Zoom bis zum Mond: Die besten Bridgekameras im Vergleich

Premium-Digitalkameras mit besonders hohem optischen Zoom

Panasonic Lumix FZ1000 II im Review

Eine Bridgekamera ist eine empfehlenswerte Wahl für alle, die gerne Vögel, Wildtiere und noch weiter entfernte Motive fotografieren. Die hochwertigen Digitalkameras mit fest verbautem Objektiv bieten nicht nur einen leistungsstarken optischen Zoom, sondern auch ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ob für Natur- oder Astro-Fotografie: Wir haben die Bridgekameras im CHIP Testcenter auf Bildqualität, Ausstattung und Geschwindigkeit geprüft und empfehlen hier die besten Modelle im Preisrahmen von 470 bis 1.500 Euro.

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Die besten Bridge-Kameras im Test: Alle Modelle im Vergleich

Bridge-Kameras erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit. Obwohl sie aufgrund ihrer fest verbauten Objektive streng genommen zu den Kompaktkameras gehören, zeichnen sie sich dennoch durch ein vergleichsweise großes Gehäuse aus, das angenehm in der Hand liegt. Und dieser Kamerakörper ist fest mit einem Objektiv mit außergewöhnlichem Zoomfaktor verbunden. Eine ideale Kamera also, um einen scheuen Eisvogel in voller Pracht oder auch den Vollmond mit allen größeren Kratern abzubilden. Der große Unterschied zu einer Systemkamera mit separatem Teleobjektiv: Bridgekameras sind leichter und kosten nur einen Bruchteil einer (semi-)professionellen Fotoausstattung.

In dieser Übersicht stellen wir Ihnen besonders empfehlenswerte Bridgekameras vor, welche wir gemeinsam mit vielen anderen Kompaktkamera-Modellen im CHIP-Testcenter ausführlich geprüft haben.

Die besten Bridge-Kameras im Test (Auswahl aus 37 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 15.05.2024

Testsieger

Preistipp

Besonders viel Zoom

Sehr günstig

Für Sport & Tiere

Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

Panasonic Lumix DMC-FZ300

Nikon Coolpix P1000

Kodak Pixpro AZ405

Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV

Produktabbildung
Panasonic Lumix DC-FZ1000 II
Bildergaleriemit7Bilder
Produktabbildung
Panasonic Lumix DMC-FZ300
Bildergaleriemit7Bilder
Produktabbildung
Nikon Coolpix P1000
Bildergaleriemit1Bild
Produktabbildung
Kodak Pixpro AZ405
Bildergaleriemit7Bilder
Produktabbildung
Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV
Bildergaleriemit9Bilder
ab 749 € ab 479 € ab 988 € ab 219 € ab 1.499 €

Sehr gut (1,3)

Gut (1,8)

Gut (2,3)

Befriedigend (3,0)

Sehr gut (1,4)

Vorteile
Sehr detailreiche Bilder
Blitzschuh
16-facher optischer Zoom
Filmt 30 min UHD-Video
Nachteile
Leichte Farbsäume im Weitwinkel
Etwas schwer
Vorteile
24-facher optischer Zoom
Klappbares Touch-Display
Lichtstarke Optik
Ausdauernder Akku
Filmt 30 min UHD-Video
Nachteile
Durchwachsene Bildqualität
Nur 12 Megapixel Auflösung
Relativ schwer
Vorteile
125-facher optischer Zoom
Gute Schärfe im Zentrum
Blitzschuh
Ausdauernder Akku
UHD-Video bis 29 min
Nachteile
Erhöhtes Bildrauschen
Sehr schwer
Nur 16 Megapixel Auflösung
Vorteile
40-facher optischer Zoom
Optischer Bildstabilisator
Manuelle Einstellungen möglich
Nachteile
Starker Schärfeabfall in den Ecken
Chromatische Aberration
Nur Full-HD-Video
Vorteile
25-facher optischer Zoom
Hochauflösendes Touchdisplay
Blitzschuh
Ausdauernder Akku
Filmt 29 min in UHD
Nachteile
Recht groß und schwer
Teils Vignettierung und Farbsäume

16,0 fach

24,0 fach

125,3 fach

40,0 fach

25,0 fach

810 Gramm

701 Gramm

1.433 Gramm

436 Gramm

1.112 Gramm

ab 879 €

(Amazon)

ab 549 €

(Amazon Marktplatz)

ab 988 €

(Calumetphoto)

ab 219 €

(Amazon)

ab 1.499 €

(Amazon)

ab 749 €

(Foto Koch)

ab 479 €

(expert)

ab 988 €

(Calumetphoto)

ab 219 €

(expert)

ab 1.499 €

(Calumetphoto)

