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Der Plan: Roman Taschenbuch – 1. Februar 2000

3,7 3,7 von 5 Sternen 21 Sternebewertungen

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Konrad Feldt ist mit Leib und Seele Bibliothekar und lesesüchtig. Eines Tages gesteht ihm ein Kollege, daß er ein wertvolles handschriftliches Manuskript Mozarts aus der Bibliothek gestohlen hat. Nachdem er Feldt das Manuskript übergeben hat, begeht der Dieb Selbstmord. Feldt gibt es nicht zurück, sondern folgt dem verlockenden Angebot eines japanischen Händlers und reist nach Tokio. Mit der kostbaren Handschrift im Gepäck wird er plötzlich verfolgt und steht schließlich unter Mordverdacht.
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Produktbeschreibungen

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Gerhard Roth, geboren 1942 in Graz und gestorben im Februar 2022, war einer der wichtigsten österreichischen Autoren. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Theaterstücke, darunter den 1991 abgeschlossenen siebenbändigen Zyklus »Die Archive des Schweigens« und den nachfolgenden Zyklus »Orkus«. Zuletzt erschienen die drei Venedig-Romane »Die Irrfahrt des Michael Aldrian«, »Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier« und »Es gibt keinen böseren Engel als die Liebe«. Sein nun letzter Roman »Die Imker« ist im Mai 2022 erschienen. Literaturpreise (Auswahl):Preis der »SWF-Bestenliste«Alfred-Döblin-PreisMarie-Luise-Kaschnitz-PreisPreis des Österreichischen BuchhandelsBruno-Kreisky-Preis 2003Großes Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien 2003Jakob-Wassermann-Preis 2012Jeanette-Schocken-Preis 2015Jean-Paul-Preis 2015Großer Österreichischer Staatspreis 2016Hoffmann-von-Fallersleben-Preis 2016

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER Taschenbuch; 4. Edition (1. Februar 2000)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 304 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3596145813
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3596145812
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12 x 1.7 x 19 cm
  • Kundenrezensionen:
    3,7 3,7 von 5 Sternen 21 Sternebewertungen

Informationen zum Autor

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Gerhard Roth
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Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und der Südsteiermark. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Theaterstücke, darunter den 1991 abgeschlossenen siebenbändigen Zyklus ›Die Archive des Schweigens‹. Anschließend erschienen die Bände des ›Orkus‹-Zyklus: die Romane ›Der See‹, ›Der Plan‹, ›Der Berg‹, ›Der Strom‹ und ›Das Labyrinth‹, die literarischen Essays über Wien ›Die Stadt‹ sowie die beiden Erinnerungsbände ›Das Alphabet der Zeit‹ und ›Orkus – Reise zu den Toten‹. Für sein Werk wurde Gerhard Roth mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jakob-Wassermann-Preis 2012.

