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Barfuß

…sucht eine Psychiatrie-Ausbrecherin die Liebe. Roadmovieromanze von und mit Til Schweiger.
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Dauer
118 Min.
Kinostart
31.03.2005
Genre
FSK
6
Produktionsland

Cast & Crew

Nick Keller
Leila
Viktor Keller
Heinrich Keller
Sarah
Frau Keller
Paula Paul
Schwester Dorothee
Janine
Dr. Blöchinger
Ehrmann
Stefan Huhn
Dieter Huhn
Fanny Staffa
Nele
Christoph Müller
Herr Richard
Hausmeister
Armin Rohde
Penner
Erdal Yildiz
Polizist Klinik

Redaktionskritik

Nach seinem selbstironischen Auftritt als kerniger Weltraumheld in „(T)raumschiff Surprise: Periode 1“ überrascht Til Schweiger nun als unangepasster Drückeberger
Nick (Til Schweiger) ist ein notorischer Versager: Er hangelt sich von Job zu Job und bumst sich durch flüchtige Beziehungen. Verantwortung ist für ihn ein Fremdwort. Bis er eine Putz-Stelle in einer psychiatrischen Klinik annimmt. Denn anstatt dort die Klos zu schrubben, verhindert er den Selbstmord der jungen Leila (Johanna Wokalek). Die Folge: Das zurückgebliebene Mädchen, das 19 Jahre von seiner überfürsorglichen Mutter eingesperrt wurde, bricht aus der Anstalt aus und folgt Nick fortan auf Schritt und Tritt. Zunächst von der Situation überfordert, nimmt er Leila schließlich mit zum Geburtstag seines arroganten Bruders. Für Nick der Beginn einer Reise zu sich selbst, für Leila eine Odyssee durch das Abenteuer Leben. Ohne Pathos oder aufgesetzte Romantik inszenierte Hauptdarsteller und Regisseur Til Schweiger diese facettenreiche Liebesgeschichte, die er mit einer berührend naiven Ehrlichkeit erzählt. Die Liebe wird zu dem, was sie sein sollte: unschuldig. Dabei überzeugt die eher unbekannte Johanna Wokalek als verschreckte, aber neugierige Leila, für die jeder Tag ein ultimatives Ereignis ist. Ob sie Redewendungen wie „Er hat einen Stock im Arsch“ wörtlich nimmt oder mit großen Augen Bahn fährt: Durch die sensible Darstellung der 30-Jährigen ist der Zauber der Kindheit allgegenwärtig.

Fazit

Feinfühlig erzählte Lovestory, mit der Til Schweiger sein Talent für große Emotionen beweist

Film-Bewertung

Frauenschicksale (DDR 1952)

Redaktion
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Sensibel
Alle Achtung! Bereits mit "Der Eisbär" zeigte Til Schweiger dass er zwar nicht zwingender maßen der beste Schauspieler ist aber durchaus Begabung als Regisseur hat - und hier stellt er das eindrucksvoll erneut unter beweiß. Sein zweiter Streifen "Barfuss" erweißt sich als leises, humorvolles und überraschend mitfühlendes Drama, durchgängig von leichter Traurigkeit durchsetzt, dabei aber trotzdem lebensbejahend und menschlich. O.k., die Idee einen halbwegs normalen Kerl auf eine Reise mit einem behinderten Menschen zu schicken ist nicht wirklich neu ("Rain Man" lässt grüßen), aber es macht Spaß da man sowohl Schweiger als ruppigen Loser sowie Johanna Wokalek als kindlich unschuldig dreinblickende sofort lieb gewinnt. Hin und wieder entstehen zwar mal leicht klamaukhaltige Szenen daraus (Schweiger beendet eine Diskussion mit "Du hast gewonnen!" woraufhin sie hoch jauchzt "Juhu, gewonnen!!!" um sich direkt daraufhin zu fragen "Was eigentlich?"), aber die Figur wird ernst
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Schweigers Reifewerk
Johanna Wokalek ist ein tolle Entdeckung des Films, da sie dem Film seine wunderbare Seele verleiht. Til Schweiger schafft es eine tolle Mischung aus emotionellen und witzigen Momenten zu einem spannenden Roadmovie zu verknüpfen, einer seiner besten Filme.
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schöner Liebesfilm
- ans Herz gehender schöner Liebesfilm mit einem interessanten Fuhrpark
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