Bernd Lucke (LKR): Aktuelle News & Nachrichten zum Politiker - WELT
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Bernd Lucke
  • AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel
    AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel
    Die AfD will die EU durch einen losen „Bund europäischer Nationen“ ablösen. Ökonomen und Politikwissenschaftler warnen eindringlich vor einem solchen Modell: Die Risiken sowohl für die deutsche Wirtschaft als auch die Sicherheit der Bundesrepublik seien gewaltig.
  • WELT-Autor Andreas Rosenfelder
    WELT-Autor Andreas Rosenfelder
    Die Metapher der „Brandmauer“ hat einen beschwörenden Charakter: Drüben brennt es, aber wir hier sind in Sicherheit. Diese Eindeutigkeit gibt es aber nicht. Das wird sofort deutlich, wenn man betrachtet, wer den Begriff im Zusammenhang mit der AfD zum ersten Mal verwendete.
  • V. l.: AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla sowie der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke
    V. l.: AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla sowie der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke

    Anatomie einer Radikalisierung
    Der AfD-Marsch ins Extremistische

    Die Entwicklung der AfD ist anders verlaufen als die der meisten anderen Rechtsparteien: Dass Radikale die Partei schrittweise übernehmen konnten, hat seine Wurzeln in den Anfangsjahren. Eine Hinwendung zu europäischen Prinzipien und Parlamentarismus fand in der Folge nie statt.
  • Schuldenuhr
    Schuldenuhr
    Die Schulden- und Vermögensuhr vor der Universität Hamburg zeigte zuletzt grob falsche Zahlen, gab die Schulden der Stadt 16 Milliarden Euro höher an als sie sind. Das könnte sich ändern – wenn denn die Verantwortlichen für die Uhr gefunden sind.

Bernd Lucke

„Die Welt“ bietet Ihnen News & Hintergründe zum Politiker und Ökonomie-Professor der Uni Hamburg Bernd Lucke aus Berlin.

Bernd Lucke wurde 1962 in West-Berlin geboren. Er ist beurlaubter Professor für Makroökonomie an der Universität Hamburg und seit 2014 Abgeordneter im Europäischen Parlament für die europakritische Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 rief er alle deutschen Hochschullehrer für Volkswirtschaft zur Gründung eines Plenums für volkswirtschaftliche Ausnahmefälle auf. Unter seiner Federführung sprach sich das Plenum 2011 gegen eine Verlängerung des Euro-Rettungsschirms aus.

Lucke und die Euro-Kritik

Bernd Lucke war maßgeblich an der Gründung der AfD im Jahr 2013 beteiligt. Innerhalb der Partei war er bis Juli 2015 einer der drei Parteisprecher, die die Spitze des Parteivorstandes bildeten. Immer wieder regten die öffentlichen Stellungnahmen Luckes zu Kontroversen an, so kritisierte er verschiedene Institutionen der Europäische Union und nannte die Einführung des Euro auf der Gründungsveranstaltung der AfD „einen historischen Fehler“.

„Weckruf 2015“ und Parteiaustritt

Nach einem andauernden Richtungsstreit innerhalb seiner Partei initiierte er im März 2015 den Verein „Weckruf 2015“, mit dem er gegen radikale Tendenzen in der AfD vorgehen wollte. Dieser Vorstoß löste in der AfD eine heftige Kontroverse aus und Lucke wurde von Teilen der Partei zunehmend angefeindet.

Auf dem Parteitag am 4. Juli 2015 verlor er eine Kampfabstimmung um den Parteivorsitz gegen Frauke Petry, die dem nationalkonservativen Flügel der Partei angehört. Am 8. Juli 2015 kündigte er schließlich seinen Austritt aus der Partei an.