Testsieger: Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

Produktabbildung
Panasonic Lumix DC-FZ1000 II
Bildergaleriemit7Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Note Bildqualität: Gut (1,6)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,0)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

749 €

(Foto Koch)

Vorteile

Sehr detailreiche Bilder

Blitzschuh

16-facher optischer Zoom

Filmt 30 min UHD-Video

Nachteile

Leichte Farbsäume im Weitwinkel

Etwas schwer

Testfazit

Die Panasonic Lumix FZ1000 II ist eine sehr vielseitige Kompaktkamera. Mit ihrem 1-Zoll-Sensor macht sie Fotos in hervorragender Qualität, und der flexible 16-fach optische Zoom bietet eine Brennweite von 25-400 mm (Vollformat-Äquivalent). Damit lassen sich weitläufig anmutende Landschaften genauso ablichten wie weit entfernte Tiere. Dank der lichtstarken Optik mit einer Offenblende von f/2.8 gelingen auch bei schlechteren Lichtsituationen immer noch detailreiche und rauscharme Bilder, allenfalls im extremen Weitwinkelbereich kann es zu Farbsäumen an Kontrastkanten kommen. Videos macht die Panasonic Lumix FZ1000II mit UHD-Auflösung, in Full HD sind durch die Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde auch Zeitlupen möglich. Das Gehäuse ist typisch Bridgekamera recht groß und schwer, lässt sich aber um so besser greifen und bedienen. Allerdings könnte die Akkulaufzeit länger sein.

Zum ausführlichen Testbericht: Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

Preistipp: Panasonic Lumix DMC-FZ300

Produktabbildung
Panasonic Lumix DMC-FZ300
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Bildquelle: Bestcheck.de

Panasonic Lumix DMC-FZ300

  • Testurteil: Gut (1,8)
  • Note Bildqualität: Gut (2,5)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,2)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,2)
Anzeige

Günstiger Shop

479 €

(expert)

Vorteile

24-facher optischer Zoom

Klappbares Touch-Display

Lichtstarke Optik

Ausdauernder Akku

Filmt 30 min UHD-Video

Nachteile

Durchwachsene Bildqualität

Nur 12 Megapixel Auflösung

Relativ schwer

Testfazit

Die Panasonic Lumix DMC-FZ300 ist eine Bridge-Kamera, die im Test durch ihre vielseitigen Funktionen überzeugt. Mit ihrem 24fach-Zoom bietet sie eine hohe Flexibilität und eignet sich für eine Vielzahl von Motiven. Die umfangreiche Ausstattung umfasst weiterhin einen elektronischen Sucher, einen schwenkbaren Touchscreen und UHD-Auflösung bei Videos. Auch der Autofokus und die Serienaufnahmen können mit einem extrem hohen Tempo punkten. Einzig die Bildqualität der 12-Megapixel-Fotos kann nicht mit den anderen Stärken der Kamera mithalten und erhält im Test nur eine gute Bewertung.

Zum ausführlichen Testbericht: Panasonic Lumix DMC-FZ300

Besonders viel Zoom: Nikon Coolpix P1000

Produktabbildung
Nikon Coolpix P1000
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

Nikon Coolpix P1000

  • Testurteil: Gut (2,3)
  • Note Bildqualität: Befriedigend (3,1)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,4)
  • Note Geschwindigkeit: Gut (2,5)
Anzeige

Günstiger Shop

988 €

(Calumetphoto)

Vorteile

125-facher optischer Zoom

Gute Schärfe im Zentrum

Blitzschuh

Ausdauernder Akku

UHD-Video bis 29 min

Nachteile

Erhöhtes Bildrauschen

Sehr schwer

Nur 16 Megapixel Auflösung

Testfazit

Im Test überzeugt die Nikon Coolpix P1000 vor allem mit ihrem außergewöhnlichen 125-fachen optischen Zoom, der eine Brennweite bis umgerechnet 3.000 mm abdeckt und damit selbst entfernteste Motive bildfüllend einfängt - sogar der Mond lässt sich fotografieren. Allerdings zeigt die Kamera in hohen Tele-Bereichen Abstriche in der Bildqualität und sie ist zudem aufgrund ihres Gewichts nicht gerade handlich. Trotzdem kann die Kamera mit ihrem Autofokus, dem Bildstabilisator und der Möglichkeit, Ultra-HD-Videos aufzunehmen, punkten.

