Basel Tipps: Sehenswürdigkeiten & Lieblingsplätze - Sommertage
Direkt zum Inhalt wechseln

Basel Tipps: Sehenswürdigkeiten & Lieblingsplätze

Werbung

Grüezi Basel, wir hatten ja keine Ahnung wie schön du bist! Eine pittoreske Altstadt mit imposanten Sehenswürdigkeiten, die traumhafte Lage am Rhein und nicht zu vergessen die vielen tollen Museums- und Architekturhighlights – ja, Basel ist unbedingt eine Reise wert.

Die Stadt ist lebendig und versprüht im Sommer mit dem Rhein fast schon mediterranes Flair. Spoiler: Man kann darin auch schwimmen. Ziemlich coole Sache.

Falls du also auf der Suche nach einem Reiseziel für eine Städtereise abseits der Klassiker bist, dann ab mit dir nach Basel. In diesem Blogartikel zeigen wir dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und verraten unsere persönlichen Tipps für deine Reise.

Basel Sehenswürdigkeiten

1. Basel: Wissenswertes & erste Reisetipps im Überblick

Spannende Fakten über Basel

  • Basel ist (nach Zürich und Genf) die drittgrößte Stadt in der Schweiz. Ungefähr 170.000 Menschen leben hier – angenehm überschaubar also.
  • Basel liegt am Dreiländereck. Die Schweiz, Deutschland und Frankreich treffen hier aufeinander. Ziemlich kurios: Man kann mit der Straßenbahn ohne aus- oder umzusteigen über die Grenze fahren.
  • Durch Basel fließt der Rhein. Und darin kann man tatsächlich schwimmen. Rheinschwimmen nennt sich jenes Event, bei dem man sich im Sommer flussabwärts treiben lässt. Mehr dazu später.
  • Dank der hohen Museen-Dichte (im Übrigen die höchste des Landes) wird Basel auch die „Kulturhauptstadt der Schweiz“ genannt. Und dann gibt’s hier natürlich noch die berühmte Art Basel, die Weltmesse des internationalen Kunstmarktes.
  • Und last but not least: Basel besitzt eine wunderschöne historische Altstadt mit schmalen Gässchen, versteckten Plätzen und einigen architektonischen Highlights wie etwa dem Rathaus oder dem Münster.

Wie viele Tage soll ich für Basel einplanen?

Die Altstadt Basels ist angenehm überschaubar, sodass du an einem vollen Tag viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigen kannst. Prinzipiell kannst du in zwei Nächten somit viele Highlights erkunden.

Wir selbst waren drei Nächte in Basel und fanden diesen Zeitrahmen ideal. So kannst du dir nämlich auch für das eine oder andere Museum genügend Zeit nehmen und nicht zu vergessen viele der tollen Restaurants ausprobieren. Unsere Tipps hierzu folgen selbstverständlich im Laufe dieses Blogartikels.

Bucket-List für Basel: Das kannst du in Basel erleben

Bevor wir dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Basel gleich genauer vorstellen, möchten wir dir kurz einen kleinen Überblick geben, was dich in Basel erwartet. Hier unsere kleine aber feine Bucket-List für deine Reise:

  • Genieße den Ausblick vom Münster auf Basel.
  • Rheinschwimmen: Lass dich stromabwärts treiben.
  • Flaniere zum Sonnenuntergang am Ufer in Kleinbasel.
  • Erkunde das hübsche Viertel rund um den Spalenberg und dessen tolle Läden.
  • Besuche das renommierte Kunstmuseum Basel.
Basel Fenster zum Himmel

2. Sehenswürdigkeiten in Basel: Unsere Tipps

Vorab ein paar kurze Infos zur Orientierung: Der Rhein teilt Basel in zwei Teile: Großbasel (linkes Ufer) sowie Kleinbasel (rechtes Ufer).

Die meisten klassischen Sehenswürdigkeiten (etwa das Münster oder das Rathaus) befinden sich in Großbasel. Kleinbasel ist aber ebenfalls sehr sehenswert. Hier sind sehr viele tolle Restaurants angesiedelt und außerdem genießt man von dieser Seite den unserer Meinung nach besten Blick auf Basel.