  • Aktuell scheint sich kaum jemand noch so wirklich für Corona zu interessieren. Das Robert-Koch-Institut schaut nun in die Vergangenheit – und hat untersucht, welche Auswirkungen die Einschränkungen der vergangenen zwei Jahre auf Kinder hatten. Die Erkenntnisse sind besorgniserregend.
  • DWO_Podcast_Teaser_KOPDBDT_Elisabeth_ks
    DWO_Podcast_Teaser_KOPDBDT_Elisabeth_ks
    Die AfD steckt in der Krise. Zehn Wahlniederlagen in Folge – so die Bilanz nach der Wahl in NRW. Während sich Fraktionschef Chrupalla kämpferisch gibt, möchten ihn führende Funktionäre absägen. Was das für die Zukunft der Partei bedeutet, weiß Innenpolitik-Redakteur Frederik Schindler.
  • Hamburgs neuer Uni-Präsident: Der Mediziner Hauke Heekeren (r) erhält aus den Händen von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und in Anwesenheit von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) seine Ernennungsurkunde
    Hamburgs neuer Uni-Präsident: Der Mediziner Hauke Heekeren (r) erhält aus den Händen von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und in Anwesenheit von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) seine Ernennungsurkunde
    Sein Forschungsschwerpunkt ist die menschliche Entscheidungsfindung, ab März agiert der Mediziner Hauke Heekeren als Uni-Präsident in Hamburg. Eine seiner Aufgaben sieht er darin, nach Fällen wie Lucke und Wiesendanger einen Diskurs mit Respekt vorzuleben.
  • „Die Universität ist nicht dafür da, Politik zu machen““: Jurist Trute
    „Die Universität ist nicht dafür da, Politik zu machen““: Jurist Trute
    Bernd Lucke und Kathleen Stock sind nur zwei Fälle. Immer öfter bangen Wissenschaftler um ihre gesetzlich garantierte Freiheit. Die Universität Hamburg hat nun mit einem Kodex reagiert. Hans-Heinrich Trute hat daran mitgeschrieben und kennt die Gefahren für wissenschaftliche Freiheit.
  • Sein wissenschaftliches Leben hört nicht auf, und doch möchte Uni-Präsident Dieter Lenzen künftig mehr Zucchini und Erdbeeren anbauen
    Sein wissenschaftliches Leben hört nicht auf, und doch möchte Uni-Präsident Dieter Lenzen künftig mehr Zucchini und Erdbeeren anbauen
    In Zeiten der Pandemie, Störung missliebiger Vorlesungen und Debattenverweigerung fragt Hamburgs Uni-Präsident Dieter Lenzen, ob man den Schulterschluss zwischen Politik und Wissenschaft bekämpfen sollte. Kritik an seiner Zunft nennt er geschichtsvergessen.
  • Der Zweite Senat beim Bundesverfassungsgericht, (l-r) Astrid Wallrabenstein, Ulrich Maidowski, Peter Müller, Peter M. Huber, Doris König (Vorsitz), Monika Hermanns, Sibylle Kessal-Wulf und Christine Langenfeld, betritt mit Mund und Nasenschutz den Sitzungssaal zur Eröffnung der mündliche Verhandlung zum Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada (Ceta). Anlass für die Verhandlung ist eine Klage der Linksfraktion im Bundestag.
