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Biografien
Menschen aus Bayern

Anita Augspurg Künstlerin, Frauenrechtlerin und Pazifistin

22.09.1857, Verden a.d.Aller
20.12.1943, Zürich

Wirkungsort: Berlin | München | Zürich

Anita Augspurg besuchte ab 1878 das Lehrerinnenseminar in Berlin und erhielt dort ihre Ausbildung als Turnlehrerin und nahm während dieser Zeit auch Schauspielunterricht. Von 1881 bis 1885 war sie als Schauspielerin in Meiningen, Augsburg und Amsterdam tätig. Im Jahr 1888 zog sie nach München und gründete dort gemeinsam mit ihrer Partnerin Sophia Goudstikker das Foto-Atelier "Elvira". Zwischen 1893 und 1897 studierte sie Jura in Zürich, veröffentlichte 1894 "Die ethische Seite der Frauenfrage" und promovierte 1897 mit einer Dissertation über die Volksvertretung in England. Im Jahr 1899 zog sie nach Berlin, wo sie als Mitarbeiterin der Zeitschrift "Die Frauenbewegung" arbeitete. 1902 gründete sie den "Deutschen Verein für Frauenstimmrecht" und zwischen 1912 und 1913 war sie Mitherausgeberin der Zeitschrift "Frauenstimmrecht". 1913 gründete sie den Bayerischen Verband für Frauenstimmrecht und nahm 1915 am "Internationalen Frauenkongress für einen dauernden Frieden" in Den Haag teil. In der kurzlebigen Bayerischen Räterepublik 1918/19 war sie Mitglied des Provisorischen Nationalrats und gründete die "Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit". Außerdem war sie von 1919 und 1933 zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Lida Gustava Heymann Mitherausgeberin der feministisch-pazifistischen Zeitschrift "Die Frau im Staat". Nach der NS-Machtübernahme 1933 emigrierte sie in die Schweiz.

Anita Augspurg, die 1857 in Verden geboren wird, entstammte einer bürgerlich-liberalen Mediziner- und Juristenfamilie. Ihr Vater war der Rechtsanwalt Wilhelm Augspurg. 1848 hatte er an den Freiheitskämpfen der Revolution von 1848 teilgenommen. Seit 1852 war er als Obergerichtsanwalt am königlich-hannoverschen Obergericht in Verden tätig. Um der Enge der heimatlichen Kleinstadt und auch dem "höheren Töchterdasein" zu entkommen, zog Anita Augspurg mit 21 Jahren nach Berlin, um dort das Lehrerinnen- und später auch das Turnlehrerinnenexamen abzulegen. Vor den Eltern geheim gehalten, beendete sie 1881 auch ihre Ausbildung zur Schauspielerin. Ihr erstes Engagement erhielt sie an der renommierten Meininger Hofbühne, mit der sie auf Tournee ging. Es folgten Stationen an den Theatern in Riga und Amsterdam, am Altenburger Hoftheater und in Dresden. 1885 kehrte sie hier dem Theater den Rücken. Schon länger spielte Anita Augspurg mit dem Gedanken, selbst am Wandel der Dinge in Staat und Gesellschaft mitzuwirken, anstatt bereits abgelebte Ereignisse der Geschichte auf der Bühne darzustellen. Längst war ihr bewusst, "mit welchen Schranken und Sperrgittern die Lebenschancen für das weibliche Geschlecht umhegt

waren". Sie begann, sich mit der Stellung der Frauen zu beschäftigen. In Dresden lernte sie in der Malschule ihrer Schwester, der Malerin und Fotografin Amalie Augspurg, Sophia Goudstikker (1865-1924) kennen, die aus der niederländisch-deutsch jüdischen Kunsthändlerfamilie Goudstikker stammte.

Im Herbst 1886 zogen beiden Frauen nach München. Im Foto-Atelier des königlichen Hoffotografen Josef Albert ließen sie sich als Fotografinnen ausbilden und eröffneten im Juli 1887 in der Von-der-Tannst.15 das Foto-Atelier Elvira: „Von allen Großstädten erschien München als die geistig freieste, wenigstens vorurteilsfreieste Stadt; sie war schön gelegen, künstlerisch von höchster Bedeutung, und es bestanden manche Beziehungen zu ausgezeichneten Persönlichkeiten dort, zu Theater- und Malerkreisen". Schnell gelang es den beiden Künstlerinnen, einen großen Ruf als Fotografinnen in der Münchner Moderne und am bayerischen Königshof zu erwerben. Ende 1889 wurden Anita Augspurg und Sophia Goudstikker Mitglieder im Weimarer Frauenverein Reform, der das Universitätsstudium für Frauen propagierte und ein Jahr zuvor in Weimar von der Malerin Hedwig Kettler gegründet worden war. Seit 1891 trat Anita Augspurg in München als Aktivistin in Aktion tritt. In spektakulären Auftritten brachte sie revolutionäre Texte zur Befreiung der Frau zu Gehör und machte damit den Weimarer Frauenverein auch in München bekannt. Diese Auftritte organisierte sie gemeinsam mit Hedwig Kettler. Um die Forderungen und Ziele der Frauenbewegung populär zu machen, setzte Anita Augspurg von Anfang an auf die Wirkung von Literatur, auf Lesungen revolutionärer Werke. Tatsächlich war sie der Auffassung, dass der Revolution mit dem Buch und der Feder eine Pionierrolle zukommt, wenn es um die Durchsetzung politischer Ziele geht.