Kundenrezensionen

3,7 von 5 Sternen
3,7 von 5
21 weltweite Bewertungen
Sehr unzufrieden
1 Stern
Sehr unzufrieden
Letztendlich muss man das Buch nicht gelesen haben. Der Inhalt ist langweilig, der Plot ein konfuses Aneinandergestückel recht unwahrscheinlicher Begebenheiten. Für Teile der Geschichte hat sich Roth offenbar von anderen Romanen inspirieren lassen, wie für die Szenen über den Vulkan Sakurajima oder die auf dem Boden des Vulkans Aso, den er wirklich selbst erkundet haben will? Andere Teile der Erzählung wie die Abschnitte in Kyoto machen den Eindruck, aus einem Reiseführer abgeschrieben worden zu sein: beflissene Auflistungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die er sich nur angelesen hat: Nacherzählungen der Sehenswürdigkeiten aus dem "Tempelbrand" von Yukio Mishimas oder des Selbstmords von Mishima aus dem ebenfalls erwähnten Spielfilm von Paul Schrader. Das Zwitschergeräusch des Holzbodens, das er im benachbarten Ryōanji zu hören glaubt, verwechselt er mit dem in der Nijō-Burg und er verschreibt sich ständig bei Ortsnamen (Kitsine, Hayeto, Nanadake), dass es eine Art hat. Die eingestreuten Kopulationsszenen pornographisch zu nennen, tut dem alternden Dichter sicher unrecht. Seine Blicke durch die einseitigen Spiegel des Stundenhotels auf die verschiedenen Paarungsszenen zeigen vermutlich das, was er zu Hause im eigenen Spiegel zu sehen wünscht.Das Buch wimmelt nur so von Zitaten. Genauer, von Buchtiteln, die im Erzählverlauf fallen gelassen werden, die meisten ohne erkennbare Relevanz für den Plot, aber die Belesenheit des Autors dokumentierend. Allein im 50-seitigen 2. Kapitel werden über 30 Buchtitel genannt, neben Dantes Göttlicher Kommödie, die bereits im 1. Kapitel auftaucht und die der Protagonist in der Jackentasche mit sich führt, um ihm die ganze Zeit über Halt zu geben. Während echte Zitate - mit Anführungszeichen - dem Mann ohne Eigenschaften, der Bibliothek von Babel, der Bibliothek (von Eco) und den Seltsamen Erlebnissen des Arthur Gordon Pym aus Nantucket entnommen sind, fehlen die Anführungszeichen um die Schilderungen der Erlebnisse während eines Erdbebens in Kumamoto. Es sind aber nicht die eigenen Erlebnisse, sondern die von Wolfgang Herbert vom 1995er Erdbeben in Kōbe, die er in der Wiener Japanologiezeitschrift "Minikomi" Nr. 1/1995 auf den Seiten 1 bis 4 als "Das große Hanshin-Erdbeben: eine Körperzeugenreportage" beschreibt. Welche Teile daraus sich der Plagiator Roth aneignet, kann man in der Minikomi-Ausgabe Nr. 3/1999, Seite 30f, nachlesen. Immerhin kopiert Roth nicht ganze Absätze und seine Anstrengungen, das Plagiat als dichterische Freiheit der Inspiriertheit aussehen zu lassen, sind augenscheinlich. Ob Roth sich bei Wolfgang Herbert entschuldigt hat, kann man vielleicht seinem Grazer Nachlass entnehmen, dessen Korrespondenzverzeichnis und ebenso die Minikomi-Texte im Internet zu finden sind.Weder der Plan des Protagonisten sich zu bereichern noch der des Autors einen Roman zu schreiben gehen auf. Ersterer wir erschossen, während letzterer die Auflösung seines verhedderten Krimis im Epilog erklären muss. "Der Plan" ohne Plan, und in 3. Auflage als Taschenbuch mit falsch geschriebenem Vornamen.
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Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 30. Dezember 2003
Der Roman „Der Plan" dreht sich um ein Fragment der Arbeitspartitur von Mozarts „Requiem". Dieses kleine Stück Papier, nicht viel größer als eine Briefmarke, kann doch die Schicksale der Figuren bestimmen. Der Schriftzug „Quam olim d. c." ist wahrscheinlich das letzte schriftliche Zeugnis, das der Komponist auf Erden zurückließ. Die Hauptfigur Dr. Konrad Feldt, Germanist und Bibliothekar an der Österreichischen Nationalbibliothek, kommt eines Tages überraschend in den Besitz dieser Kostbarkeit und der Adresse eines interessierten japanischen Kunsthändlers. Nun steht Feldt vor einer schwierigen Entscheidung: zurückgeben oder verkaufen?
Roths Roman zeugt von eingehender Beschäftigung mit dem Bibliothekswesen - ganz im Gegensatz zu vielen Büchern, in denen BibliothekarInnen dargestellt werden.
Ich kann nur raten, den Text weder als simplen Krimi noch als Einführung in die japanische Kulturgeschichte zu sehen, sondern als teilweise sehr protokollarische Schilderung der Eindrücke, die auf einen Bibliomanen weitab von zuhause einprasseln. Am besten ist das Buch, wo Leseeindrücke, Bucherfahrungen, Gedankengänge und die Arbeit in der Bibliothek geschildert werden. „Die Erinnerungen an ein gelesenes Buch waren wie das Betrachten alter Reisefotografien: manches war vergessen, verblasst, manches hatte an Bedeutung gewonnen, manches hatte sich in der Erinnerung verändert" (S. 63)
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 15. Oktober 2019
Grundsätzlich verfügt dieser Roman über genügend Zutaten für einen guten Thriller. Der Wiener Bibliothekar Feldt möchte eine äusserst wertvolle letzte Signatur Mozarts an einen dubiosen Kunsthändler in Japan verkaufen und gerät dabei in undurchsichtige Kreise. Das Gefühl der Einsamkeit in der Fremde zieht sich durchs ganze Buch und es ist nie klar, wer auf der Seite der Hauptperson ist und wer nicht. Leider wird dieser interssante Handlungsrahmen kaum ausgeschöpft.
Obwohl ich selbst noch nie in Japan war, interessiert mich die dortige Kultur. Leider entsteht schnell der Eindruck, dass Roth in erster Linie beweisen möchte, dass er sich in Japan auskennt. Es werden zwar viele kulturelle Details erwähnt, ein Gesamteindruck der japanischen Kultur und Lebensweise ensteht dabei aber leider nicht. Mag sein, dass diese Details für Kenner Japans interessanter sind. Ähnlich verzettelt ist die Haupthandlung des Romans. Diese kommt kaum in Schwung und verliert sich stattdessen andauernd in Nebenschauplätzen. Bei vielen der ausführlichen Schilderungen fragt man sich welche Bedeutung daraus für die Handlung hervorgeht.
Der Autor versucht bei jeder Gelegenheit sein Wissen über Bücher zur Schau zu stellen, bleibt dabei aber immer oberflächlich. Ein echter Bezug zwischen den erwähnten Büchern und der Handlung des Romans kommt selten zustande. Der Sprachstil des Buches ist in Ordnung, traf aber meinen persönlichen Geschmack nicht. Die Metaphern scheinen zum Teil gesucht während andere Passagen wiederum ins Saloppe gingen.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 22. Juli 2023
Letztendlich muss man das Buch nicht gelesen haben. Der Inhalt ist langweilig, der Plot ein konfuses Aneinandergestückel recht unwahrscheinlicher Begebenheiten. Für Teile der Geschichte hat sich Roth offenbar von anderen Romanen inspirieren lassen, wie für die Szenen über den Vulkan Sakurajima oder die auf dem Boden des Vulkans Aso, den er wirklich selbst erkundet haben will? Andere Teile der Erzählung wie die Abschnitte in Kyoto machen den Eindruck, aus einem Reiseführer abgeschrieben worden zu sein: beflissene Auflistungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die er sich nur angelesen hat: Nacherzählungen der Sehenswürdigkeiten aus dem "Tempelbrand" von Yukio Mishimas oder des Selbstmords von Mishima aus dem ebenfalls erwähnten Spielfilm von Paul Schrader. Das Zwitschergeräusch des Holzbodens, das er im benachbarten Ryōanji zu hören glaubt, verwechselt er mit dem in der Nijō-Burg und er verschreibt sich ständig bei Ortsnamen (Kitsine, Hayeto, Nanadake), dass es eine Art hat. Die eingestreuten Kopulationsszenen pornographisch zu nennen, tut dem alternden Dichter sicher unrecht. Seine Blicke durch die einseitigen Spiegel des Stundenhotels auf die verschiedenen Paarungsszenen zeigen vermutlich das, was er zu Hause im eigenen Spiegel zu sehen wünscht.

