Polizei-Einsatz in Schöneberg Reizgas im KaDeWe versprüht – zwei Verletzte
Reizgas-Alarm im KaDeWe!
Reizgas-Alarm im KaDeWe!
Vorhang auf! Eigentümer Alexander Skora hat die Bauplane vom Gerüst vor dem Charlottenburger Kult-Hostel entfernt und erhebt erneut Vorwürfe. Der nächste Akt in der nicht endenden Posse zwischen Hostel und Bezirksamt.
Die BR Volleys wollen sich beim VfB Friedrichshafen ein Entscheidungsspiel um die deutsche Meisterschaft in eigener Halle erkämpfen. Am Dienstagabend (19 Uhr) treten die Berliner beim Rivalen im vierten Spiel der Finalserie (Best-of-Five) an. Mit einem Sieg würden die Volleys zum 2:2 ausgleichen und ein fünftes Spiel am Sonntag in Berlin erzwingen. Nach zwei Niederlagen zum Start gewann der Titelverteidiger aus der Hauptstadt Spiel drei und geht optimistisch in die Partie am Dienstag. In der Serie geht es auch darum, wer alleiniger Rekordmeister wird: Aktuell haben beide Clubs 13 Titel gewonnen.
Bundeskanzler Olaf Scholz setzt mit Blick auf aktuelle Kriege und Konflikte auf Friedenslösungen mit Perspektive. „Wir alle wünschen uns Frieden für unsere Zeit. Aber ein Frieden um jeden Preis – das wäre gar keiner“, sagte der SPD-Politiker am Montag in Berlin unter Hinweis auf den Philosophen Immanuel Kant (1724-1804). Scholz hielt eine Festrede zum 300. Geburtstag des großen Denkers. „Für Kant ist klar: Wer angegriffen wird, der darf sich verteidigen“, sagte der Kanzler unter Hinweis auf den Kant-Text „Zum ewigen Frieden“.
Berlins Busse kommen immer langsamer voran. Dazu ein Kommentar von B.Z.-Redakteurin Hildburg Bruns.
Im Senatssaal der Humboldt-Universität werden gerade vor knapp 100 Gästen erste Ergebnisse der Studie „Zwangsarbeit politischer Häftlinge in Strafvollzugseinrichtungen der DDR“ präsentiert. SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke kritisierte, dass vielen SED-Opfern Entschädigungen für ihre Folgeschäden der Haftzwangsarbeit mit dem Argument abgelehnt wurden, „das liege bestimmt an Ihrem Lebenswandel“. Dr. Markus Mirschel belegte die Lieferketten zwischen der Herstellung in Gefängnissen bis hin zu bundesdeutschen Unternehmen wie Aldi.
Stau, Baustellen, Demos. Berlins Busse kommen im Schnitt nur noch mit 17,8 km/h voran. Und jetzt wollen Anwohner auch noch die Beschleunigung durch Busspuren verhindern!
Die Polizei hat bei Schwedt/Oder ein beschädigtes Auto mit Blutspuren sichergestellt. Vom Fahrer oder Insassen keine Spur. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.
Sie wollten nur einen Behinderten-Parkausweis. Doch die Stadt Potsdam zwang die Antragsteller, ihre Fahreignung nachzuweisen – und drängte sie, ihren Führerschein abzugeben. Grob rechtswidrig! Jetzt musste sich die Behörde entschuldigen.
Geldautomaten werden in die Luft gesprengt, Bankschließfächer aufgebrochen. Kaum eine Woche, in der nicht so eine Art von Straftat geschieht. Nicht immer schaffen es die Kriminellen, Geld zu erbeuten. Doch ein ungutes Gefühl bei Bankkunden bleibt.
Auf der A10 zwischen dem Autobahndreieck Nuthetal und Ludwigsfelde sind zwei Lastwagen zusammengestoßen. Einer der Fahrer sei bei dem Unfall am Montagnachmittag leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Er wurde demnach von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Bei dem Unfall sei ein Tank aufgerissen worden, auf einer Länge von 600 Metern sei Diesel ausgelaufen. Die Feuerwehr, die Polizei und Rettungskräfte waren im Einsatz. Alle Spuren der Fahrbahn Richtung Frankfurt (Oder) wurden gesperrt. Am späten Nachmittag hatte der Stau eine Länge von fünf Kilometern.
