Biografie Bettina Stark-Watzinger Lebenslauf Steckbrief
 

Biografie Bettina Stark-Watzinger Lebenslauf

Frau Stark-Watzinger stammt aus einer Handwerkerfamilie im hessischen Bad Soden, absolvierte zuerst ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Mainzer Universit�t und der Universit�t Frankfurt am Main, danach au�erdem Psychologie in London.
Ihre fr�he Karriere, der am 12. Mai 1968 geborenen, begann bei der Frankfurter BHF-Bank, setzte sich an der EBS in Oestrich-Winkel fort, und f�hrte sie schlie�lich als kaufm�nnische Gesch�ftsf�hrerin beim Leibniz-Institut f�r Finanzmarktforschung SAFE. Seit 2013 wurde das Forschungszentrum SAFE zuerst �ber das LOEWE-Programm unterst�tzt, ab 2020 wurde es in die Leibniz-Gemeinschaft integriert. Stark-Watzinger begleitete das Zentrum von 2008 bis 2017, bevor sie ihre Politikerkarriere begann. Dem SAFE blieb sie jedoch als freie Mitarbeiterin treu.
Nicht nur ihr fachliches Wissen wird gesch�tzt, sondern auch ihr sachlicher Stil. Sie zeigt Selbstbewusstsein und Entscheidungsfreude, kann aber auch charmant, deutlich vermitteln. Auch parteiintern gelang Stark-Watzinger ein beeindruckender Aufstieg: 2004 wurde sie FDP-Mitglied, 2011 wurde sie zur Kreisvorsitzenden in Hessen gew�hlt und 2015 schlie�lich hessische Generalsekret�rin. 2017 wurde sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie wurde Mitglied des FDP-Pr�sidiums und stieg zur parlamentarischen Gesch�ftsf�hrerin der FDP-Fraktion auf. Im M�rz 2021 wurde sie zur Landesvorsitzenden der FDP in Hessen gew�hlt.
Als Politikerin wurde Stark-Watzinger zun�chst 2018 Vorsitzende des Finanzausschusses. Ihr erster Kontakt mit dem BMBF, das sie nun leitet und pr�gt, erfolgte 2020, als sie Mitglied des Haushaltsausschusses wurde. Zust�ndig f�r den BMBF-Haushalt besch�ftigte sie sich unter anderem mit dem schleppend anlaufenden Digitalpakt Schule.
Mit ihrer Vorg�ngerin Anja Karliczek eint Stark-Watzinger fast nichts. W�hrend Karliczek wegen ihrer nicht vorhandenen akademischen Vorbildung und des Wissens �ber die Interessen der Schulen im Prim�r-, Sekund�r- und Terti�rbereich f�r einige als Falschbesetzung galt, kann Stark-Watzinger verschiedene T�tigkeiten in ihrem Werdegang aufweisen, bis hin zur F�hrung einer wissenschaftlichen Einrichtung. Verbinden k�nnte die beiden eventuell ihr Blick auf das deutsche Bildungssystem m�tterlicherseits: Bettina Stark-Watzinger hat zwei erwachsene T�chter.
Sie will Zukunftsprojekte gestalten, strebt eine Bildungsrevolution an und skizziert eine Systemver�nderung der Bildungspolitik in Deutschland, die besonders Schulen betrifft. Ihre Hauptforderungen: bessere Bildungsm�glichkeiten f�r alle, mehr Zust�ndigkeiten f�r die Bundesebene und mehr digitalisierte Bildungsangebote. Auch Lebensbegleitendes Lernen und zahlreiche Bildungsalternativen sind der neuen Ministerin wichtig. Ferner hat sie in der �ffentlichkeit noch selten ihre Ziele transparent gemacht, aber bestimmt ist: Stark-Watzinger hat in Deutschland viel vor. Ihre Einf�lle zur Schulbildung konnte sie offensichtlich voranbringen, denn �hnliche Ideen finden sich auch im Koalitionsvertrag.
Ab 2021 ist die Politikerin aus Hessen als Bundesministerin f�r Bildungs- und Forschungspolitik in der Koalition aus SPD, B�ndnis 90/Die Gr�nen und FDP verantwortlich. Ihre Ernennung hat zwar �berrascht, aber stellte keine �berraschung dar. Sie bildete das Kernverhandlungsteam der FDP und nahm Koordinationsaufgaben beim Abschluss des Koalitionsvertrags im Bildungsbereich wahr.
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n.n.v.