    Der Zweite Senat beim Bundesverfassungsgericht, (l-r) Astrid Wallrabenstein, Ulrich Maidowski, Peter Müller, Peter M. Huber, Doris König (Vorsitz), Monika Hermanns, Sibylle Kessal-Wulf und Christine Langenfeld, betritt mit Mund und Nasenschutz den Sitzungssaal zur Eröffnung der mündliche Verhandlung zum Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada (Ceta). Anlass für die Verhandlung ist eine Klage der Linksfraktion im Bundestag.
    Die Verfassungsrichter geben grünes Licht für den EU-Hilfsfonds – vorerst zumindest. Zur Frage, was die Entscheidung für die von Kritikern befürchtete dauerhafte Schuldenvergemeinschaftung heißt, entbrennt nun der Kampf um die Deutungshoheit.
  • Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts, Christine Langenfeld (l-r), Doris König, Monika Hermanns, Sibylle Kessal-Wulf, Vorsitzender Andreas Voßkuhle, Peter M. Huber, Johannes Masing und Ulrich Maidowski, verkündet das Urteil zum Sterbehilfe-Verbot. Laut diesem ist das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung verfassungswidrig.
    Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts, Christine Langenfeld (l-r), Doris König, Monika Hermanns, Sibylle Kessal-Wulf, Vorsitzender Andreas Voßkuhle, Peter M. Huber, Johannes Masing und Ulrich Maidowski, verkündet das Urteil zum Sterbehilfe-Verbot. Laut diesem ist das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung verfassungswidrig.
    Das Verfassungsgericht hat die Corona-Hilfe der EU zwar aufgehalten. Doch ein kompletter Stopp ist unwahrscheinlich. Selbst wenn die Richter das aktuelle Konstrukt kippen sollten, dürften sich rasch Alternativen finden. Ideen kursieren schon – bis hin zur Verfassungsänderung.
  • Bernd Lucke im Bundesverfassungsgericht (Archivfoto von Mai 2020)
    Bernd Lucke im Bundesverfassungsgericht (Archivfoto von Mai 2020)
    Das Bundesverfassungsgericht bremst die Ausfertigung des deutschen Zustimmungsgesetzes zum Corona-Wiederaufbaufonds der EU aus. Ein Bündnis um den früheren AfD-Chef Bernd Lucke hatte eine mit einem Eilantrag verbundene Verfassungsbeschwerde eingereicht.
  • Björn Höcke, AfD-Landeschef in Thüringen, bei der Demonstration von AfD und Pegida in Chemnitz
    Björn Höcke, AfD-Landeschef in Thüringen, bei der Demonstration von AfD und Pegida in Chemnitz
    Am Anfang war die AfD eine bürgerliche Professorenpartei. Spätestens in der Flüchtlingskrise aber schlug sie andere Töne an. Was war passiert? Maximilian Behr und Carl Exner über den Werdegang und die Ziele einer Partei, der man viel absprechen kann, nur nicht den Erfolg. (Doku, 45 Min.)
  • Konrad Adam
    Konrad Adam
    Mit Bernd Lucke und Frauke Petry hatte er die AfD gegründet, nun kehrt Konrad Adam der Partei den Rücken. Damit verlässt der letzte Gründungsvorsitzende die Partei. Der Grund seiner Entscheidung: der Einfluss des Rechtsaußen-Flügels sei stetig gewachsen.
  • Bundestagsabgeordneter Kamann spricht
    Bundestagsabgeordneter Kamann spricht

