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Der bedrohte Friede - heute Gebundene Ausgabe – 1. Januar 1994
- Seitenzahl der Print-Ausgabe336 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberCarl Hanser
- Erscheinungstermin1. Januar 1994
- Abmessungen13.5 x 3.5 x 20.8 cm
- ISBN-103446176977
- ISBN-13978-3446176973
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Produktbeschreibungen
Der Verlag über das Buch
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Carl Hanser; 1. Edition (1. Januar 1994)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 336 Seiten
- ISBN-10 : 3446176977
- ISBN-13 : 978-3446176973
- Abmessungen : 13.5 x 3.5 x 20.8 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 2,053,279 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 293,419 in Politik & Geschichte (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Nachdem ich es verschlungen und mir die wichtigste Stelle, was den Zustand in einem künftigen Deutschland betrifft, herausgeschrieben hatte, bot ich es nicht lange danach erneut bei Ebay an. Da erzielte es, immer noch in gutem Zustand, bereits ca. 90 Euro.
Heute ist ein gebrauchtes Exemplar nicht mehr unter 300 Euro zu bekommen, mit rapide steigenden Preisen.
Was ich in der von mir gewählten Überschrift "Nur die halbe Wahrheit" andeuten will, kann nur jemand begreifen, der den Film "The 13th floor" bzw. "Welt am Draht" oder die Romanvorlage "Simulacron III" gesehen oder gelesen hat.
Ohne auf weitere Einzelheiten, die jeder leicht durch googeln ersehen kann, eingehen zu wollen, muß ich mit Entsetzen eingestehen, daß hier die ganze Wahrheit zu finden ist.
Alleine, wenn man sich nur auf "The 13th floor" beschränkt, der auf DVD überall neu erhältlich ist und wenn man nach 5-maligem Ansehen (so erging es mir), endlich den nur filmisch sehr schwer umzusetzenden Inhalt begriffen hat und diesen Stoff nicht nur als mäßig spannende SF-Story betrachtet, der wird vielleicht, wie ich auch, glauben, daß hier die wirkliche Wahrheit begraben liegt und alles, was augenblicklich (Ende November 2017) in Deutschland und der Welt vorgeht, nur eine Simulation, ein strategisches Planspiel mit dem Hintergrund von Marktforschungen ist, dessen Ende vorhersehbar war und deshalb vorzeitig beendet werden kann.
Jetzt stellt sich natürlich für jeden die Frage, ob gerade er zu den Programmierern bzw. Beobachtern in einer der beiden bereits von Computern geschaffenen Computerwelt ist und am Ende als einer der relativ wenigen realen Menschen auf einer realen Welt steht und den Unwissenden, also vor allem dem Betrachter des Films, lächelnd erklärt, was da geschehen ist.
Egal, welche Rolle jeder Einzelne von uns Menschen spielen mag: Chef des Unternehmens in der mit Computern vollgestopften 13. Etage eines Hochhauses in Los Angelos oder realer Beobachter in der elektronischen Simulation eines Spiegelbildes des uns heute bekannten Universums oder elektronisch erschaffener Beobachter in einer weiteren elektronischen Ebene usw., usw., so ist es doch tröstlich, daß das Geschehene eben nicht real ist und am Ende der reale Unternehmensleiter versöhnend und gen Himmel schauend auf einen nicht näher bezeichneten Schöper verweist, der über eine unbekannte Anzahl von Kreaturen seine Hände ausbreitet und allen, die an ihn glauben, die Sünden vergibt. Von einem Heiligen Geist, einer Mutter Gottes und von einem alle Sünden auf sich nehmenden Heiland ist nicht die Rede. Offenbar sind diese nur Phantasieprodukte frühzeitlicher Autoren, die eine Marktlücke erkannt hatten. Man weiß es nicht genau, würde Dieter Nuhr jetzt sagen.
Fazit ist jedoch, es Dieter Nuhr gleich zu tun, indem er sich am Ende bzw. am Anfang seines Buches mit dem Titel "Wer's glaubt, wird selig" , in welchem er sämtliche Weltreligionen durch den Kakao zieht, ein letztes Hintertürchen offenhält, indem er beteuert, natürlich an einen allmächtigen Schöpfer des Universums zu glauben und nicht an den selbstiniziierten Urknall. Ganz schön clever!
Also, liebe Leser, glauben lohnt sich in jedem Fall und kostet ja nichts. Nichtglauben dagegen könnte eventuell böse enden. Auch das weiß man nicht so genau.
Andere hätten diese Rezension sicherlich besser und leichter verständlich abgefasst. Ich habe mich nach Kräften und bestem Wissen bemüht. Besser ging es nicht.