Pl�doyer f�r das Gold
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Pl�doyer f�r das Gold

28.08.2022  |  Vertrauliche Mitteilungen
Trotz Ukrainekrieg, Inflation und geopolitischer Krisen will und will der Goldpreis nicht steigen. Immer mehr Kenner des Goldmarktes sind deshalb davon �berzeugt, da� hier manipuliert wird, da� der Goldpreis k�nstlich gedr�ckt wird.

Daran interessierte Kreise gibt es gen�gend, man denke nur einmal an die gro�en Zentralbanken und Finanzminister der hochverschuldeten Staaten. Denn weil ein steigender Goldpreis stets auch Inflationserwartungen weckt, w�ren dann im Gegenzug die Zentralbanken zu teilweise massiven Eingriffen in die Finanzm�rkte z.B. in Form deutlicher Leitzinserh�hungen gezwungen. Und dies wiederum w�rde zu starken Zinserh�hungen f�hren, die so manchen Staatshaushalt zusammenbrechen lie�en...

Die M�glichkeit, den Goldpreis zu dr�cken ist vergleichsweise simpel und einfach anzuwenden. Man mu� nur zum "richtigen" Zeitpunkt Verkaufsorders im Milliardenumfang bekannt geben, um den Goldpreis - vor�bergehend - auf Talfahrt zu schicken. Dies geschah beispielsweise am 19. August 2021, als der Unzenpreis vor�ber - gehend um rund 100 US-Dollar einbrach. Der Zeitpunkt scheint aus zwei Gr�nden geschickt gew�hlt zu sein:

Zum einen lagen die offiziell festgestellten Geldentwertungsraten wieder einmal �ber den Prognosen, so da� ein massenhafter Goldverkauf ein auch weiterhin anhaltendes Vertrauen in die Geldw�hrungen signalisieren sollte. Zum anderen war der fragliche Tag ein Montag, an dem die Orderb�cher meistens ausged�nnt sind und eine Order im Milliardenumfang sogleich auff�llt - was ja auch erw�nscht war. Rein verkaufstechnisch geschah nichts, denn die Order wurde nach einiger Zeit wieder gel�scht - was das gute Recht jedes H�ndlers ist, wenn er oder seine Kunden ihre Meinung wieder �ndern sollten.

Da� im Goldmarkt nicht alles nach Recht und Gesetz vonstattengeht, zeigt auch eine Reihe von Bu�geldern im dreistelligen Millionenbereich, die gegen die gr��te US-Bank JPMorgan verh�ngt wurden. Die Bank (und einige Konkurrenzinstitute) wurde dabei f�r schuldig befunden, zum eigenen Vorteil mehr als 50.000 Marktmanipulationen begangen zu haben.

Es ging dabei wieder um die Praxis, hohe Handelsauftr�ge zu erteilen, um diese nach den ersten Marktreaktionen wieder zur�ckzuziehen. In einem noch laufenden Verfahren sind sowohl von der Anklageseite als auch den Beschuldigten hochkar�tige Manager als Zeugen benannt worden. Sie stammen teilweise aus der JPMorgan-Bank selbst oder es sind Fonds-H�ndler von beispielsweise George Soros oder Tudor Capital.

Die drei Angeklagten sind JPMorgan-Banker, denen jetzt jahrzehntelange Haftstrafen drohen. Eine Verurteilung h�tte eine enorme Signalwirkung f�r die gesamte Branche, in der die jetzt beanstandeten Vorgehensweisen bislang eher als Grauzone denn als systematischer Betrug angesehen wurden.

Sollte dies uns "Kleinanleger" von der weiteren Goldanlage abhalten? Eher nein. Denn zum einen m�ssen wir sicher sein, da� alle anderen M�rkte (z.B. W�hrungen, Anleihen, Aktien) im Zweifelsfall auch nicht frei von Manipulationen sind. Zum anderen d�rfen wir gewi� sein, da� Manipulationen noch niemals in der Geschichte endlos fortgesetzt werden konnten.

Einmal mu� und wird auch dieses Ganze ein Ende haben und der bis dahin k�nstlich tief gehaltene Goldpreis wird dann gute Chancen haben, deutlich zu steigen. Und zuletzt - das wird unsere langj�hrigen Leser nicht �berraschen - empfehlen wir die Goldanlage bereits wieder seit dem Jahr 2000, als der Unzenpreis bei weniger als einem F�nftel der gegenw�rtigen H�he lag.

Und wer noch kein Gold hat, kann die Anschaffung getrost auch jetzt noch nachholen. Denn der Goldkauf dient unserer st�ndigen Empfehlung zufolge ja nicht spekulativen Zwecken, sondern einzig und allein zur Absicherung im "Crashfall�, also als eine Art "Versicherung�.

Gold sollte, auch das sei wieder einmal gesagt, stets in physischer Form erworben werden (z.B. bei einem der gro�en Goldh�ndler wie Pro Aurum oder Degussa) und nach M�glichkeit sicher zu Hause verwahrt werden. Denn ein Bankschlie�fach k�nnte im Krisenfall von heute auf morgen beh�rdlich versiegelt werden, damit die Staatsmacht dessen Inhalt in aller Ruhe "durchfl�hen� kann.


� Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4508



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