Anno Online: Offene Beta ohne Key ist gestartet - Ubisoft verspricht faires Monetarisierungsmodell
Ubisofts Anno Online wechselt von der geschlossenen in die offene Beta. Künftig ist kein Key mehr zum Spielen vonnöten. Im Zuge dessen wurde auch der Ingame-Shop eröffnet, in dem Geld gegen Spielwährung getauscht werden kann, mit denen sich zeitliche Vorteile erwerben lassen.
Ubisoft und Blue Byte haben heute den Start der Open Beta Phase Anno Online bekanntgegeben. Nach erfolgreichem Stresstest ist das Aufbau-Strategiespiel nun für alle Spieler zugänglich, es wird kein Beta Key mehr benötigt. Der Anno Onlineshop bietet Spielern außerdem ab jetzt die Möglichkeit, die In-Game-Währung (Rubine) zu erstehen. Das Browserspiel Anno Online basiert auf dem Free-to-Play Modell. Es können beispielsweise Ressourcen für Produktionsketten, Deko-Items und Individualisierungen in einem In-Game-Shop gegen Rubine erstanden werden. Ubisoft legt nach eigenen Angaben großen Wert auf ein faires Monetarisierungsmodell, das alle Spieler gleich behandelt. Daher verspricht man, dass alle Spielziele von Anno Online auch kostenlos im Spiel erreichbar. Der Kauf von Ressourcen verschafft den Spielern lediglich einen Zeitvorteil. In Anno Online sollen sich bis zu 2.000 Gebäude pro Insel errichten lassen, die aus 120 Modellen bestehen.
Genau wie in den bisherigen Spielen der Anno-Reihe fußt auch der Browserableger auf einem Wirtschaftssystem mit komplexen Produktionsketten. Je höher eine Bevölkerungsgruppe fortgeschritten ist, desto komplexer werden die geforderten Güter. Zur Erstellung von Kerzenleuchtern, die man bereits aus Anno 1404 kennt, werden zunächst Bienenwachs und Hanf benötigt, die von einem Lichtzieher zu Kerzen verarbeitet werden. Kupfer und Kohle werden in einer Eisenschmelze veredelt. In der Feinschmiede finden alle sechs Güter dann zu einem Kerzenleuchter zusammen, der den Bewohnern auch nachts Licht spendet. Dabei gilt es immer die Kosten zu beachten, denn eine Überproduktion lässt sich nicht durch Steuern tragen.
Außerdem hat Ubisoft aus der geschlossenen Beta interessante Zahlen veröffentlicht. In vier Monaten wurden 24.772.280 Gebäude errichtet, 45.741.788 Bauern beherbergt, 65.174.216 Handwerker untergebracht, 24.037.616 Kaufleute zum Einzug bewogen, 53.876 Adelige hofiert und 138.300 Inseln entdeckt. Außerdem wurden 271.660 Hanfplantagen errichtet, auf denen 2.347.142.400 Hanf-Einheiten abgeerntet wurden.
Einen geschenkten Gaul....
Natürlich wär mir ein aktuelles Vollpreis Anno, spielend in der Hanse, auch lieber.
Es gibt soviele die man im Laufe der Jahre nicht gespielt hat, dass man den neuen Kram gekonnt umgehen kann.
Anno 1404 macht nach wie vor Spaß, ohne dass man stets was neues benötigt.
Von mir aus könnten die Entwickler alle paar Jahre einen neuen Anno Teil rausbringen, was mir völlig reichen würde, stattdessen wird der Markt mit spielen übersättigt.
Allein die ganze Need for Speed Reihe, da weiß doch kein Mensch mehr wieviele Teile es inswischen gibt (steht wahrscheinlich auf Wiki, muss ja irgendwo stehen, sonst wüssten es die Entwickler selber nicht mehr).
Es wird alles dermaßen ausgelutscht, bis gar nix mehr geht.
Da sagt mir persönlich mein normaler Menschenverstand schon, man muss nicht jeden Müll kaufen.
Bestes Beispiel ist hier auch wieder Silent Hunter Online, mal kurz die Beta angestestet, weil es mich interessiert hat wie es ist, OMG, da gehen mir die Nackenhaare hoch, dass allerbeste ist aber, es gibt in der Tat Spieler, die Geld ausgeben würden für den Müll den BlueByte und Ubi produzieren.
Diese ganzen Science Fiction Filme, die vor 10 - 20 Jahren mal liefen, wo die Weltbevölkerung nur noch bei bestimmten Firmen kaufen kann/muss und den Menschen es egal ist, wird immer mehr zur Realität.
Ich werde jedenfalls weder Silent Hunter Online noch Anno Online unterstützen, da spiele ich lieber jahrelang Anno 1404 und wenn es doch zu langweilig werden sollte, gibt es noch zig Teile davor, bevor ich mich zum eigenen Haussklaven von Ubi/BlueByte machen lasse, ne danke.
Dieses ganze Zukunfts Gedöns, wo man nur noch Online spielen kann und dann noch Pay2Win, dass geht mir sowas von auf den *Piep*.
Werde ich nicht unterstützen, wann begreifen es die Entwickler mal, dass es auch zig Gamer gibt, die lieber OFFLINE spielen wollen.
Leider aber ist es von den Publishern so gewollt das mehr und mehr Spiele ihren Weg dahin finden und leider gibt es eine Vielzahl an Spielern die dieses auch noch gut finden. Früher als ich noch viel am Amiga saß hab ich mich regelmässig bei Freunden gefragt wie die ihre Highscores hin bekommen haben, auf meine Frage kam dann immer "gibt doch Cheats dafür". Auf meine Frage ob es sie nicht stören würde das Spiel so einfach abzukürzen und den Reiz zu verlieren kam dann nur " ich will ganz oben stehen"
Darauf hin hat sich mein Freundeskreis dann auch merklich verkleinert aber heute, bei diesem ganzen Onlinemüll kann man solchen Pappnasen leider nicht mehr aus dem Weg gehen. Man ist gezwungen mit solchen Falschspielern zusammen ein Spiel zu spielen wenn man keine Alternativen hat und die Publisher sorgen dafür das es keine großen Alternativen mehr gibt.
Dieses ganze Zukunfts Gedöns, wo man nur noch Online spielen kann und dann noch Pay2Win, dass geht mir sowas von auf den *Piep*.
Werde ich nicht unterstützen, wann begreifen es die Entwickler mal, dass es auch zig Gamer gibt, die lieber OFFLINE spielen wollen.