Armin Laschet: Frau Susanne sorgt für Aufsehen - „Nichts Besseres gefunden“
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Armin Laschet: Frau Susanne sorgt für Aufsehen - „Nichts Besseres gefunden“

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Armin Laschet mit Ehefrau Susanne Laschet bei der Verleihung des Staatspreises des Landes Nordrhein
Susanne und Armin Laschet im September 2019. (Archivfoto) © Robert Schmiegelt/Imago Images

Armin Laschet wollte Bundeskanzler werden. Wer ist die Frau, die dem Kanzlerkandidaten der CDU dabei den Rücken stärkt? Ein Überblick. 

Berlin/Aachen – Über das Privatleben von Armin Laschet ist wenig bekannt. Der Kanzlerkandidat der Union bei der Bundestagswahl 2021 gibt davon kaum Details preis. Lediglich Einzelheiten zu seinem Vater erwähnte er immer wieder in Reden. Zentraler Punkt war dabei dessen Tätigkeit als Bergmann. Darauf bezog er sich zum Beispiel in seiner Rede, als er zum CDU-Vorsitzenden gewählt wurde: „Wenn du unter Tage bist, dann ist es egal, wo dein Kollege herkommt [...], entscheidend ist, kannst du dich auf ihn verlassen“, sagte er.

Für kurze Zeit zeigte Laschet damals seine persönliche Seite. In der Regel agiert er professionell, zeigt sich als erfahrener Politiker. Ein großer Teil seines Privatlebens ist seine Frau: Susanne Laschet, seit dem Jahr 1985 mit Armin Laschet verheiratet. Seit mehr als 36 Jahren ist sie an seiner Seite – und geht mit ihm beispielsweise durch schwierige Zeiten des Wahlkampfes, als er TV-Trielle verlor oder sich einen Lacher im Flutgebiet leistete.

Susanne Laschet – die Frau an der Seite des CDU-Kanzlerkandidaten

Susanne und Armin Laschet lernten sich laut übereinstimmenden Medienberichten weit vor ihrer Ehe kennen: im Kinder- und Jugendchor in Aachen (Nordrhein-Westfalen). Dem WDR erzählte die 59-Jährige einst eine Geschichte aus ihrer gemeinsamen Kindheit, die für Aufsehen sorgte. „Wir hatten Krach mit einem Mädel, das er damals toll fand – und dann hat er mich verprügelt. Dann bin ich zu meiner Mutter gegangen und habe gesagt: ‚Mama, heute habe ich den ekelhaftesten Jungen meines Lebens kennengelernt‘“, sagte sie im „Kölner Treff“. Der „ekelhafteste Junge“ wurde später schließlich ihr Ehemann.

Armin Laschet mit Ehefrau Susanne Laschet bei der Verleihung des Staatspreises des Landes Nordrhein-Westfalen 2019 an K
Susanne und Armin Laschet. (Archivfoto) © Christoph Hardt/Imago Images

Gemeinsam haben Armin und Susanne Laschet drei Kinder: Johannes, Eva und Julius. Susanne kümmerte sich vor allem um die Erziehung und den Haushalt. Nichtsdestotrotz wolle sie keine „Landesmutter“ oder „First Lady“, wie einst Melania Trump oder aktuell Jill Biden, sein. Dem WDR sagte sie: „Beides ist scheiße.“ Dennoch genieße sie das Rampenlicht, das durch ihren Ehemann Armin auch auf sie falle. Auf die Frage hin, warum sie sich in Armin Laschet verliebt habe, antwortet sie im „Kölner Treff“: „Ja, warum verliebt man sich? Er hatte schöne Augen und irgendwie, ich fand ihn ganz nett. (...) Ich kann es Ihnen nicht erklären. Ich kann nur sagen, wir haben beide immer nach rechts und links geguckt, so ist es nicht. Aber wir haben nichts Besseres gefunden, beide, das ist einfach so.“

Nach Berlin würde sie im Fall der Fälle auf keinen Fall ziehen, sagte sie. „Ich würde auf jeden Fall in Aachen bleiben, da ist mein Lebensmittelpunkt, da hab‘ ich ja auch meine Arbeit, da sind meine Freunde, da sind meine sozialen Kontakte.“ Es mache ihr aber viel Spaß, interessante Leute kennenzulernen. „Ich find‘ das schon schön, mal ne Papstaudienz mitzubekommen mit acht Leuten oder der Queen die Hand zu geben oder Hape Kerkeling, mit dem zu quatschen.“ (tu/dpa)

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