Mehrere Brücken (allen voran die Mittlere Brücke) verbinden Groß- und Kleinbasel miteinander. Und dann gibt es noch die legendären Rheinfähren, die dich ausschließlich durch die Kraft der Strömung von einem Ufer zum anderen bringen.

Basler Münster, Münsterplatz & Pfalz

Los geht’s bei einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, dem Basler Münster. Es ist eines der zentralen Wahrzeichen Basels und prägt das Stadtbild wie kaum ein anderes historisches Bauwerk.

Der gewaltige Sakralbau aus rotem Sandstein beeindruckt bereits von außen. Du solltest aber unbedingt auch ins Innere der ehemaligen Bischofskirche schauen. Uns haben vor allem die Kreuzgänge unglaublich gut gefallen.

Unser Tipp: Einen sagenhaften Ausblick über Basel genießt du von den beiden Türmen des Münsters. Der schmale und doch recht lange Aufstieg über 250 Stufen ist zwar nichts für Menschen mit Klaustrophobie, aber die Mühe lohnt sich. Von oben hast du einen herrlichen Blick aus der Vogelperspektive über die Stadt und den Rhein.

Auch der weitläufige Platz, an dem das Münster thront, der Münsterplatz, ist sehr sehenswert. Er wird von Jahrhunderte alten Domherrenhäusern gesäumt. Im Sommer geht hier ein gigantisches Open-Air-Kino über die Bühne. Was für eine Kulisse!

Nicht verpassen solltest du außerdem die Aussichtsterrasse namens Pfalz am nördlichen Ende des Münsters. Von hier hast du einen hübschen Blick auf den Rhein und Kleinbasel.

Münster Basel Ausblick

Rathaus & Marktplatz

Ein zweites bemerkenswertes Bauwerk in der Altstadt Basels wartet am Marktplatz auf dich. Hier thront das markante Rathaus. Wir haben schon viele Rathäuser dieser Welt gesehen, aber jenes in Basel sticht mit seiner rostroten Fassade wirklich ganz besonders ins Auge.

Du solltest unbedingt auch einen Abstecher in den Innenhof machen. Wenn du dich näher für die Geschichte interessierst und auch die Innenräumlichkeiten sehen möchtest, dann kannst du auch eine Führung buchen.

Spalenberg & Spalentor

Eines der hübschesten Viertel in Basels Altstadt ist Spalenberg, welches sich rund um das gleichnamige Gässchen erstreckt. Hier erwarten dich nicht nur wunderschön verzierte Altstadthäuser, sondern auch richtig tolle Läden.

Hier ein paar konkrete Tipps für die Gegend:

  • Interiør Butik: Traumhaft schöne Wohn-Accessoires im skandinavischen Stil.
  • Jakob’s Basler Leckerly: Hier gibt’s die berühmten Basler Leckerly, die an Lebkuchen erinnern.
  • Gemsberg-Brunnen: Ein malerischer, versteckt gelegener Brunnen.
  • Andreasplatz: Ein romantischer Platz mit einigen Cafés und Läden.

Und last but not least solltest du unbedingt noch ein paar Minuten weiter bis zum Spalentor spazieren. Dieses unter Denkmalschutz stehende Stadttor ist unserer Meinung nach eines der tollsten Fotomotive in Basel.

Basel Spalentor

Mittlere Brücke

Basels schönste und bekannteste Brücke ist die Mittlere Brücke. Sie überspannt in prominenter Lage den Rhein und ist bei einem Spaziergang durch die Stadt nicht zu übersehen.

Die ursprüngliche Brücke an der Stelle wurde bereits im 13. Jahrhundert erbaut und gilt somit als einer der ältesten Rheinübergänge. Die heutige Brücke aus Stein stammt aus dem Jahr 1903.

Mitten auf der Brücke befindet sich das sogenannte Käppelijoch, eine kleine gotische Kapelle. Sie ist ein Nachbau des ursprünglichen Käppelijochs, an dem einst Todesurteile vollstreckt wurden.

Basel Mittlere Brücke

Viertel St. Alban

Ein weiteres hübsches Viertel ist das südlich der Altstadt gelegene St. Alban. Mittelalterliche Fachwerkhäuser, historische Mühlen und dazwischen ein paar Kanäle – in St. Alban herrscht ein gänzlich anderes, sehr idyllisches Vorstadt-Flair.