Zum ausführlichen Testbericht: Nikon Coolpix P1000

Sehr günstig: Kodak Pixpro AZ405

Produktabbildung
Kodak Pixpro AZ405
Bildergaleriemit7Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Kodak Pixpro AZ405

  • Testurteil: Befriedigend (3,0)
  • Note Bildqualität: Befriedigend (3,0)
  • Note Ausstattung / Handling: Befriedigend (3,0)
  • Note Geschwindigkeit: Befriedigend (3,2)
Anzeige

Günstiger Shop

219 €

(expert)

Vorteile

40-facher optischer Zoom

Optischer Bildstabilisator

Manuelle Einstellungen möglich

Nachteile

Starker Schärfeabfall in den Ecken

Chromatische Aberration

Nur Full-HD-Video

Testfazit

Die Kodak Pixpro AZ405 ist eine mit 485 Gramm nicht zu schwere, griffige Bridgekamera mit optischem 40-fach Zoom. Die Brennweite beginnt bei 24 mm und endet bei respektablen 940 mm, die „Astrozoom“ ist also rein theoretisch auch fürs Fotografieren des Mondes oder anderer sehr weit entfernter Objektive geeignet. In der Praxistest war es allerdings trotz zugeschalteten Bildstabilisators sehr schwierig, ein scharfes Bild im extremen Telebereich zu erhalten. Die Labormessungen bescheinigen den 20-Megapixel-Aufnahmen lediglich eine befriedigende Bildqualität. Im Bildzentrum geht die Schärfe in Ordnung, und das Bildrauschen hält sich in angenehmen Grenzen. In den Bildecken fehlt es deutlich an Schärfe, dafür treten ausgeprägte chromatische Aberrationen auf (Farbsäume). Ein Sucher fehlt und das 3-Zoll-Display ist fest verbaut.

Alle Test- und Produktdaten: Kodak Pixpro AZ405

Für Sport & Tiere: Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV

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Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV
Bildergaleriemit9Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Note Bildqualität: Gut (1,9)
  • Note Ausstattung / Handling: Sehr gut (1,0)
  • Note Geschwindigkeit: Sehr gut (1,0)
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Günstiger Shop

1.499 €

(Calumetphoto)

Vorteile

25-facher optischer Zoom

Hochauflösendes Touchdisplay

Blitzschuh

Ausdauernder Akku

Filmt 29 min in UHD

Nachteile

Recht groß und schwer

Teils Vignettierung und Farbsäume

Testfazit

Die Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV überzeugt im Test auf ganzer Linie. Die Bildqualität beeindruckt sowohl bei Tages- als auch Schwachlichtaufnahmen, allenfalls eine dezente Vignettierung und kaum wahrnehmbare Farbsäume in den Bildecken trüben das Gesamtergebnis etwas. Der Autofokus und die Serienbildaufnahme gehören zu den Schnellsten auf dem Markt. Auch die Ausstattung der größeren Bridgekamera lässt kaum Wünsche offen. Der optische Zoom holt Details mit bis zu 25-facher Vergrößerung heran, und sogar UHD-Videos können bis zu 29 Minuten am Stück lang aufgenommen werden. Doch diese herausragende Leistung hat auch ihren Preis.

Zum ausführlichen Testbericht: Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV

Bridgekameras: Preisgünstige Allzweck-Kameras für Hobby-Fotografen

Der Begriff "Bridgekamera" wurde noch in den Zeiten der Analogfotografie geprägt. Heutzutage würden die Marketingstrategen der Hersteller wahrscheinlich einen eleganteren Namen wie "Hybrid-Kamera" wählen. Fakt ist jedoch, dass Bridgekameras eine Art Brücke zwischen den kompakteren Kameras mit fest verbautem Objektiv und den in der Regel größeren Systemkameras mit austauschbaren Objektiven schlagen. Bridgekameras überzeugen durch ihre handliche Bauweise, umfangreiche Features wie Bildstabilisator, Sucher und Zubehörschuh sowie nicht zuletzt durch ihre großartige, fest integrierte Linse mit beeindruckendem Zoomumfang.