Das Buch wimmelt nur so von Zitaten. Genauer, von Buchtiteln, die im Erzählverlauf fallen gelassen werden, die meisten ohne erkennbare Relevanz für den Plot, aber die Belesenheit des Autors dokumentierend. Allein im 50-seitigen 2. Kapitel werden über 30 Buchtitel genannt, neben Dantes Göttlicher Kommödie, die bereits im 1. Kapitel auftaucht und die der Protagonist in der Jackentasche mit sich führt, um ihm die ganze Zeit über Halt zu geben. Während echte Zitate - mit Anführungszeichen - dem Mann ohne Eigenschaften, der Bibliothek von Babel, der Bibliothek (von Eco) und den Seltsamen Erlebnissen des Arthur Gordon Pym aus Nantucket entnommen sind, fehlen die Anführungszeichen um die Schilderungen der Erlebnisse während eines Erdbebens in Kumamoto. Es sind aber nicht die eigenen Erlebnisse, sondern die von Wolfgang Herbert vom 1995er Erdbeben in Kōbe, die er in der Wiener Japanologiezeitschrift "Minikomi" Nr. 1/1995 auf den Seiten 1 bis 4 als "Das große Hanshin-Erdbeben: eine Körperzeugenreportage" beschreibt. Welche Teile daraus sich der Plagiator Roth aneignet, kann man in der Minikomi-Ausgabe Nr. 3/1999, Seite 30f, nachlesen. Immerhin kopiert Roth nicht ganze Absätze und seine Anstrengungen, das Plagiat als dichterische Freiheit der Inspiriertheit aussehen zu lassen, sind augenscheinlich. Ob Roth sich bei Wolfgang Herbert entschuldigt hat, kann man vielleicht seinem Grazer Nachlass entnehmen, dessen Korrespondenzverzeichnis und ebenso die Minikomi-Texte im Internet zu finden sind.