    Video Liberal-Konservative Reformer
    Acht Parteien sitzen jetzt im Bundestag

    An der Bundestagswahl 2017 nahmen die Liberal-Konservativen Reformer nicht teil. Trotzdem sitzt jetzt ein Mitglied der Kleinpartei als Abgeordneter im Hohen Haus – der frühere AfD-Abgeordnete Uwe Kamann.
  • ARCHIV - 16.05.2019, Berlin: Uwe Kamann (fraktionslos) spricht während der 101. Sitzung des Bundestages. Seit der ersten Sitzung versucht die AfD immer wieder, einen der ihren zum Vizepräsidenten des Bundestages wählen zu lassen. Ohne Erfolg. Ein ehemaliges Fraktionsmitglied will die Sache jetzt abkürzen. Foto: Britta Pedersen/zb/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
    ARCHIV - 16.05.2019, Berlin: Uwe Kamann (fraktionslos) spricht während der 101. Sitzung des Bundestages. Seit der ersten Sitzung versucht die AfD immer wieder, einen der ihren zum Vizepräsidenten des Bundestages wählen zu lassen. Ohne Erfolg. Ein ehemaliges Fraktionsmitglied will die Sache jetzt abkürzen. Foto: Britta Pedersen/zb/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
    Der frühere AfD-Abgeordnete Uwe Kamann ist den Liberal-Konservativen Reformern beigetreten und repräsentiert diese Partei nun im Bundestag. Er glaubt, sie kann ein Vakuum füllen – als „Brandmauer gegen die toxische AfD“.
  • Der Zweite Senat beim Bundesverfassungsgericht mit dem Vorsitzenden Andreas Voßkuhle
    Der Zweite Senat beim Bundesverfassungsgericht mit dem Vorsitzenden Andreas Voßkuhle
    Das Bundesverfassungsgericht hat mehreren Verfassungsbeschwerden gegen ein umstrittenes EZB-Anleihenkaufprogramm stattgegeben. Die Beschlüsse seien kompetenzwidrig. Bundesregierung und Bundestag hätten die Kläger in ihren Rechten verletzt.
  • Uwe Kamann
    Uwe Kamann
    Immer mehr Mandatsträger verlassen die AfD. Sechs Aussteiger berichten von Beleidigungen, intransparenten Finanzen, einer Politikerin, die ein Jahr lang auf keiner Sitzung aufgetaucht ist, und einer voranschreitenden Radikalisierung.
  • Bernd Lucke, Wirtschaftswissenschaftler und AfD-Mitbegründer, steht nach seiner verhinderten Antrittsvorlesung an der Universität Hamburg auf dem Campus vor Polizisten
    Bernd Lucke, Wirtschaftswissenschaftler und AfD-Mitbegründer, steht nach seiner verhinderten Antrittsvorlesung an der Universität Hamburg auf dem Campus vor Polizisten
    Als AfD-Mitbegründer Bernd Lucke an die Uni Hamburg zurückkehrte, wurde er beschimpft und niedergebrüllt. Seine Vorlesung musste abgebrochen werden. Seitdem wird sie von einem Sicherheitsdienst geschützt.
  • Bernd Lucke mit Studenten
    Bernd Lucke mit Studenten
    Große Ehre für Deutschlands derzeit umstrittensten Professor: Wegen seiner Wirkung auf Studenten soll Bernd Lucke seine Makroökonomie-Vorlesung an der Polytechnischen Universität in Hongkong halten.
  • Erster Bürgermeister Peter Tschentscher
    Erster Bürgermeister Peter Tschentscher
    Die Störungen von Vorlesungen des AfD-Mitgründers Bernd Lucke an der Uni Hamburg lösten eine Debatte über Meinungsfreiheit aus. Hamburgs Erster Bürgermeister hat Verständnis für Kritik, aber nicht für die Verhinderung von Veranstaltungen.
  • Stefan Aust
    Stefan Aust

