Daniela Kolbe

Aktuelles

Meine Schwerpunkte

Gute Arbeit

Gute Arbeit – also guter Lohn, gute Arbeitsbedingungen und Mitbestimmung – sind wichtig für alle Menschen. In meiner Zeit im Bundestag und als Mitglied im Ausschuss Arbeit und Soziales habe ich mich besonders für Themen wie Mindestlohn, die Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen sowie die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Beruf eingesetzt. Besonders wichtig waren mir dabei die Interessen der ostdeutschen Beschäftigten.

Der schönste Moment meiner Zeit im Bundestag war für mich, für den Mindestlohn stimmen zu können. Und es gab und gibt viele weitere gute Momente: Wir haben die Rente mit 63 eingeführt, das Recht auf Weiterbildung für Arbeitnehmer/-innen gestärkt, den Zugang von Geflüchteten zu Sprachkursen und Arbeit erleichtert, die Fleischindustrie reguliert und vieles mehr.

Von unseren Erfolgen profitieren viele Leipzigerinnen und Leipziger. Dank des Mindestlohns haben viele mehr Geld in der Tasche.

Sichere Renten

Viele Menschen sorgen sich um ihre Rente. Deshalb war es mir im Bundestag und im Ausschuss für Arbeit und Soziales besonders wichtig, dass unsere Renten sicher und gerecht sind. Ganz besonders lag mir dabei die Angleichung der Renten in Ost- und West am Herzen.

Mit dem einheitlichen Rentenwert ab 2025 in Ost und West schließen wir eine große Gerechtigkeitslücke in unserem Land. Von der schrittweisen Angleichung des Rentenwerts profitieren die Rentner/-innen sowie viele ältere Arbeitnehmer/-innen in Ostdeutschland.

Mit der Grundrente haben wir einen ersten Schritt gegen Altersarmut getan, weitere müssen folgen.

Ein offener Punkt bleiben die Probleme der Rentenüberleitung. Reichsbahner*innen, DDR-Geschiedene und viele andere warten weiter auf eine Lösung. Ein Gerechtigkeitsfonds muss kommen.

Integration

Wie kann uns die Integration von Menschen, die neu zu uns kommen, gelingen? Dieses Thema hat spätestens seit 2015 an Bedeutung gewonnen. Und das ist richtig so, denn es geht um Teilhabe und Chancen von sehr vielen Menschen, die in unserem Land leben. Deshalb habe ich mich im Bundestag dafür eingesetzt, dass Menschen mit Migrationsgeschichte in den Bereichen Bildung und Arbeit, aber auch im Alltag in eine offene und tolerante Gesellschaft integriert werden.

Mehr und mehr versuchen Rechtspopulisten Angst und Panik in der Bevölkerung zu schüren. Sie hetzen gegen Geflüchtete und machen eine Sprache und eine Haltung wieder salonfähig, die wir in Deutschland für nicht mehr denkbar gehalten haben. Diesem Hass müssen wir entgegentreten. Tag für Tag und wo immer es nötig ist!