Anita Augspurg begann damit, auf Anregung von Hedwig Kettler auch außerhalb von München Vorträge zu halten und in ihnen für die Anliegen der Frauenbewegung zu werben. Wegweisend war die Rede, die sie im September 1892 im großen Saal des Karlsruher Rathauses hielt: "Warum fordern wir die Erschließung der Universität für die Frau". Anita Augspurgs Plädoyer für die Gründung von Mädchengymnasien war folgenreich. Karlsruhe gebührt der Ruhm, dass hier unter dem liberalen Regierungsstil des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen am 16. September 1893 das vom Weimarer Verein Frauenbildungsreform organisatorisch getragene und finanziell unterstützte erste Mädchengymnasium des Deutschen Reiches feierlich eröffnet wurde.

Weil Anita Augspurg einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte, hielt sie auch eine der Eröffnungsreden. In ihrer Schlussansprache forderte sie eine aktive Rolle der Frauen bei der Gestaltung des öffentlichen Lebens ein: "Denn der Gang der Geschichte will es und die sozialen Aufgaben heischen es, daß die Frau auf dem Kulturplatze erscheine und daß Frauenhände eingreifen in das Gestalten der sozialen Verhältnisse".

Überzeugt davon, dass die Frauenbewegung ohne Kenntnisse des Zivil- und Staatsrechtes dilettantisch bleiben würde, und um besser für den Kampf für Frauenrechte gerüstet zu sein, nahm Anita Augspurg seit 1893 in Zürich ein Jurastudium in Zürich auf. Wichtiges stand n: Ein Vierteljahrhundert nach der Reichsgründung (1871) soll ein neues Bürgerliches Gesetzbuch geschaffen werden. Zum ersten Mal wollten die Frauen ihre Ansprüche auf Berücksichtigung und Gleichstellung im Zivilrecht anmelden. Sie planten Zentren für Agitation und Aufklärung. 1894 war Anita Augspurg Mitbegründerin und Gründungspräsidentin des Münchner Vereins "Gesellschaft zur Förderung der geistigen Interessen der Frau", der die Ziele der modernen Frauenbewegung verfolgte. 1896 gab sie unter großem Bedauern des Vereins den Vorsitz wieder ab, um mit ihren radikalen sozialpolitischen Aktivitäten nicht den als gemäßigt geltenden Verein zu gefährden.

1896 startete Anita Augspurg eine Kampagne gegen das geplante, restriktive Ehe- und Familienrecht. Es war der von Minna Cauer gegründete Berliner Verein Frauenwohl, der sie gegen das erste Bürgerliche Gesetzbuch mit einem Vortrag „Die Frau im Entwurf des neuen Bürgerl. Gesetzbuches‘“ auf eine Agitationsreise durch das Wilhelminische Kaiserreich schickte. Anita Augspurgs Kritik am Entwurf des BGB galt dem Familienrecht. Sie erachtete es juristisch ein Unding, dass dem Ehemann das Entscheidungsrecht in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten zugestanden wurde. Sie war überzeugt davon, dass nur die "Wahrung des Männerinteresses (...) der Vater solcher juristischer Mißgeburten" sein konnte. Im Sommer 1896 wurde das Bürgerliche Gesetzbuch in zweiter und dritter Lesung gegen die Stimmen der SPD vom Reichstag gebilligt. Die wesentlichen Forderungen der Frauen blieben unberücksichtigt.

1897 reichte Anita Augspurg an der staatswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Zürich ihre Doktorarbeit ein. Es gelang ihr so, die erste promovierte Juristin im Wilhelminischen Kaiserreich zu werden.