Weder der Plan des Protagonisten sich zu bereichern noch der des Autors einen Roman zu schreiben gehen auf. Ersterer wir erschossen, während letzterer die Auflösung seines verhedderten Krimis im Epilog erklären muss. "Der Plan" ohne Plan, und in 3. Auflage als Taschenbuch mit falsch geschriebenem Vornamen.
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1,0 von 5 Sternen Sehr unzufrieden
Rezension aus Deutschland vom 22. Juli 2023
Letztendlich muss man das Buch nicht gelesen haben. Der Inhalt ist langweilig, der Plot ein konfuses Aneinandergestückel recht unwahrscheinlicher Begebenheiten. Für Teile der Geschichte hat sich Roth offenbar von anderen Romanen inspirieren lassen, wie für die Szenen über den Vulkan Sakurajima oder die auf dem Boden des Vulkans Aso, den er wirklich selbst erkundet haben will? Andere Teile der Erzählung wie die Abschnitte in Kyoto machen den Eindruck, aus einem Reiseführer abgeschrieben worden zu sein: beflissene Auflistungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die er sich nur angelesen hat: Nacherzählungen der Sehenswürdigkeiten aus dem "Tempelbrand" von Yukio Mishimas oder des Selbstmords von Mishima aus dem ebenfalls erwähnten Spielfilm von Paul Schrader. Das Zwitschergeräusch des Holzbodens, das er im benachbarten Ryōanji zu hören glaubt, verwechselt er mit dem in der Nijō-Burg und er verschreibt sich ständig bei Ortsnamen (Kitsine, Hayeto, Nanadake), dass es eine Art hat. Die eingestreuten Kopulationsszenen pornographisch zu nennen, tut dem alternden Dichter sicher unrecht. Seine Blicke durch die einseitigen Spiegel des Stundenhotels auf die verschiedenen Paarungsszenen zeigen vermutlich das, was er zu Hause im eigenen Spiegel zu sehen wünscht.

Das Buch wimmelt nur so von Zitaten. Genauer, von Buchtiteln, die im Erzählverlauf fallen gelassen werden, die meisten ohne erkennbare Relevanz für den Plot, aber die Belesenheit des Autors dokumentierend. Allein im 50-seitigen 2. Kapitel werden über 30 Buchtitel genannt, neben Dantes Göttlicher Kommödie, die bereits im 1. Kapitel auftaucht und die der Protagonist in der Jackentasche mit sich führt, um ihm die ganze Zeit über Halt zu geben. Während echte Zitate - mit Anführungszeichen - dem Mann ohne Eigenschaften, der Bibliothek von Babel, der Bibliothek (von Eco) und den Seltsamen Erlebnissen des Arthur Gordon Pym aus Nantucket entnommen sind, fehlen die Anführungszeichen um die Schilderungen der Erlebnisse während eines Erdbebens in Kumamoto. Es sind aber nicht die eigenen Erlebnisse, sondern die von Wolfgang Herbert vom 1995er Erdbeben in Kōbe, die er in der Wiener Japanologiezeitschrift "Minikomi" Nr. 1/1995 auf den Seiten 1 bis 4 als "Das große Hanshin-Erdbeben: eine Körperzeugenreportage" beschreibt. Welche Teile daraus sich der Plagiator Roth aneignet, kann man in der Minikomi-Ausgabe Nr. 3/1999, Seite 30f, nachlesen. Immerhin kopiert Roth nicht ganze Absätze und seine Anstrengungen, das Plagiat als dichterische Freiheit der Inspiriertheit aussehen zu lassen, sind augenscheinlich. Ob Roth sich bei Wolfgang Herbert entschuldigt hat, kann man vielleicht seinem Grazer Nachlass entnehmen, dessen Korrespondenzverzeichnis und ebenso die Minikomi-Texte im Internet zu finden sind.

Weder der Plan des Protagonisten sich zu bereichern noch der des Autors einen Roman zu schreiben gehen auf. Ersterer wir erschossen, während letzterer die Auflösung seines verhedderten Krimis im Epilog erklären muss. "Der Plan" ohne Plan, und in 3. Auflage als Taschenbuch mit falsch geschriebenem Vornamen.
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Rezension aus Deutschland vom 12. März 2015
Entspricht in vollem Umfang meiner Erwartung. werde diese Möglichkeit gute, interessante Bücher anzuschauen und zu kaufen allen meinen Freunden, Nachbarn und Verwandten empfehlen