scheck vom Pentagon oder nur die Rückkehr zu seinen Wurzeln als Werbefilmer? Der Zuschauer bekommt einen US-Marines-Spot in Spielfilmlänge und verläßt das Kino im Bewußtsein, daß Mr. Scott wohl den schlechtesten Film des Jahres abgeliefert hat. Das ist auch eine Leistung. <P>Helmut Fiebig

Fazit

Werbeclip für das Pentagon

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Tumb
Ich glaube da haben die Produzenten heute noch Alpträume von. Es gab selten eine Darstellerin wie Demi Moore die zwar einen großen Namen und eine Serie von hochrangigen Filmen hatte und auch eine Rekordgage kassierte – und dann so gigantisch baden ging. Kann man kaum in Worte fassen oder gar logisch erklären, aber irgendwie ging ein Film nach dem anderen hoffnungslos baden. Dieser hier gilt als der markanteste und bekannteste – ist aber ebenso einer dieser Filme die immer gerne zerfetzt werden. Da sage ich nur: etwas zu Unrecht. Es ist eben ein typischer Streifen der Marke wo einer sich irgendwo durchkämpft wo er nicht unbedingt hingehört, aller Widerstände irgendwie überwindet oder durchbricht und sich am Ende als total klasse in allem erweist. Hier ist eben eine Frau die eine fast unmögliche Soldatenausbildung durchsteht. Mit Schauspielerei hat das alles recht wenig zu tun, hier geht es mehr um die physische Präsenz: Moore hat sich hier merklich in Form gebracht und
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Keine spannende Akte
Schwächerer Kriegsfilm. EInzig der Aspekt einer Frau in der Armee ist neu aber nicht spannend genug um 120 Minuten zu tragen.
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Welche Motivation stand hinter diesem Machwerk?
Der Film gibt vor für Gleichberechtigung einzutreten und ist doch nur eine erzreaktionäre Verherrlichung des Militärs. Ein Film der mich in einem bestätigt. Die besten Regiseure greifen mal ins Klo. Kaum zu glauben das Ridley Scott - jemand der Filme wie Alien, Blade Runner, Thelma und Louise, Gladiator oder American Gangster inszeniert hat - hinter dieser überlangen US-Army Werbung steckt. Das Demi Moore als schlechteste Schauspielerin mit der goldenen Himbeere ausgezeichnet wurde verwundert mich nicht. Sie liefert eine furchtbare Darstellung ab. Den Negativpreis hat sie verdient. Das hier aber auch Schauspieler wie Viggo Mortensen und Anne Bancroft zu dem Miesesten ihrerselbst fähig sind, ist schon traurig.
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