Bastian Pastewka: Leben, Erfolge, Serien
Seit Anfang der 90er-Jahre ist Bastian Pastewka auf der Bühne, in Hörfunk und Fernsehen aktiv. Seine Sketche und Komödien begeistern seitdem Zuschauer durch alle Altersklassen. Alle Infos zur Karriere, Sendungen und Privatleben des Schauspielers in der Übersicht.
- Bastian Pastewka hat als Schauspieler und Komiker viele Preise erhalten.
- Er wuchs in Bonn auf, bekannt machten ihn u.a. „Wochenshow“ und die Kultserie „Pastewka“
- Bastian Pastewka ist außerdem oft als Hörbuch- und Synchronsprecher tätig.
Bonn – Bastian Pastewka ist ein deutscher Schauspieler, Komiker und Drehbuchautor. Ursprünglich wollte er nach bestandenem Abitur Pädagogik, Germanistik und Soziologie studieren. Doch 1993 brach er das Studium ab und widmete sich seiner Karriere bei Film und Fernsehen. Diese begann gleich relativ kurios, denn der Künstler mimte in seinem ersten kurzen Clip beim WDR einen Spinat.
Bastian Pastewka – seine bekanntesten Sendungen
Seinen Durchbruch als Komiker hatte Bastian Pastewka mit der Comedy-Sendung „Die Wochenshow“ bei Sat.1, in der er heute als Kult geltende Charaktere wie Brisko Schneider, Ottmar Zittlau und viele mehr spielte.
Weitere Paraderollen hatte der Schauspieler bisher in den Sendungen:
- Ohne Worte – Serie mit pantomimischen Sketchen bei RTL (2003 bis 2004)
- Pastewka in…, – Reise-Comedy bei RTL (2004)
- Fröhliche Weihnachten – mit Wolfgang & Anneliese bei Sat.1 (2007)
- Fröhlicher Frühling – bei Sat.1 (2007)
In seiner Karriere erhielt Bastian Pastewka für seine Leistungen als Schauspieler und Komiker viele bedeutende Preise und Auszeichnungen.
Er bekam zum Beispiel bisher mehrere Male den Deutschen Comedypreis und die Goldene Kamera verliehen. Dazu kamen Auszeichnungen wie die Romy, der Bayerische Fernsehpreis oder die Rose d‘Or.
Bastian Pastewka – beliebte Filme mit dem deutschen Schauspieler
Seit 1993 wirkte Bastian Pastewka in vielen Fernseh- und Kinofilmen mit. Highlight sind dabei:
Meine news
- die Kinofilme „Der WiXXer“ (2004) und „Neues vom WiXXer“ (2007)
- die Kultserie „Pastewka“, in der der Schauspieler sich selbst spielt (2005 bis 2020)
- die Drama-Serie „Morgen hör ich auf“ (2016)
Bastian Pastewka und Oliver Kalkofe
In dem Film „Der WiXXer“ spiele Bastian Pastewka zusammen mit dem Schauspieler Oliver Kalkofe die Hauptrollen. Beide brachten sich in dieser Edgar-Wallace-Hommage und ihrer Fortsetzung „Neues vom WiXXer“ als Drehbuchautoren ein.
2015 wollte Oliver Kalkofe einen dritten Teil des Kultfilms herausbringen, doch bei der Planung kam es zum Bruch mit Co-Autor Bastian Pastewka und die Fortsetzung des „WiXXers“ kam nie zustande.
Bastian Pastewka – andere Projekte seiner Karriere
Bastian Pastewka ist ein vielseitig orientierter Künstler.
Neben Film- und Fernsehrollen machte er auch im Theater Karriere. Hierbei spielte er Seite an Seite mit anderen beliebten Stars wie Olli Dittrich, Christoph Maria Herbst, Michael Kessler und Jürgen Tonkel.
Ein weiteres Aufgabengebiet des Schauspielers und Komikers sind Rollen als Hörspiel- und Hörbuchsprecher mit Werken für die ganze Familie. Fans kennen Pastewkas Stimme durch:
- die Hörspiele „Die drei ???“ (als Gastsprecher)
- Wilhelm Buschs „Der lachende Pessimist“
- Edgar Wallace – „Die Romanfabrik“ beim Literaturfestival lit.Cologne
- „Urlaub mit Esel“ von Michael Gantenberg
Als Synchronsprecher wirkt Bastian Pastewka in vielen Spiel- und Animationsfilmen mit. Das begann bei seinem ersten Angebot in dem Spielfilm „Stuart Little“ gleich mit einer Hauptrolle. Der Schauspieler sprach hier in allen drei Teilen die deutsche Stimme der Maus Stuart Little. Es folgten etliche weitere Sprechrollen. Populär sind unter anderem:
- Giraffe Melman in der Filmreihe „Madagascar“
- Drohne Barry B. Benson in „Bee Movie – das Honigkomplott“
- Pudel Fifi in „Jagdfieber 2“
- Checco Zalone in der italienischen Filmkomödie „Der Vollposten“
Bastian Pastewka und seine Familie
Bastian Pastewka ist in Bochum geboren und in Bonn aufgewachsen. Er lebt seit 2004 in einer Beziehung mit Heidrun Buchmeier. Das kinderlose Paar wohnt heute wechselweise in Berlin und Köln.