Die berühmteste Sehenswürdigkeit in St. Alban ist die Basler Papiermühle. In den Mauern einer mittelalterlichen Papiermühle befindet sich heute ein Museum für Papier, Schrift und Druck. An den Aktivstationen kannst du auch selbst Neues ausprobieren und etwa dein eigenes Papier schöpfen.

Ebenfalls einen Zwischenstopp wert ist das St.-Alban-Tor, welches einst zur Stadtmauer Basels gehörte und etwas erhöht oberhalb des St.-Alban-Tals liegt.

3. Museen in Basel

Keine Basel-Reise ohne Museumsbesuch! Zugegeben: Wir zählen auf Städtereisen sonst eher zu denjenigen, die sich lieber im Freien aufhalten als im Museum. In der Kulturstadt Basel haben wir aber eine Ausnahme gemacht.

Rund 40 Museen gibt es in Basel. Damit weist Basel die höchste Museen-Dichte der Schweiz auf. Und dann wäre da natürlich noch die renommierte Art Basel, jene internationale Kunstmesse, für die Basel so berühmt ist und die mittlerweile auch in anderen Teilen der Welt (z.B. Hongkong oder Miami) ausgetragen wird.

Kunstmuseum Basel

Das Kunstmuseum Basel ist eines der berühmtesten Museen der Stadt. An drei Standorten (wobei zwei davon unterirdisch miteinander verbunden sind) werden etwa 4.000 Gemälde, Skulpturen und weitere Kunstwerke aus insgesamt sieben Jahrhunderten gezeigt.

Solltest du also etwa einen Regentag erwischen, dann bist du hier goldrichtig. Im Kunstmuseum kannst du Stunden verbringen – und hast noch immer nicht alles gesehen.

Uns persönlich hat auch die Architektur sehr beeindruckt und zwar sowohl jene des alten, neoklassizistischen Hauptbaus als auch die des modernen Neubaus.

Weitere Infos findest du hier: Kunstmuseum Basel (offizielle Website)

Fondation Beyeler

Das zweite wichtige Kunstmuseum in Basel ist die Fondation Beyeler. Das Museum befindet sich etwas außerhalb von Basel im kleinen Ort Riehen, du erreichst es aber ganz bequem mit der Straßenbahn in etwa 20 Minuten.

Ausgestellt ist die Kunstsammlung des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler mit Fokus auf der Kunst des 20. Jahrhunderts. Daneben gibt es wechselnde Sonderausstellungen.

Kleiner Tipp: Von der Fondation Beyeler erreichst du den Vitra Campus (siehe nächster Punkt) über den sogenannten Rehberger-Weg in etwa einer Stunde. Der Weg ist von insgesamt 24 Skulpturen des Künstlers Tobias Rehberger gesäumt.

Weitere Infos findest du hier: Fondation Beyeler (offizielle Website)

Vitra Campus (Deutschland)

Ja, du liest richtig: Deutschland. Der Vitra Campus befindet sich nämlich nicht in Basel, sondern knapp nach der Grenze auf deutschem Boden in Weil am Rhein. Das ist das Praktische an der Lage Basels am Dreiländereck: Du kannst einfach für einen Nachmittag nach Deutschland fahren oder gehen (wenn du von der Fondation Beyeler über den Rehberger-Weg kommst.)

Vermutlich ist dir Vitra ein Begriff. Falls nicht: Es handelt sich hier um einen renommierten Designmöbel-Hersteller. Legendär ist etwa der Eames Chair.

Der Vitra Campus vereint Produktionsstätte, Museum und Architektur. Im Vitra Design Museum werden beispielsweise spannende Ausstellungen gezeigt. Im Vitra Haus erwartet dich der Flagshipstore des Unternehmens. Generell gibt es auf dem gesamten, sehr weitläufigen Areal viel zu sehen und wir empfehlen, mindestens drei bis vier Stunden einzuplanen.

Unser Tipp: Für eine Kaffee- und Kuchen-Pause können wir das Depot Deli neben dem Schaudepot wärmstens empfehlen.

Weitere Infos findest du hier: Vitra Campus (offizielle Website)

Museum Tinguely

Eines der kuriosesten Museen, in denen wir jemals waren, ist das Museum Tinguely. Es zeigt das Leben sowie die Werke von Jean Tinguely, einem der bekanntesten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts.