    Hamburg Protest gegen Lucke-Vorlesung
    “Tugendterror unserer Tage“

    AfD-Mitbegründer Bernd Lucke hält seine Vorlesung unter Polizeischutz, Politiker erhalten als Meinung geteilte Hassbotschaften. WELT AM SONNTAG-Herausgeber Stefan Aust über die Verpflichtung von Universität und Politik zu handeln.
  • "Feindin aller Frauen": Kristina Schröder vertrat Positionen, mit denen sie in frauenpolitisch engagierten Kreisen auf heftige Reaktionen stieß, die Spuren hinterlassen haben
    "Feindin aller Frauen": Kristina Schröder vertrat Positionen, mit denen sie in frauenpolitisch engagierten Kreisen auf heftige Reaktionen stieß, die Spuren hinterlassen haben
    Meinungsfreiheit heißt nicht automatisch Meinungsvielfalt. Kristina Schröder kennt Pöbeleien noch aus ihrer Zeit als Familienministerin. Sie habe Positionen vertreten, die in „tonangebenden Milieus“ verpönt sind. Die Reaktionen seien heftig gewesen.
  • Bernd Lucke kehrte zum Wintersemester als Professor an die Universität Hamburg zurück
    Bernd Lucke kehrte zum Wintersemester als Professor an die Universität Hamburg zurück
    Erneut bewacht von Polizisten, hat AfD-Mitbegründer Bernd Lucke seine vierte Vorlesung gehalten. Eine Studentin, die seine Thesen mit Fragen und Zwischenrufen kritisierte, wurde vom Sicherheitsdienst aus dem Saal gebracht.
  • Friedrich Merz (CDU) schreibt jede Woche in WELT AM SONNTAG
    Friedrich Merz (CDU) schreibt jede Woche in WELT AM SONNTAG
    Da wir wissen, wie sich die Studentenproteste in den 1960ern entwickelt haben, sollten wir mit den Vorfällen an der Uni Hamburg umso wachsamer umgehen. Weder linke noch rechte Intoleranz dürfen das Meinungsspektrum unserer Demokratie in die Zange nehmen.
  • Das Mundtotmachen politischer „Feinde“ ist für die Gesellschaft hochgefährlich
    Das Mundtotmachen politischer „Feinde“ ist für die Gesellschaft hochgefährlich
    Viele Deutsche haben das Gefühl, ihre Meinung nicht mehr sagen zu dürfen. Tatsächlich werden Menschen daran gehindert, sich zu äußern – von Radikalen, ob in Lehrsälen oder im Internet. Der Staat lässt sich das gefallen. So gerät die Meinungsfreiheit ins Wanken.
  • Bernd Lucke bei seiner ersten, später abgebrochenen Vorlesung nach seiner Rückkehr an die Universität Hamburg
    Bernd Lucke bei seiner ersten, später abgebrochenen Vorlesung nach seiner Rückkehr an die Universität Hamburg
    Nachdem seine Vorlesungen nach Tumulten abgebrochen werden mussten, will Bernd Lucke beweisen, dass er stets aktiv für die Verfassung eingetreten sei. Hamburgs Wissenschaftssenatorin Fegebank reagierte zurückhaltend.
  • Jan Fleischhauer sorgt regelmäßig für Kontroversen. Viele fühlen sich von seinen konservativen Positionen provoziert. Aber was passiert, wenn man ihn herausfordert? Ein Streitgespräch.
  • Bernd Lucke, umgeben von Studierenden und Störern, nach seiner ersten Vorlesung
    Bernd Lucke, umgeben von Studierenden und Störern, nach seiner ersten Vorlesung
    Es sei das Recht der Studierenden zu demonstrieren, sagt der Präsident des Deutschen Hochschulverbands. Die Störung der Vorlesung von Bernd Lucke hält er dennoch für fragwürdig. Auch die Politik sei ihrer Aufgabe nicht nachgekommen.
  • Bundespräsident Steinmeier in Ostwestfalen
    Bundespräsident Steinmeier in Ostwestfalen
    Vorlesungen von Bernd Lucke wurden gestört, ein Auftritt von Thomas de Maizière verhindert. Nun hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für eine respektvolle Auseinandersetzung ausgesprochen.
  • Bernd Lucke, umgeben von Studierenden und Störern, nach seiner ersten Vorlesung, die abgebrochen serden musste
    Bernd Lucke, umgeben von Studierenden und Störern, nach seiner ersten Vorlesung, die abgebrochen serden musste
    Linksextreme bestimmen die Politik an der Universität in Hamburg. Und die Verwaltung gibt ihnen auch noch den Raum dazu. Ein Student schildert seine Erlebnisse nach den Vorfällen mit Bernd Lucke.
  • Das Hauptgebäude der Universität Hamburg
    Das Hauptgebäude der Universität Hamburg