Aus persönlichen Gründen (Trennung von Goudstikker), aber auch aufgrund einer anderen politischen Überzeugung verließ Augspurg 1899 den von ihr in München mitbegründeten Verein, um sich nun definitiv dem "radikalen Flügel" der bürgerlichen Frauenbewegung anzuschließen. Sie zog nach Berlin, wo sie zusammen mit Minna Cauer zum führenden Kopf der radikalen Frauenbewegung. Beide traten als Paar auf, gingen im Reichstag ein und aus, berichteten über ihre politische Arbeit. Sie hielten Reden, leiteten Diskussionen, verfassten zusammen Petitionen und organisierten deren Verbreitung. Einfallsreich und mutig bauten sie eine radikale, außerparlamentarische Opposition von Frauen auf – was im politischen Leben des Kaiserreichs weder vorgesehen noch erwünscht war. Von der Gründung des Deutschen Vereins für Frauenstimmrecht (DVF) im Jahr 1902 an galt ihr Kampf – zusammen mit ihrer neuen Lebenspartnerin, der Hamburgerin Lida Gustava Heymann – nun national und international dem Frauenwahlrecht und dem Pazifismus; sie, Heymann und die Berlinerin Minna Cauer konnten den DVF aufgrund einer liberalen Vereinsgesetzgebung in Hamburg aus der Taufe heben. Zusätzlich versuchte Anita Augspurg nun Politik im Rahmen einer Partei zu betreiben. 1903 trat sie zusammen mit Heymann der Hamburger Freisinnigen Volkspartei (FVP) bei. Als die Partei sich weigerte, die Forderung nach dem Frauenstimmrecht in ihr Programm aufzunehmen, verließ Augspurg die FVP wieder.

Als 1908 ein neues
Reichsgesetz den Frauen erstmals erlaubte, Mitglied in politischen Vereinen zu werden, gründete Anita Augspurg den Bayerischen Verein für Frauenstimmrecht. Seit dem Frühjahr 1912 gab Anita Augspurg in München die Zeitschrift "Frauenstimmrecht. Monatshefte des Deutschen Verbandes für Frauenstimmrecht" heraus. In der ersten Ausgabe präsentiert sie eine von ihr selbst verfasste „Nationalhymne der Frauen“.

Im Sommer 1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Auch die moderne Frauenbewegung wurde vom Kriegsrausch erfasst und propagierte die Rettung des Vaterlandes und die Kriegshilfe der Frauen als heiliges Ziel. Innerhalb der Frauenbewegung gab es im Wilhelminischen Kaiserreich aber auch eine andere Haltung zum Krieg, die vom radikalen Flügel der Frauenbewegung vertreten wurde. Inmitten des Ersten Weltkriegs fand vom 28. bis 30. April 1915 in Den Haag ein internationaler Frauenfriedenskongress mit fast zweitausend Teilnehmerinnen aus 12 (großteils Krieg führenden) Nationen statt. Tatsächlich wurde er wesentlich von Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann und der Holländerin Aletta Jacobs organisiert. Der Kongress protestierte gegen den Krieg als "Wahnsinn", der nur durch eine "Massenpsychose" möglich geworden sei. Er forderte die Regierungen zu Friedensverhandlungen auf. Der Kongress markierte einen Meilenstein in der Völkerrechtsideengeschichte auf dem Weg zum Gewaltverbot und Frieden durch Recht. Die Teilnehmerinnen erarbeiteten einen Katalog von Forderungen an die Nationen der Welt. Bis heute sind seine Inhalte Gegenstand politischer wie völkerrechtlicher Konzeptionen und Kontroversen. Nach dem Friedenskongress in Den Haag wurde Anita Augspurg Mitbegründerin des Internationalen Frauenausschusses für dauernden Frieden, der späteren Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF), zu dessen Führerin sie sich im nächsten Jahrzehnt auch entwickelte.

Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde am 7. November 1918 in Bayern die Monarchie gestürzt. Revolutionsführer Kurt Eisner (USPD), der eng mit Anita Augspurg zusammenarbeitete, rief am Abend in München den Freistaat Bayern aus, proklamierte das Frauenwahlrecht und kündigte Parlamentswahlen an. Anita Augspurg wurde als Vertreterin der Frauenbewegung Mitglied des provisorischen bayerischen Parlaments, Eisner selbst provisorischer Ministerpräsident. Die offizielle Geburtsstunde des Frauenwahlrechts ist der 12. November 1918, an diesem Tag verkündete die provisorische Reichsregierung in Berlin ihr Programm. Dass Frauen am 19. Januar 1919 das erste Mal wählen und gewählt werden durften, diese Errungenschaft von Weltbedeutung, ist vor allem Anita Augspurg und ihrer Vorarbeit zu verdanken.

