Anna Sharypova: "Andrés Mutter musste mir die Bundesliga erklären" | GALA.de
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Anna Sharypova "Andrés Mutter musste mir die Bundesliga erklären"

Anna Sharypova
© Foto: Clemens Porikys; Styling: Sarah Sharon Karsten, Hair + Make up: Helena Narra
Anna Sharypova spricht über ihre Liebe zu Nationalspieler André Schürrle. Und über das Klischee Spielerfrau

Wir sind im Karl-Liebknecht-Stadion, der Heimstätte des SV Babelsberg 03. Während sich auf dem Spielfeld die Berliner mit Altona 93 aus Hamburg duellieren, geht es in der Kabine heiß her. Anna Sharypova, 29, Model und Freundin von Nationalspieler André Schürrle, 26, wird gerade für das exklusive GALA-Shooting gestylt. Knappes Top, sexy Heels.

Schürrle, der zum ersten Mal überhaupt bei einem Shooting von Anna dabei ist, bekommt ganz leuchtende Augen. Fasziniert und stolz guckt er zu, wie professionell Anna vor der Kamera posiert. Und auch das anschließende Interview gefällt ihm scheinbar so gut, dass er Lust bekommt mitzureden.

Wie haben Sie sich kennengelernt?

Anna: André und ich haben uns über gemeinsame Freunde in Berlin kennengelernt. Ich bin kein Fußballfan und wusste nur, dass er Nationalspieler ist – mehr aber auch nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass sich zwischen uns so schnell etwas so Gutes entwickelt. Bei uns hat sofort alles gestimmt.

Wissen Sie jetzt mehr über Fußball?

Anna: Andrés Mutter musste mir erst mal Bundesliga und Champions League erklären. (lacht) ... Ich interessiere mich für Fußball, weil er einen großen Stellenwert in Andrés Leben hat. Und wenn ich in Dortmund bin, versuche ich auch im Stadion zu sein. Gegenseitige Unterstützung ist mir wichtig.

Was verbindet Sie zwei noch?

Anna: Es fühlt sich einfach richtig an, wenn wir zusammen sind. Gerade lernen wir sogar zusammen Französisch. André hat mal erzählt, dass er sich gesünder ernährt, seitdem Sie ein Paar sind ... Ich koche sehr viel, wenn wir zusammen sind, und habe ihn quasi auf den Geschmack gebracht. Ich ernähre mich hauptsächlich pflanzlich und experimentiere gern mit Rezepten.

Haben Sie ein Lieblingsgericht, Herr Schürrle?

André: Ich liebe alle Gerichte mit Avocado, die Anna kocht.

Anna: Wir lieben Gemüse und Obst.

Machen Sie auch gemeinsam Sport?

Anna: Mit seinem Trainingspensum kann ich zwar nicht mithalten, trotzdem trainieren wir gern zusammen. Wie so vieles im Leben, macht es zu zweit einfach mehr Spaß, als allein.Was hat sich für Sie noch verändert, seitdem Sie mit André zusammen sind?

Ganz Profi: Anna Sharypova hat Architektur studiert und währenddessen als Flugbegleiterin gearbeitet. Die gebürtige Kasachin spricht fließend Russisch
Ganz Profi: Anna Sharypova hat Architektur studiert und währenddessen als Flugbegleiterin gearbeitet. Die gebürtige Kasachin spricht fließend Russisch
© Foto: Clemens Porikys; Styling: Sarah Sharon Karsten, Hair + Make up: Helena Narra

Anna: Natürlich ist das Interesse an meiner Person größer geworden, genau wie die Aufmerksamkeit. Und wir müssen relativ viel koordinieren, da wir in zwei verschiedenen Städten leben. Im Großen und Ganzen ist aber alles so geblieben, wie es war.

Wie gehen Sie mit dem öffentlichen Interesse um?

Anna: Wenn man mit einer Person wie André zusammen ist, setzt man sich im Vorfeld damit auseinander, welche Auswirkungen das auf sein Leben hat. Ich muss mich aber zum Glück nicht verstellen oder verstecken. Ich bin immer noch der gleiche Mensch, gehe zu Castings, treffe mich mit Freunden, fahre in den Urlaub. Ich war noch nicht in der Situation aufpassen zu müssen, was ich tue oder sage.

Können Sie denn einen normalen Alltag führen?

Anna: Das klappt wunderbar. Natürlich wird André öfter angesprochen und nach einem Autogramm gefragt, das hält sich aber alles in Grenzen. André ist viel unterwegs, dann bin ich in Berlin, kann Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie verbringen. Und wenn er frei hat, dann reisen wir gern.

Haben Sie ein Traumziel?

André: Anna möchte unbedingt mal mit mir nach Kapstadt. Sie schwärmt immer so sehr davon, und ich war noch nie da.

Anna: Das steht ganz weit oben auf unserer Liste.

Wie gehen Sie mit dem Klischee Spielerfrau um?

Anna: Bei uns wurde nie thematisiert, wie ich mich mit dem Begriff Spielerfrau auseinandersetzen soll. Am Ende des Tages bin ich immer noch die Alte. Ich habe vorher gearbeitet und arbeite auch weiterhin, nur, dass ich jetzt einen Partner an meiner Seite habe und noch glücklicher bin, als ich es vorher war. Fakt ist aber auch: Ich bin eine Spielerfrau.

Und wie konkret planen Sie Ihre gemeinsame Zukunft?

Anna: Ich bin glücklich so, wie es gerade ist. Was in den nächsten Jahren kommt, kann ich heute nicht sagen. Das Leben hat immer noch ein Wörtchen mitzureden. Generell bin ich aber ein sehr familiärer Mensch, habe eine enge Beziehung zu meiner Mutter und meiner Schwester. Ich möchte irgendwann unbedingt eine eigene Familie gründen.

Gala

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