Der Dirigent Daniel Barenboim hat erneut krankheitsbedingt Konzerte abgesagt. Betroffen ist das Europakonzert der Berliner Philharmoniker im georgischen Tsinandali am 1. Mai sowie in der Hauptstadt Tiflis am 2. Mai, zudem zwei Konzerte am 26. und 27. April in Berlin. Bei allen Konzerten springt der britische Dirigent Daniel Harding am Pult ein.
Nach Querelen um befürchtete Abrisspläne für eine Villa von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels in Wandlitz will das Land Berlin eine weitere Nutzung und Entwicklung des Areals ermöglichen. Die Berliner Immobilienmanagementgesellschaft (BIM) teilte am Montag mit, die Gemeinde Wandlitz, auf dessen Gebiet das Gelände am Bogensee liege, solle sich für eine Entwicklung des Areals um Gelder aus dem Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ bewerben können.
Sie kam aus der Türkei, um in Berlin Kunst zu studieren. Cenk D. (heute 23, Schüler), der Cousin eines Schulfreundes, sollte ihr den Start in dieser großen, fremden Stadt erleichtern. Doch statt zu helfen, fielen er und zwei seiner Kumpels (24/26) über sie her…
Die Kirche verurteilt ihre Mitglieder nach ihrer Gruppenzugehörigkeit. Das ist überraschend, denn im Christentum findet das Individuum die größte Beachtung und nicht die Gruppe, meint Gunnar Schupelius.
Die unausgelichene Kaderstruktur, die Manager Oliver Ruhnert zu Saisonbeginn zusammengestellt hat, ist Union Berlins große Hypothek im Abstiegskampf.
Die Europäische Kommission hat erneut ein Verfahren gegen TikTok eröffnet. Es soll geprüft werden, ob der chinesische Konzern mit der App TikTok Lite gegen EU-Regeln verstößt, wie die Kommission am Montag in Brüssel mitteilte.
Nachdem vergangene Woche im Seniorenheim „Domicil“ in Berlin-Friedrichsfelde wegen Personalmangels Polizei und Feuerwehr anrücken mussten, kommen immer mehr Skandale ans Licht. Nun reagiert der Betreiber - und schmeißt Heim- und Pflegedienstleitung raus.
Klassik und Jazz treffen auf Tanz und Theater: Beim Lausitz Festival kommen Künstler aus aller Welt Ende August wieder mit regionalen Akteuren im Grenzland zu Sachsen, Polen und Tschechien zusammen. Gespielt wird nach Angaben der Veranstalter an ungewöhnlichen Orten, darunter in Industriekomplexen, Kirchen und Architekturdenkmälern in Brandenburg und Sachsen.
Die Bäume im weltberühmten Welterbe-Park Sanssouci in Potsdam bekommen eine eigene Open-Air-Ausstellung – besser gesagt: die Baumschäden durch den Klimawandel. In der historischen Anlage von Friedrich dem Großen, die ein Touristenmagnet ist, sind viele Bäume krank: Stämme sind kahl, Äste brechen ab, Schädlinge hinterlassen Spuren. Die Ausstellung „Re:Generation. Klimawandel im grünen Welterbe – und was wir tun können“ will an rund 30 Stationen mitten im Park über die Gefahren für das Unesco-Welterbe, aber auch über den Umgang mit dem Klimawandel informieren.
Die Bewerber für den SPD-Landesvorsitz Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini schließen nicht aus, 2026 als Spitzenkandidaten bei der Abgeordnetenhauswahl antreten zu wollen. „Das ist ja immer die spannende Frage, die sich dann stellt. Wir haben dazu eine klare Haltung“, sagte die ehemalige Sport-Staatssekretärin Böcker-Giannini am Montag. „Für uns ist schon klar, das grundsätzlich jemand, der für den Landesvorsitz kandidiert, auch für eine Spitzenkandidatur infrage kommen sollte. Das würden wir nicht ausschließen.“