Was nun so kurios ist, fragst du dich? Nun, Tinguely ist für seine innovativen Maschinenskulpturen berühmt. Er baute riesige, bewegliche Maschinen aus den verrücktesten Materialien. Einige dieser Skulpturen kannst du im Museum dank Fußhebel selbst in Bewegung setzen.

Wer etwas für moderne Kunst übrig hat, gerne über den Tellerrand blickt und einfach einmal etwas vollkommen Neues sehen möchte, ist hier richtig.

Weitere Infos findest du hier: Museum Tinguely (offizielle Website)

4. Touren & Aktivitäten

Stadtführung

Du möchtest einen ersten Überblick über Basel erhalten und einige geschichtliche Details erfahren? Dann können wir eine Altstadt-Führung sehr empfehlen. Wir haben diese gleich am Ankunftstag gemacht und konnten so wertvolle Infos für unsere Zeit in Basel mitnehmen.

Die Altstadtführung dauert etwa zwei Stunden und führt dich zu den wichtigsten historischen Bauwerken Basels wie etwa dem Münster oder dem Rathaus.

Weitere Infos & buchen: Stadtführung Basler Altstadtgeschichten (Basel Tourismus)

Food Tour

Allen Foodies können wir die selbst geführte Food Tour durch Basel empfehlen. Auf eigene Faust steuerst du hier vier Stopps in Basel an, an denen du jeweils etwas probieren kannst.

Die Tour startet in der Bäckerei Kult, dann geht es weiter in einen Unverpackt-Laden, zum Mittagessen ins Klara und last but not least in Jakob’s Basler Leckerly.

Weil du in eigenem Tempo durch die Stadt spazierst, kannst du während der Tour auch die eine oder andere Sehenswürdigkeit besichtigen.

Weitere Infos & buchen: Food Tour (Basel Tourismus)

Schifffahrt auf dem Rhein

Du möchtest Basel vom Wasser aus beobachten? Die Basler Personenschifffahrt bietet verschiedenste Fahrten an. Die klassische Fahrt dauert 50 Minuten und verläuft entweder Richtung Altstadt oder Richtung Hafen bzw. Industrie-Gegend.

Bei schönem Wetter empfehlen wir eine Abendfahrt zum Sonnenuntergang. Leider hat bei unserem Besuch das Wetter nicht so ganz mitgespielt.

Weitere Infos findest du hier: Schifffahrt auf dem Rhein (Basel Tourismus)

Rheinschwimmen

Kurios, aber wahr: Im Sommer ist Rheinschwimmen eine der beliebtesten Aktivitäten in Basel. Schwimmen gehen kannst du jederzeit, es gibt jedoch einen Tag im Jahr, an dem das offizielle Rheinschwimmen stattfindet.

Wie es funktioniert? Ganz einfach: Du ziehst dir deine Badekleidung an, verpackst deine Kleidung im sogenannten Wickelfisch (einem Drybag in Form eines Fisches), begibst dich zu einem Einstieg (z.B. bei der Wettsteinbrücke) und lässt dich gemütlich den Rhein hinab treiben. Aussteigen kannst du dann wiederum an mehreren Punkten.

Während des offiziellen Rheinschwimmens ist der Rhein für den Schiffverkehr gesperrt (und es sind zusätzlich Rettungsschwimmer*innen für den Ernstfall unterwegs). Insofern ist dieser Anlass ideal für alle Neulinge.

Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, am begleiteten Rheinschwimmen teilzunehmen. Das findet immer dienstags im Sommer statt.

Weitere Infos findest du hier: Rheinschwimmen (Basel Tourismus)

5. Essen & trinken: Tipps für Cafés & Restaurants

Za Zaa: Eines unserer allerliebsten Restaurants in Basel. In sehr nettem Ambiente wird libanesisch inspirierte, vegetarische Küche serviert. Unsere Wahl fiel auf die Mezze für zwei Personen – ganz große Empfehlung! Das Servicepersonal ist außerdem sehr zuvorkommend, sodass man sich rundum wohl fühlt.

Lauch: Kreative vegetarisch-vegane Küche auf sehr hohem Niveau wird in diesem tollen Restaurant serviert. Die Preise sind eher gehoben, aber die Qualität dafür ebenfalls. Unbedingt reservieren.

