Diese DM-Münzen sind was wert: Das sollten Sie wissen

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DM-Münzen sind zwar nicht mehr im Umlauf, sie haben aber nicht am Wert verloren. Manche D-Mark-Münzen sind sehr begehrt bei Sammlern und können bis zu 5.000 Euro kosten. Falls Sie also noch Deutsche Mark zu Hause haben, sollten Sie den Wert Ihrer Münzen überprüfen.



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DM-Münzen mit hohem Wert: Diese Münzen sind begehrt

Viele Deutsche haben noch DM-Münzen zu Hause, die sie einfach als Erinnerungsstücke behalten haben. Allerdings können manche davon sehr wertvoll sein. Wie viel Geld Sie für eine Münze erhalten könnten, erfahren Sie beispielsweise aus einem Münzkatalog. Allgemein gilt aber: Insbesondere Fehlprägungen oder Münzen, die zu besonderen Anlässen entstanden sind, haben einen hohen Wert:

  • Die 50-Pfennig-Münze mit dem Schriftzug "Bank Deutscher Länder" aus den Jahren 1949-1950 kann bis zu 600 Euro wert sein. Eigentlich sollte auf den Münzen "Bundesrepublik Deutschland" stehen, aber versehentlich wurde damals beim Prägen noch die alte Schablone genutzt. Es wurden nur 30.000 Fehlprägungen in Umlauf gebracht.
  • Wer noch eine 1-DM-Münze aus dem Jahr 1954, Prägestätte "G" und in „Stempelglanz“ hat, kann dafür mehr als 1.000 Euro bekommen.
  • Eine offizielle 5-DM-Gedenkmünze "150. Todestag Friedrich von Schiller" (aus dem Jahr 1955) bringt Ihnen einige Hundert Euro.
  • Die 2-Pfennig-Münze aus Kupfer aus den Jahren 1968-1969 (mit der Prägestätte "J") kann sogar bis zu 5.000 Euro wert sein. Früher wurden die 2-Pfennig-Stücke aus Kupfer (nicht magnetisch) hergestellt, ab 1969 aus kupfer-plattiertem Eisen (magnetisch). Nach dem Übergang wurden noch 500 Münzen aus Kupfer gedruckt - und diese seltenen Münzen haben heute einen hohen Wert.
1 Deutsche Mark in Gold
DM-Münze mit hohem Wert: Das 1-DM-Stück aus Gold imago images / mm images/Pixeller


Wertvolle DM-Münzen aus Silber und Gold

Der Wert einer Münze hängt u.a. davon ab, in welchem Jahr sie geprägt wurde, wie selten und wie gut erhalten sie ist. Aber auch das Material spielt eine wichtige Rolle - und Münzen aus Silber und Gold sind besonders wertvoll:

  • Die Deutsche Bundesbank ist normalerweise nicht berechtigt, Münzen aus Gold zu prägen. Als aber der Euro eingeführt werden sollte, wurde ein besonderes Gesetz verabschiedet: Die Bundesbank durfte zur Währungsumstellung eine 1-DM-Goldmünze prägen. Es wurden damals 200.000 Exemplare je Prägestätte (A, D, F, G und J) hergestellt. Diese Münzen bestehen aus reinstem Feingold und kosten heutzutage bis zu 1.000 Euro.
  • Die 5-DM-Silbermünze (auch "Silberadler" genannt) wurde zwischen 1951 und 1974 geprägt. 1958 wurden allerdings in den Prägestätten "F" (Stuttgart) und "J" (Hamburg) nur wenige Exemplare hergestellt. Die 5-DM-Münzen aus dem Jahr 1958 und mit der Prägung F oder J sind die seltensten Silbermünzen Deutschlands und können von einigen Hundert Euro bis zu 4.000 Euro kosten.
  • Zu den Olympischen Sommerspielen 1972 wurden besondere 10-DM-Silbermünzen geprägt. Es gab damals sechs Motive und die Münzen wurden in vier Prägestätten erstellt. Ein Komplettset von 24 Silbermünzen ist heute einige Hundert Euro Wert.
Noch immer Milliarden Deutsche Mark im Umlauf

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