    Hamburg Nach Protesten gegen Lucke
    Bombendrohung gegen Uni Hamburg

    Zwei Gebäude der Hamburger Universität wurden am Donnerstagvormittag geräumt, nachdem eine Bombendrohung per Mail eingegangen war. Erst nach 40 Minuten konnten Studenten und Mitarbeiter zurückkehren. Es habe keine Gefahr bestanden.
  • „Meinungsfreiheit sichert nur, wer sie konsequent anwendet“, sagt Wolfgang Schäuble
    „Meinungsfreiheit sichert nur, wer sie konsequent anwendet“, sagt Wolfgang Schäuble
    Erst wurde Bernd Luckes Vorlesung in Hamburg gestört, dann Thomas de Maizières Lesung in Göttingen verhindert. Politiker wie Wolfgang Schäuble kritisieren das scharf – und fordern einen fairen Umgang mit anderen Meinungen.
  • Erneut Vorlesung von AfD-Mitbegründer Lucke gestört
    Erneut Vorlesung von AfD-Mitbegründer Lucke gestört
    Auch die zweite Vorlesung von AfD-Mitbegründer und Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke an der Universität Hamburg ist gestört worden. Etwa 10 bis 15 linke Demonstranten drangen in den Saal ein.
  • Hauptgebäude der Universität Hamburg
    Hauptgebäude der Universität Hamburg
    Es würde klare Regeln für Auftritte von Politikern in den Räumen der Universität geben, so die Uni-Leitung, die dem FDP-Chef dazu einen Brief schrieb. Sie erklärte auch, warum Sahra Wagenknecht sprechen darf.
  • Christian Lindner, Bundesvorsitzender und Fraktionschef der FDP im Deutschen Bundestag, ruft Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank zum Handeln auf
    Christian Lindner, Bundesvorsitzender und Fraktionschef der FDP im Deutschen Bundestag, ruft Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank zum Handeln auf
    Die Universitätsleitung habe ihm einen Auftritt nicht genehmigt, kritisiert Christian Lindner. Der FDP-Vorsitzende greift deswegen die Grüne Wissenschaftssenatorin an – und zieht Parallelen zum Fall Lucke.
  • Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank
    Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank
    Der rot-grüne Senat gerät bei Streitfragen rund ums eigene Milieu oft ins Schleudern. Der Fall Lucke zeigt einmal mehr, wie schwer sich Hamburgs Regierung mit einer klaren Marschroute tut. Oft gibt es sie erst, wenn Diskussionen vor der Eskalation stehen.
  • 16.10.2019, Hamburg: Bernd Lucke, Wirtschaftswissenschaftler und AfD-Mitbegründer, verlässt nach seiner verhinderten Antrittsvorlesung den Hörsaal der Universität Hamburg. Mehrere hundert Demonstranten haben an der Universität Hamburg die erste Vorlesung von AfD-Mitbegründer Bernd Lucke seit dessen Rückkehr an die Uni verhindert. Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    16.10.2019, Hamburg: Bernd Lucke, Wirtschaftswissenschaftler und AfD-Mitbegründer, verlässt nach seiner verhinderten Antrittsvorlesung den Hörsaal der Universität Hamburg. Mehrere hundert Demonstranten haben an der Universität Hamburg die erste Vorlesung von AfD-Mitbegründer Bernd Lucke seit dessen Rückkehr an die Uni verhindert. Foto: Markus Scholz/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Zwar gab es nun ein Gespräch zwischen AfD-Mitgründer Bernd Lucke und der Studierenden-Vertretung AStA, doch die Fronten bleiben weiterhin verhärtet. Lucke warf der AStA anschließend eine Opfer-Täter-Umkehrung vor.
  • "Wird mein politisches Wirken nicht gutgeheißen, darf ich meinem Beruf nicht nachgehen", schreibt Bernd Lucke
    "Wird mein politisches Wirken nicht gutgeheißen, darf ich meinem Beruf nicht nachgehen", schreibt Bernd Lucke
    „Ich bin also ein ‚Nazischwein‘ und außerdem noch ‚neoliberal‘?“ Wer andere Meinungen niederschreit, um zu herrschen, gefährdet die Freiheit, schreibt der frühere AfD-Chef Bernd Lucke. Er kritisiert auch die zu Floskeln erstarrte politische Rhetorik.
  • AfD-Mitgründer Lucke hält erste Uni-Vorlesung
    AfD-Mitgründer Lucke hält erste Uni-Vorlesung
    Es sollte seine erste Vorlesung nach seiner Beurlaubung werden, doch AfD-Mitbegründer Bernd Lucke wurde an der Uni Hamburg stattdessen beschimpft und bedrängt. Danach gab es ein Gespräch mit dem AStA, der die Kundgebung organisiert hatte – und neuerliche Kritik.
  • AfD-Mitgründer Lucke hält erste Uni-Vorlesung
    AfD-Mitgründer Lucke hält erste Uni-Vorlesung
    Mit massiven Störungen verhindern Demonstranten eine Vorlesung von AfD-Mitgründer Bernd Lucke an der Uni Hamburg. Die Studierendenvertretung AStA wehrt sich gegen Anschuldigungen, dafür mitverantwortlich zu sein – und erhebt selbst Vorwürfe.
  • Bernd Lucke (l.) wird bei seiner Antrittsvorlesung an der Uni Hamburg das Wort von linksradikalen Studenten verboten
    Bernd Lucke (l.) wird bei seiner Antrittsvorlesung an der Uni Hamburg das Wort von linksradikalen Studenten verboten
    Nach der Mob-Aktion gegen Lucke kritisiert Historiker Andreas Rödder die Meinungskultur an Universitäten: Debattenverweigerung werde zum Machtinstrument. Auch das Verhalten vieler Kollegen bereitet ihm Sorge: Die Feigheit vieler Professoren sei erbärmlich.
  • AfD-Mitgründer Lucke hält erste Uni-Vorlesung
    AfD-Mitgründer Lucke hält erste Uni-Vorlesung
    Der Krawall in einer Vorlesung des AfD-Gründers Bernd Lucke löst Streit über die Debattenkultur an den Universitäten aus. Politiker und Hochschulverbände äußern scharfe Kritik. Klaren Rückhalt bekommen die Studenten nur von ganz links.