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Another Day of LifeDie 25. Stunde
Ausschnitt (3 Min.)
Verfügbar ab dem 17/05/2024
TV-Ausstrahlung am Freitag, 17. Mai um 14:15
- Audiodeskription
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Johann Moritz, ein unbescholtener Landwirt, wird während dem Einmarsch der Wehrmacht in Rumänien als Jude denunziert und in ein Arbeitslager verbracht. Dort findet ein Wehrmachtsoffizier heraus, dass Johann kein Jude ist ... - Die von Henri Verneuil 1967 verfilmte Geschichte basiert auf einem 1949 erschienenen Roman von Constantin Virgil Gheorghiu. In der Hauptrolle: Anthony Quinn.
Rumänien im Jahr 1941: Johann Moritz, Landwirt, führt ein einfaches und hartes Leben, bis eines Tages deutsche Militärlaster ins Dorf kommen, um Juden zu verhaften und zu deportieren. Gänzlich perplex wird auch Johann in den Lastwagen gezwungen, wobei er bestreitet, Jude zu sein.
Wie sich herausstellt, hat der Dorfpolizist ihn denunziert, da er Johanns attraktive Frau Suzanna im Auge hat. Johann landet zunächst in einem Arbeitslager, derweil Suzanna gezwungen wird, die Scheidung einzureichen. Johann will sich seinem Schicksal nicht beugen und flüchtet mit einigen Mitgefangenen aus dem Lager nach Ungarn. Dort hält man ihn für einen rumänischen Spion, und Johann wird erneut in ein Arbeitslager verbracht, wo er schwer misshandelt und anschließend als Zwangsarbeiter nach Deutschland deportiert wird.
Nach Ansicht von SS-Arzt Oberst Müller, der grausame "Rassen"-Studien betreibt, entspricht Johann Moritz ganz genau den Arier-Kriterien – und so wird aus dem Juden Johann ein Arier. Sein Gesicht wird in Propagandaschriften publiziert und Johann schließlich zur Waffen-SS befördert. In seiner Funktion kann er bis kurz vor Kriegsende 1945 mehrere Kriegsgefangene vor den Nazis retten und sie an die heranrückenden Amerikaner übergeben. Er selbst wird jedoch als mutmaßlicher SS-Scherge und Kriegsverbrecher von den GIs verhaftet; ihm wird der Prozess gemacht, der erst 1949, zehn Jahre nach seiner Verschleppung, einen glücklichen Ausgang nehmen wird. Erst dann wird er seine Frau Suzanna und die gemeinsamen Kinder in einem kleinen deutschen Dorf wiedersehen.
Wie sich herausstellt, hat der Dorfpolizist ihn denunziert, da er Johanns attraktive Frau Suzanna im Auge hat. Johann landet zunächst in einem Arbeitslager, derweil Suzanna gezwungen wird, die Scheidung einzureichen. Johann will sich seinem Schicksal nicht beugen und flüchtet mit einigen Mitgefangenen aus dem Lager nach Ungarn. Dort hält man ihn für einen rumänischen Spion, und Johann wird erneut in ein Arbeitslager verbracht, wo er schwer misshandelt und anschließend als Zwangsarbeiter nach Deutschland deportiert wird.
Nach Ansicht von SS-Arzt Oberst Müller, der grausame "Rassen"-Studien betreibt, entspricht Johann Moritz ganz genau den Arier-Kriterien – und so wird aus dem Juden Johann ein Arier. Sein Gesicht wird in Propagandaschriften publiziert und Johann schließlich zur Waffen-SS befördert. In seiner Funktion kann er bis kurz vor Kriegsende 1945 mehrere Kriegsgefangene vor den Nazis retten und sie an die heranrückenden Amerikaner übergeben. Er selbst wird jedoch als mutmaßlicher SS-Scherge und Kriegsverbrecher von den GIs verhaftet; ihm wird der Prozess gemacht, der erst 1949, zehn Jahre nach seiner Verschleppung, einen glücklichen Ausgang nehmen wird. Erst dann wird er seine Frau Suzanna und die gemeinsamen Kinder in einem kleinen deutschen Dorf wiedersehen.
Mit
Anthony Quinn (Johann Moritz)
Virna Lisi (Suzanna Moritz)
Serge Reggiani (Trajan Koruga)
Grégoire Aslan (Nicolai Dobresco)
Marius Goring (SS-Arzt Müller)
Regie
Henri Verneuil
Drehbuch
Henri Verneuil
François Boyer
Autor:in
Constantin Virgil Gheorghiu
Produktion
Les Films Concordia
Compagnia Cinematografica Mondiale
Compagnia Cinematografica Champion
Produzent/-in
Carlo Ponti
Kamera
Andreas Winding
Schnitt
Françoise Bonnot-Verneuil
Musik
Georges Delerue
Maurice Jarre
Land
Frankreich
Italien
Jahr
1967
Herkunft
ARTE F