In der CDU ist man sich einig: „Einfach mal machen“, das ist CDU pur! Mit diesen Worten begrüßte die stellvertretende Generalsekretärin der CDU Deutschlands, Christina Stumpp MdB, die Parteimitglieder zum CDU Live. Zu Gast war Julia Klöckner MdB, die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Denn genau das war Thema des Abends: „Wirtschaftswende und Standortsicherung: Was brauchen unsere Unternehmen jetzt!?“ Was bedeutet dies für die Dörfer, Städte und Gemeinden in Deutschland? Was muss hier vor Ort getan werden, damit es mit der Wirtschaft wieder bergauf geht? Christina Stumpp hat das Kommunalbüro aufgebaut, um „das Ohr am richtigen Fleck zu haben“, wie es Julia Klöckner beschrieb. Sie machte deutlich: „Auch wenn wir international vergleichen, am Ende ist es entscheidend, was vor der Haustür passiert.“ Zwei starke Frauen für eine starke Wirtschaft, das ist CDU pur!

Unterstützung für High-Performer

Mit der ersten Frage gesellt sich eine weitere starke Frau in die Runde. Als berufstätige Mutter und unbestreitbare High-Performerin möchte sie wissen: Was können wir tun, um Menschen wie sie steuerlich zu entlasten, insbesondere in der Gründungsphase?

Als Wirtschaftspolitikerin weiß Julia Klöckner, wo die Probleme liegen und verweist auf den 12-Punkte-Plan der Unionsfraktion. Es sind Strategien, die genau aus diesem Grund eine wichtige Position im neuen CDU-Grundsatzprogramm eingenommen haben. Denn in Deutschland herrschen neben der hohen Unternehmenslast die höchsten Steuersätze weltweit. Für Klöckner ist klar: Die Besteuerung auf einbehaltene Gewinne muss für Unternehmen auf 25 Prozent gesenkt werden. Denn „25 Prozent von X ist immer noch mehr als 30 Prozent von nichts!“ - so Julia Klöckner weiter. Aktuell sieht es in vielen Unternehmen in Deutschland eher nach diesem „Nichts“ aus. Die Zahlen belegen, dass die Insolvenzen steigen und kontinuierlich die Monats-Vorjahreswerte überschreiten. Das Ziel: Es muss für Unternehmen wieder attraktiv sein, sich in Deutschland niederzulassen.

Von der Attraktivitäts- zur Wirtschaftswende

Im Gesprächsverlauf mit den Gästen zeigte sich immer deutlicher: Nicht nur für Unternehmen sind Anreize dringend notwendig, sondern auch für Arbeitnehmer. Insbesondere die ausländischen Fachkräfte müssen ausschlaggebende Anreize finden, weshalb sie gerade nach Deutschland kommen sollten. Auf dem weltweiten Markt um Fachkräfte sind realistische Förderkriterien genauso wichtig, wie eine verlässliche Ganztagsbetreuung. Dann besteht auch für berufstätige Mütter die Möglichkeit einer Ganztagsstelle nachzugehen.

Auf Arbeitnehmerseite hat die CDU ebenso Steuerentlastungen effektiv in ihre Strategie eingebaut. Eine Gehaltserhöhung ist zwecklos, wenn damit auch die Abgaben steigen und am Ende sogar weniger Netto-Gehalt übrigbleibt. Diese „kalte Progression“ steht nicht auf der Agenda der CDU. Überstunden sollen steuerfrei sein, damit sich die Arbeit wieder lohnt – nicht nur für Arbeitnehmer, auch für Menschen, die bereits in Rente sind, sollen bis zu 2000 Euro monatlich steuerfrei sein.

Unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen müssen deutlich gestärkt werden. Christina Stumpp

Wie dem Subventionswettlauf mit China oder den Herausforderungen der Gewerbesteuer vor Ort begegnen? Der CDU ist bewusst: Wir müssen die vor allem die „Hidden Champions“, die im Land verwurzelt sind, stärken, damit Deutschland als Wirtschaftsstandort weiter attraktiv ist und es auch bleibt. Deshalb ist die CDU und aktiv, um die Weichen für eine erfolgreiche wirtschaftspolitische Zukunft richtig zu stellen - das ist CDU pur!

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