Fotografen, die weit entfernte Motive näher heranholen möchten, greifen gerne zu sogenannten Mega- oder Superzoom-Kameras. Diese bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten, ohne dass zusätzliche teure Objektive wie bei Systemkameras erforderlich sind. Durch die All-in-One-Lösung bleibt die Fototasche angenehm leicht und beim Fotografieren entfällt der lästige und zeitraubende Objektivwechsel: Ein Druck auf den Zoomschalter reicht, um den Bildausschnitt vom Weitwinkel in den Telebereich zu verlagern.

Allerdings sollte die Zoomstärke nicht den alleinigen Ausschlag für die Kaufentscheidung geben. Die Bildqualität muss ebenfalls überzeugen. Insbesondere bei Kameras mit großen Brennweitenspannen leidet die Bildqualität sichtbar, die Auflösung sinkt vor allem am Rand- und im Tele-Bereich, und Objektivfehler wie Verzeichnung oder Farbsäume nehmen zu. Vor dem Kauf sollten Sie sich also die Frage stellen, wie viel Zoomfaktor wirklich sein muss. In diesem Punkt sind Systemkameras mit Wechseloptiken klar im Vorteil, da jedes Objektiv nur einen gewissen Brennweitenbereich abdecken muss und genau dafür optimiert werden kann. Die Qualität ist dann durchweg höher.

Beispiel eines Fotos mit Brennweite 25mm und direkt im Vergleich im Kleinbild mit Brennweite 600mm

Bridge-Kameras zeichnen sich durch einen besonders hohen Zoom-Faktor aus. Hier im Bild sehen Sie die Vergrößerungswirkung eines optischen 24-fachen Zooms.

Bild: CHIP

Noch mehr Bridgekameras im Test

Im CHIP Testlabor haben wir nicht nur die hier aufgeführten Bridgekameras getestet, sondern deutlich mehr Modelle, darunter Vorgänger- und Schwestermodelle unserer Produkttipps. In der untenstehenden Bestenliste finden Sie die komplette Übersicht aller von uns getesteten Bridgekameras, die aktuell auf dem Markt erhältlich sind.

Die besten Bridge-Kameras im Test

  • Panasonic Lumix DC-FZ1000 II

    Produktabbildung
    Panasonic Lumix DC-FZ1000 II
    Bildergaleriemit7Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,6)

    • Bildqualität (1,6)
    • Ausstattung / Handling (1,0)
    • Geschwindigkeit (1,1)

    Beliebter Shop:

    879,00

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    749,00

    (Foto Koch)

  • Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV

    Produktabbildung
    Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV
    Bildergaleriemit9Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,4

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,0)

    • Bildqualität (1,9)
    • Ausstattung / Handling (1,0)
    • Geschwindigkeit (1,0)

    Beliebter Shop:

    1.499,00

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    1.499,00

    (Foto Mundus)

  • Panasonic Lumix DMC-FZ2000

    Produktabbildung
    Panasonic Lumix DMC-FZ2000
    Bildergaleriemit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,6

    Gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (2,3)

    • Bildqualität (2,1)
    • Ausstattung / Handling (1,2)
    • Geschwindigkeit (1,1)

    Beliebter Shop:

    899,99

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    759,99

    (Foto Mundus)

  • Panasonic Lumix DMC-FZ300

    Produktabbildung
    Panasonic Lumix DMC-FZ300
    Bildergaleriemit7Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,8

    Gut

    Preiseinschätzung

    Sehr günstig (1,2)

    • Bildqualität (2,5)
    • Ausstattung / Handling (1,2)
    • Geschwindigkeit (1,2)

    Beliebter Shop:

    549,00

    (Amazon Marktplatz)

    Günstiger Shop:

    479,00

    (expert)

  • Nikon Coolpix P950

    Produktabbildung
    Nikon Coolpix P950
    Bildergaleriemit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    2,3

    Gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,0)

    • Bildqualität (3,3)
    • Ausstattung / Handling (1,4)
    • Geschwindigkeit (1,8)

    Beliebter Shop:

    925,69

    (Amazon Marktplatz)

    Günstiger Shop:

    824,09

    (Calumetphoto)

  • Nikon Coolpix P1000

    Produktabbildung
    Nikon Coolpix P1000
    Bildergaleriemit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    2,3

    Gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,4)

    • Bildqualität (3,1)
    • Ausstattung / Handling (1,4)
    • Geschwindigkeit (2,5)

    Beliebter Shop:

    987,99

    (Calumetphoto)

