Carl Friedrich von Weizs�cker-Biografie
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Carl Friedrich von Weizs�cker
Carl Friedrich von Weizs�cker
deutscher Physiker und Philosoph (1912 - 2007)

Carl Friedrich von Weizs�cker wurde am 28. Juni 1912 in Kiel als �ltestes von vier Kindern geboren.

Carl Friedrich von Weizs�cker war ein bedeutender Physiker und Philosoph des 20. Jahrhunderts.

Er galt unter Forschern als der letzte deutsche Universalgelehrte.

Nach der Promotion im Jahre 1936 trat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in das damalige Kaiser-Wilhelm-Institut f�r Physik in Berlin ein.

Werner Heisenberg

Im Dritten Reich war er Assistent am Kaiser-Wilhelm-Institut f�r Physik und Professor in Stra�burg. Von Weizs�cker war Sch�ler und Freund des Nobelpreistr�gers Werner Heisenberg.

Die Physiker-Elite war in den Nationalsozialismus verstrickt. Er hatte als Mitglied des "Uranvereins" die Entwicklung der Atombombe ins Auge gefasst.

Seine Verstrickung in den Nationalsozialismus und die Gefahren der Kernernergie sollten von Weizs�ckers Wirken nach dem Krieg bestimmen.

1945 wurden die f�hrenden K�pfe des Atomprogrammes in England interniert, um sie dem Zugriff des Sowjet-Diktators Josef Stalin zu entziehen. Dort h�rten sie von den Atombomben-Abw�rfen auf Hiroshima und Nagasaki.

Von 1946 an war er Professor am Max-Planck-Institut in G�ttingen.

F�r den Physiker, den Quantentheorie und Philosophie gleicherma�en faszinierten, trug die Wissenschaft die Verantwortung f�r ihre Ergebnisse - auch wenn die Folgen nicht gewollt sind.

Konrad Adenauer

Im April 1957 war von Weizs�cker einer der Initiatoren der Erkl�rung der "G�ttinger Achtzehn", die zur weltweiten Einstellung der Produktion und des Einsatzes von Atomwaffen aufrief und damit Kanzler Konrad Adenauers Pl�ne einer Atombewaffnung der Bundeswehr durchkreuzte.

Aus wissenschaftlicher Verantwortung wurde der bekennende Christ zum Friedens- und Konfliktforscher, der zu Menschheitsfragen und zu einer "Weltinnenpolitik" wichtige Anst�sse gab.

Er war stets ein kritischer Mahner mit Autorit�t, der auch im Tagesgesch�ft der Politik gefragt und geh�rt wurde - vor allem in Fragen zur Sicherheitspolitik und �kologie.

1970 wurde f�r von Weizs�cker das Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen in der technisch-wissenschaftlichen Welt in Starnberg eingerichtet.

In den 1980ern pl�dierte er f�r Sonnenenergie und daf�r, Energie drastisch zu verteuern. Er forderte ein Konzil der Weltchristen f�r Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Sch�pfung.

Carl Friedrich von Weizs�cker starb am 28. April 2007 in S�cking am Starnberger See.






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