Für Anita Augspurg war die Münchner Revolution eine Erlösung. Sie und Lida Gustava Heymann beschlossen die Gründung der neuen Zeitschrift "Die Frau im Staat". Die erste Nummer erschien am 1. Februar 1919. In der Münchner Türkenstraße wurde ein Laden gemietet, in dem ein Frauenzentrum entstand, wo Flugblätter auslagen und Aktionen koordiniert wurden. Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner erschossen, worauf Anita Augspurg mit großer Erschütterung einen Nachruf veröffentlichte. In den 1920er Jahren fällt Anita Augspurgs vehementes Eintreten gegen die Agitation Hitlers auf, und ihr Appell für Frieden machte sie zu einer Angriffsfläche. 1923 beschrieb sie in der Dezemberausgabe der Zeitschrift "Der Staat" die damalige gesellschaftliche Lage in Deutschland und in München, berichtete über die Gewaltausschreitungen der Nationalsozialisten. Seit November 1923 stand Anita Augspurg mit Lida Gustava Heymann im Fall eines siegreichen nationalsozialistischen Putsches auf der Liste der zu liquidierenden Personen.

Als 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen, bedeutete dies das Ende der Frauenbewegung in Deutschland. Um der Gleichschaltung zu entgehen, löste sich 1933 der "Bund deutscher Frauen" auf. Anita Augspurg und ihre Lebensgefährtin Lida Gustava Heymann, die sich gerade auf einer Urlaubsreise befanden und als Kämpferinnen für Frieden und Freiheit Hitler von Beginn an bekämpft hatten, begaben sich sofort nach Zürich ins Exil. "Es wäre Wahnsinn gewesen, uns den Hitler- Schergen auszuliefern, diesen sadistischen Psychopathen". Anita Augspurgs gesamter Besitz wurde von den Nationalsozialisten konfisziert, ihr gesamtes Schriftgut vernichtet. Dabei gingen auch die Bibliothek und alle Unterlagen über Heymanns und Augspurgs Wirken in der deutschen und internationalen Frauenbewegung verloren. Sie gelten bis heute als verschollen.

Viele Frauen, die in der Frauenbewegung engagiert waren, wurden jetzt in diffamierender Absicht von den Nationalsozialisten als "Jüdin" bezeichnet, selbst wenn sie nicht jüdischer Herkunft waren. Antisemitische Hetzparolen sind zu diesem Zeitpunkt allerdings nichts Neues. Schon vor der Jahrhundertwende haben antisemitische Blätter wie die Staatsbürgerzeitung die Frauenbewegung als "jüdische" Bewegung dargestellt, die führenden Vertreterinnen der Frauenbewegung als „entartet" diffamiert, die Begriffe "jüdisch", "feministisch" und "international" verknüpft. Eine verhetzende Darstellung der angeblich "jüdischen" Physiognomie Anita Augspurgs fand sich schon 1919 auf einem antisemitischen deutschnationalen Flugblatt. Die Nationalsozialisten konnten daran fast nahtlos anschließen.

Von ihrem Exil in Zürich aus versuchten Anita Augspurg und Lida Gustave Heymann, unterstützt von einem internationalen Frauen-Netzwerk, gegen Hitler und später auch gegen den Zweiten Weltkrieg zu agieren. 1941 verfassten beide ihre Lebenserinnerungen. Hier findet sich folgendes Statement: "Gewalt aber kann niemals durch Gewalt überwunden werden, sondern nur [...] durch Vernunft und Geist. Diese einzig richtige Erkenntnis hat sich nicht rechtzeitig durchsetzen können – eine in ihrer Mehrheit dem Wahnsinn verfallene Menschheit ist weder durch Verstand noch Vernunft zu meistern; sie muss letzten Endes an ihrer eigenen Torheit zerschellen – Stirb und werde!“. 1943 starb Anita Augspurg verarmt und krank in Zürich.


(Ingvild Richardsen)

Bilder

Literatur

  • Ingvild Richardsen (Hg.): Die modernen Frauen des Atelier Elvira in München und Augsburg 1887–1908. München 2022.
  • Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (Hg.) / Ingvild Richardsen: „Frei und gleich und würdig". Die Frauenbewegung und der Erste bayerische Frauentag 1899. München 2019.
  • Ingvild Richardsen: "Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen". Wie Frauen die Welt veränderten. Frankfurt a.M.2019.
  • Ulrike Lembke: Der Frauenfriedenskongress 1915 - auch ein Beitrag zur Geschichte des Pazifismus als Völkerrechtsidee. Archiv des Völkerrechts 53. Bd., No. 4 (Dezember 2015), S. 424-460.
  • Susanne Kinnebrock: Anita Augspurg (1857-1943): Feministin und Pazifistin zwischen Journalismus und Politik. Eine kommunikationshistorische Biographie. Herbolzheim 2005.
  • Christiane Henke: Anita Augspurg. Reinbek 2000.
  • Margrit Twellmann (Hg.) / Lida Gustava Heymann in Zusammenarbeit mit Anita Augspurg: Erlebtes - Erschautes: Deutsche Frauen kämpfen für Freiheit, Recht und Frieden 1850-1940. Sulzbach 1992.

GND: 118651072