    Günstiger Shop:

    987,99

    (Foto Erhardt)

  • Kodak Pixpro AZ405

    Produktabbildung
    Kodak Pixpro AZ405
    Bildergaleriemit7Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    3,0

    Befriedigend

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,8)

    • Bildqualität (3,0)
    • Ausstattung / Handling (3,0)
    • Geschwindigkeit (3,2)

    Beliebter Shop:

    219,00

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    219,00

    (Amazon Marktplatz)

So testet CHIP Kompaktkameras

Die Bildqualität ist für uns das wichtigste Merkmal einer Digitalkamera. Darum gewichten wir sie auch mit 50 Prozent und verschaffen ihr damit das größte Gewicht in der Gesamtwertung. Die Basis für die Bildbeurteilung sind eine Vielzahl an Messwerten: Wir messen die Auflösung, das Bildrauschen, den Dynamik-Umfang, den Texturverlust und die Detailtreue. Alle Messungen werden bei vier ISO-Stufen durchgeführt (ISO min, 400, 800, 1.600). Die technische Messung ergänzt eine visuelle Beurteilung von Kamera-Experten und Test-Ingenieuren. 

Die Ausstattung fließt mit 40 Prozent in die Gesamtnote. Wir haben sie in verschiedene Bereiche unterteilt: Objektiv, Display, Sucher, Belichtungs- und Fokussteuerung, Weißabgleich, Größe, Gewicht, Kameraautomatiken, Bildspeicherung und die Schnittstellen, um nur die wichtigsten zu nennen. Auch die Video-Funktion kommt nicht zu kurz. Wir erfassen pro Kamera knapp 200 Merkmale und bewerten deren Qualität. Beim Akkutest orientieren wir uns am tatsächlichen Fotografen-Alltag. Dafür haben wir verschiedene Nutzungsszenarien vorbereitet: Fotografieren mit Sucher oder Live-View, ohne Bildrückschau und mit langer Bildwiedergabe.

Die Geschwindigkeit einer Kamera halten wir für so wichtig, dass wir diesem Bereich eine eigene Wertungs-Kategorie widmen. Sie macht 10 Prozent der Gesamtwertung aus. Wir messen fast alle erdenklichen Verzögerungszeiten: Die Königsdisziplin ist die Auslöseverzögerung. Wir erfassen und werten aber auch, wie lange es dauert, bis die Kamera nach dem Einschalten schussbereit ist und wie viel Zeit beim Speichern vergeht. Für lange und sehr schnelle Serienbildfolgen erhalten die Kameras zudem mehr Punkte als für kurze und langsame.

Ausführliche Informationen zu unserem Testverfahren von Kompaktkameras lesen Sie hier.

Häufige Fragen zu Bridgekameras

Häufige Fragen und Antworten

Welche Bridge-Kamera ist die Beste?

In der Bestenliste des CHIP Testcenter steht die Panasonic Lumix DC-FZ1000 II ganz oben. Diese Kamera ist nicht nur die beste Bridgekamera, sondern auch die aktuell beste Kompaktkamera. Sie zeichnet sich durch eine sehr gute Bildqualität aus sowie durch eine üppige Ausstattung inklusive UHD-Videofunktion. Umgerechnet auf Kleinbild bietet der 16-fach Zoom der Lumix eine Brennweite von 25 bis 400 mm.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bridgekamera und Systemkamera?

Eine Bridgekamera zählt zur Kameraklasse der Kompaktkameras, deren Objektive fest verbaut sind. Die Objektive der Systemkameras lassen sich wechseln. Typischerweise besitzen die Objektive der Bridgekameras einen besonders hohen Zoomfaktor und damit eine sehr weite Brennweitenspanne. Damit ist man auch ohne Objektivwechsel für so gut wie alle Motive und Anwendungszwecke gerüstet.

Welche Bridgekamera empfiehlt sich für Anfänger?

Bridgekameras faszinieren durch hohe Zoomfaktoren, aber in extremer Tele-Einstellung zu fotografieren erfordert Erfahrung: Selbst wenn die Kamera einen optischen Bildstabilisator besitzt, entstehen beim Fotografieren aus der Hand sehr schnell Bewegungsunschärfen, die sich nur durch extrem kurze Belichtungszeiten bzw. ein Stativ kompensieren lassen. Um erste Erfahrungen zu sammeln, reicht ein Zoomfaktor von bis zu 25x sicherlich aus.