Klara: Kulinarik aus aller Welt gibt es in dieser hippen Markthalle. Mehrere Essensstände bieten hier ihre Köstlichkeiten an, von vietnamesischer bis hin zu israelischer Küche ist alles dabei. Man holt sich einfach, worauf man Lust hat – und dazu ein Getränk von der Bar.

Bäckerei Kult: An zwei Standorten in Basel verkauft diese hippe Bäckerei köstliches Brot, Sandwiches und Süßes wie Zimtschnecken oder Kuchen. Perfekt für eine Kaffeepause zwischendurch.

Cantina Don Camillo: Im Werkraum Warteck, einer ehemaligen Brauerei, befindet sich dieses sehr nette Restaurant. Auf der Speisekarte stehen viele international inspirierte Gerichte – überwiegend vegan, aber auch mit Fleisch. Sehr nett sitzt man im Sommer draußen auf der Terrasse. Unbedingt reservieren.

Markthalle: In der schicken, 1929 errichteten Markhalle befinden sich heute jede Menge Essensstände, die sich für ein schnelles, unkompliziertes Mittagessen bestens anbieten. Das Angebot reicht von Thai über Indisch bis hin zu Afghanisch. Ein wirklich tolles Konzept!

Lora: Solltest du am Bahnhof Basel noch vor deiner Abfahrt etwas essen wollen, können wir dieses italienische Restaurant sehr empfehlen. Es gibt Pizza, Focaccia und Salate – alle Gerichte, die wir bestellt haben, haben köstlich geschmeckt.

Bruno Lorenzo Gelato Lab: Das vielleicht beste Eis Basels wird in dieser hippen Gelateria produziert und verkauft. Klassiker wie Pistazie oder Vanille sind ebenso dabei wie ausgefallenere oder vegane Sorten.

Basel Restaurant Tipps
Klara

6. Anreise & Transport vor Ort

Anreise: So kommst du nach Basel

Basels Bahnhof liegt ziemlich zentral. Somit ist der Zug ein tolles Transportmittel für all jene, die beispielsweise aus dem Südwesten Deutschlands oder dem Westen Österreichs anreisen.

Eine Alternative ist das Flugzeug. Basel besitzt einen Flughafen, der auf französischem Staatsgebiet liegt. Direkte Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Wien, Berlin oder Hamburg. Vom Flughafen erreichst du Basel bequem und schnell per Bus (ca. 20 Minuten) oder Taxi (ca. 15 Minuten).

Transport vor Ort: Von A nach B kommen

Viele Sehenswürdigkeiten in Basel kannst du problemlos zu Fuß erkunden. (Nicht vergessen bequeme Schuhe einzupacken – deine Füße werden es dir danken.) Für etwas weiter entfernte Distanzen kannst du die Straßenbahn (genannt Tram) sowie den Bus nutzen.

Coole Sache: Wenn du in Basel übernachtest, erhältst du automatisch die BaselCard. Damit ist die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos. (Das gilt übrigens bereits für die Fahrt vom Flughafen/Bahnhof zum Hotel – hier einfach die Buchungsbestätigung deines Hotels bereithalten.) Und so ganz nebenbei erhältst du mit der BaselCard ermäßigten Eintritt zu manchen Sehenswürdigkeiten. Hier findest du weitere Infos: BaselCard.

Unser Tipp: Um die schnellste Verbindung von A nach B zu finden, nutzen wir am liebsten Google Maps. Das funktioniert in Basel bestens. (Vorsicht: Datenroaming kann in der Schweiz äußerst teuer werden! Hier also bitte deinen Handyvertrag checken.)

7. Unser Hotel-Tipp für Basel

Unsere Zeit in Basel verbrachten wir im traumhaften Hotel Kraft Basel, welches wir wärmstens empfehlen können. Dieses tolle Boutique-Hotel befindet sich in bester Lage, direkt am Ufer des Rheins, nur einen Katzensprung von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Basels entfernt.

Die Zimmer versprühen einen Hauch Retro-Charme und sind sehr komfortabel ausgestattet. Unser ganz persönliches Highlight war der sagenhafte Ausblick von unserer Terrasse. Daher unser Tipp: unbedingt ein Zimmer Richtung Rhein buchen – es lohnt sich.

