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Starporträt Chelsea Clinton

Ihren eigenen Weg zu gehen war für Chelsea Clinton bei den berühmten und erfolgreichen Eltern gar nicht einfach, doch heute scheint sie angekommen zu sein

Steckbrief

  • Vorname Chelsea Victoria
  • Name Clinton
  • geboren 27.02.1980, Little Rock, Arkansas / USA
  • Sternzeichen Fische
  • Jahre 44
  • Grösse 175 cm
  • Partner Marc Mezvinsky (verheiratet)
  • Kinder Charlotte (*2014) Aidan (*2016)

Biografie von Chelsea Clinton

Bevor Chelsea Clinton im Alter von 12 Jahren ins Weiße Haus einzog, führte das kleine Mädchen ein ziemlich normales Leben im Bundesstaat Arkansas. Sie besuchte wie die anderen Kinder im Ort die öffentliche Schule und das bis dato aufregendste in ihrem jungen Leben war wohl, dass sie die dritte Klasse aufgrund hervorragender Schulleistungen überspringen durfte.

Und plötzlich war alles anders

1993 dann, als Bill Clinton Präsident und Hillary die First Lady der Vereinigten Staaten wurden, änderte sich das Leben von Chelsea schlagartig. Ein neues, ziemlich berühmtes und großes Haus, eine Privatschule, ein neues Umfeld und viel öffentliches Interesse. Der Secret Service verpasste der Präsidententochter den Codenamen "Energy". Doch trotz all der aufregenden Neuerungen bemühten sich ihre Eltern Bill und Hillary immer darum, ihrer Tochter ein weitestgehend normales Leben zu ermöglichen. Die US-Medien kamen der Bitte ihrer Eltern nach, sie halbwegs in Ruhe zu lassen und ihr eine Kindheit und Jugend fernab der Öffentlichkeit zu erhalten. Doch eine Konstante gab es in ihrem Leben: Das Ballett. Schon in frühester Kindheit damals noch in Arkansas nahm sie Tanzunterricht und ging dieser Leidenschaft auch in Washington weiterhin nach.

Studienjahre an Elite-Unis

Nach ihrem Schulabschluss standen Chelsea alle Türen offen, sie konnte zwischen sämtlichen Elite-Universitäten wählen. Sie entschied sich für die Stanford University und studierte Geschichte. Bis auf ein paar Ausnahmen konnte sie sich auf dem Campus tatsächlich fast wie eine normale Studentin bewegen, es gab so gut wie keine Berichterstattung über Chelsea während ihrer Zeit in Stanford. Dabei ließ ihre Ankunft als Erstsemestlerin an der Uni etwas ganz anderes vermuten. In Begleitung ihrer Eltern, des Secret Service und 250 Journalisten bezog sie ihr Zimmer auf dem Campus. Doch nicht etwa ein stinknormales Zimmer. Es wurde mit kugelsicherem Glas aufgerüstet, Kameras wurden auf dem Flur installiert und zusätzlich lebten als Studenten verkleidete Secret Service-Leute in ihrem Trakt. Nach der Zeit in Stanford wechselte Chelsea an die University of Oxford, studierte dort Politik und Internationale Beziehungen, ehe sie 2010 schließlich in die USA zurückkehrte und ihren Master in Public Health an der Columbia University machte.

Die Welt stand ihr offen

Wie es sich für eine Präsidententochter mit solch einer außergewöhnlich guten Ausbildung gehört, hatte Chelsea nach ihrem Studium so ziemlich frei Wahl, was sie mit ihrem Leben anfangen wollte. Lange konnte sie sich nicht so richtig festlegen und probierte sich bei der Unternehmensberatung McKinsey in New York aus, arbeitete für den Hedgefonds Avenue Capital Group und einige Zeit sogar als Korrespondentin für den US-Sender NBC.

Chelsea ist angekommen

Seit 2011 aber hat Chelsea ihre Berufung gefunden. Sie sitzt im Vorstand der familieneigenen Stiftung "Bill, Hillary + Chelsea Clinton Foundation", die sich unter anderem für eine verbesserte globale Gesundheitssituation und die Stärkung der Rechte von Frauen einsetzt. Wenn dann noch Zeit bleibt, unterstützt sie ihre Familie – so beispielsweise ihre Mutter Hillary im Präsidentschaftswahlkampf gegen den Republikaner Donald Trump. Und auch privat hat die Tochter des US-amerikanischen Polit-Powerpaars ihr Glück gefunden. Seit 2010 ist sie mit ihrem Jugendfreund, dem Investmentbanker Marc Mezvinsky, verheiratet, das Liebesglück krönen Tochter Charlotte (* 2014) und Sohn Aidan (* 2016). Und die Familie wächst: Im Januar 2019 wurde bekannt, dass Chelsea mit ihrem dritten Kind schwanger ist.

Doch der Weg bis dahin war für Chelsea alles andere als einfach. Ständig stand sie unter Beobachtung, versuchte stets sich vom Erfolg ihrer Eltern zu emanzipieren und ihren eigenen Weg zu gehen. "Es ist frustrierend, denn wer möchte erwachsen werden und exakt das machen, was die eigenen Eltern tun? Ich habe immer versucht, Dinge anders zu machen als meine Eltern und einen anderen beruflichen Weg einzuschlagen." Letztendlich und nach vielen beruflichen Experimenten fühlte sich die Ex-Präsidententochter ausgerechnet zu der Arbeit in der Familienstiftung berufen und hatte auch dort einen schwierigen Start. Chelsea hatte mit Vorurteilen zu kämpfen, sie habe keine gute Arbeitsmoral, sei nicht klug oder motiviert genug. Inzwischen aber hat sie durch viel harte Arbeit bewiesen, dass ihre Kritiker unrecht hatten und ist mit ihrer Arbeit in der "Bill, Hillary + Chelsea Clinton Foundation" sehr glücklich.

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