Kleines spannendes Detail am Rande: Im Hotel Krafft, genauer gesagt in Zimmer 401, schrieb Herman Hesse einst den „Steppenwolf“. Wir Glückskinder durften genau in diesem Zimmer übernachten!

Überhaupt erzählt das gesamte Haus – es stammt aus dem Jahr 1873 – eine Geschichte. Das Treppenhaus ist für sich schon ein Highlight. Die prominente Lage direkt am Rhein führt natürlich dazu, dass vor dem Hotel abends oft einiges los ist. Uns persönlich hat das nicht gestört – im Gegenteil. Die Fenster sind außerdem gut isoliert.

Abgerundet wird der tolle Besuch durch ein außerordentlich freundliches Personal. Sowohl an der Rezeption als auch beim Frühstück haben wir uns immer herzlich willkommen gefühlt. Wir würden keine Sekunde zögern und jederzeit wieder hier übernachten.

Hier kannst du das Hotel buchen: Hotel Krafft Basel

Hotel Krafft Ausblick

Transparenz: Werbung & Affiliate Links

Diese Reise und unser Blogartikel entstanden in Zusammenarbeit mit Basel Tourismus. Vielen Dank! In der Berichterstattung sind wir selbstverständlich frei. Auf unsere ehrliche Meinung hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.

Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!

Warst du schon einmal in Basel? Hat dich die Stadt auch so positiv überrascht wie uns? Welche Sehenswürdigkeiten haben dir besonders gut gefallen? Wir freuen uns auf deine zusätzlichen Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren!

5 Kommentare

  1. Tina

    Hallo ihr Zwei,
    danke für den schönen Artikel. Ich war noch nie in Basel, euer Text macht Lust die Stadt zu erkunden. Die Architektur gefällt mir besonders gut, schwimmen würde ich zwar nicht, aber zugucken schon und Wasser geht ja eh immer. Was ich aber richtig toll finde, sind eure Tipps für schöne Cafés. Das sind immer ganz besondere Highlights.
    Alles Liebe
    Tina

    1. Sommertage

      Hallo liebe Tina,
      vielen lieben Dank für deine Worte – das freut uns sehr! Die Lage von Basel am Wasser ist wirklich sehr toll! :)
      Und es freut uns sehr, dass dir die Sache mit den Cafés aufgefallen ist hihi. Wir achten da wirklich sehr darauf, dass wir immer auch tolle kulinarische Tipps sammeln. :)
      Ganz liebe Grüße & alles Liebe,
      Kathi & Romeo

  2. Step

    Ja, auch in Basel war ich schon mal. Fand die Stadt auch sehr nett, speziell den Turm des Münsters zu besteigen war ein Erlebnis. Was Essen und Trinken in der Schweiz und somit auch in Basel betrifft….die Kreditkarte sollte schon gut gefüttert sein. Das Preisniveau ist oft unverschämt hoch, selbst in Norwegen zahlte ich heuer im Sommer für ein Hauptgericht zwischen 20 und 30 EUR während es in der Schweiz fast nichts mehr unter 30 EUR auf der Karte gibt. Also nette Lokale sind in der Schweiz ja recht nett, aber man muss sie sich halt auch leisten können. Ich habe Basel damals im Zuge einer Elsassreise besucht für einen Tag, wir hatten Mittag nur einen Salat in Basel und sowohl in der Früh als auch am Abend dann in Frankreich gegessen….

    1. Magda

      Wow, so schöne Bilder ! Eure Beiträge sind wirklich auf den Punk und sehr interessant. Ich bin frisch nach Basel gezogen und habe einen kleinen Blog über meine Erfahrungen hier gestartet. Habt ihr vielleicht einen Tipp wie ich am besten meine Bilder bearbeite, damit sie so sensationell aussehen wir bei euch?

      1. Sommertage

        Hallo liebe Magda,
        das freut uns sehr – vielen, vielen Dank für dein Lob! :) Wir bearbeiten unsere Fotos mit Lightroom und unseren eigenen Presets. Die gibt’s leider aktuell nicht zu kaufen, aber es gibt viele tolle Presets da draußen – vielleicht findest du etwas Passendes.
        Ganz liebe Grüße,
        Kathi & Romeo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner