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Zimmer 1408

Mysterythriller um ein von bösen Mächten besessenes Hotelzimmer.
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Zimmer 1408
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Originaltitel
1408
Dauer
100 Min.
Kinostart
13.09.2007
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Mike Enslin
Sam Farrell
Len Cariou
Mike’s Vater
Isiah Whitlock Jr.
Hotel Engineer
Katie
Paul Birchard
Mr. Innkeeper
Margot Leicester
Mrs. Innkeeper

Redaktionskritik

„High Fidelity“-Star John Cusack checkt im spannenden Stephen-King-Schocker Zimmer 1408 in ein Hotelzimmer ein, in dem es spukt. Noch nie hat ein Gast eine Nacht dort überlebt .
Stephen King ist der größte Horror-schriftsteller aller Zeiten. Er schrieb mehr als 40 Romane sowie über 100 Kurzgeschichten und erreichte eine weltweite Verkaufsauflage von über 200 Millionen Exemplaren. Mit „Carrie“ begann 1973 seine einzigartige Karriere, zuletzt erschien 2006 das eher feinsinnige Eheszenario „Love“. Fast alle seine Bücher wurden für die Leinwand bearbeitet. In Kritikerkreisen genießen King-Filme zwar keinen sonderlichen Ruf, obwohl es bei genauer Betrachtung viele sehr gute King-Adaptionen gibt. Eine Paraderolle für John Cusack Das jüngste Werk in dieser Reihe ist nun „Zimmer 1408“, das auf einer Kurzgeschichte aus „Im Kabinett des Todes“ basiert. Erzählt wird eine geradezu typische King-Story: Ein skeptischer Rationalist wird mit einer Welt jenseits aller Vorstellungen konfrontiert und buchstäblich auf die andere Seite gezogen. Mit dem durchgeistigt wirkenden John Cusack wurde für die Rolle ungläubigen Geisterjägers Mike Enslin die ideale Besetzung gefunden. Und wie fast immer bei Stephen King fängt alles ganz harmlos an. Enslin übernachtet in einer billigen Absteige, die angeblich von einer Spukerscheinung heimgesucht wird. Nichts passiert. Enslin findet sich ein weiteres Mal in seiner Überzeugung bestätigt: Nur Spinner glauben an Geister. Horror nach Bester „Shining“-Manier Diesen Eindruck gewinnt er auch, als er wenig später in New York dem Manager des luxuriösen Dolphin Hotels gegenübersitzt. Dieser will Enslin um alles in der Welt davon abbringen, eine Nacht im offenbar verfluchten Zimmer 1408 zu verbringen. „Dieser Raum ist böse“, sagt der Hotelchef, und wenn Samuel L. Jackson diese Worte spricht, sollte man sie eigentlich ernst nehmen. Doch Enslin bleibt stur. Und nachdem die Tür des Zimmers 1408 hinter ihm ins Schloss gefallen ist, reißt die Spannung nicht mehr ab. „Na, wo sind die versprochenen Blutbäche?“, spöttelt Enslin noch, als er den Raum einer ersten Inspektion unterzieht. Die ironische Anspielung an den anderen King-Hotel-Thriller „Shining“ ist kaum ausgesprochen, da geht es schon los. Was dann genau in Zimmer 1408 geschieht, soll nicht verraten werden. Nur so viel: Der Ort ist eine Art Zwischenwelt, in dem die Ängste des Unterbewusstseins Gestalt annehmen. Enslin wird am nächsten Tag nicht mehr derselbe sein. Regisseur Mikael Håfström („Entgleist“) lässt die Spannung langsam ansteigen und wechselt geschickt zwischen subtilem Schauer und furiosen Schreckensbildern. Ein stephen-King-Film der Extraklasse „Zimmer 1408“ ist ein surreal-kafkaesker Horrortrip, der zu den besten aller Stephen-King-Verfilmungen zählt. Checken Sie ein! Aber denken Sie immer an den „Hotel California“-Song der Eagles: „You can check out any time you like, but you can never leave!“

Fazit

Spannender übernatürlicher Thriller mit surrealen Schockeffekten und einem exzellenten John Cusack.

Film-Bewertung

Togo (US )

Redaktion
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Guter Horrorfilm
John Cusack spielt überragend. Ich bin kein Fan von Übersinnlichen, deshalb konnte mich die Story nicht vollkommen überzeugen aber es gibt viele Schockelemente und eine passende Stimmung.
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Spanennd
Stephen King Verfilmungen genießen einen zwiespältigen Ruf - während es auf der einen Seite eine ganze Rehe extrem guter Werke gibt ("The Green Mile" oder "Stand by me") gibt's im Gegenzug ne ganze Reihe plumper und schlechter Videothekengurken die dem Namen ziemlich schaden. Das passiert bei "Zimmer 1408" garantiert nicht, im Gegenteil - der Film bietet eine der heftigtsten Horror-Geisterbahnfahrten die es seit langer Zeit zu sehen gab. Dabei ist die Story denkbar schlicht: ein Mann ist in einem Raum eingesperrt in dem irrationale Dinge passieren. Aus dieser Mini-Konstellation macht der Film einen Trip der sich echt gewaschen hat. Bösartige, hinterhältige Fallen tun sich auf und insbesondere gemeine, perfekt sitzende Schockeffekte. Das alles funktioniert aber erst so richtig gut durch den Star: als versoffener und furchtbar aufgequollener Schreiberling in der Falle liefert Cusack eine wechselhafte Galavorstellung
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Dank John Cusack etwas über Durchschnitt
Horrorfilme gehören nun nicht gerade zu meinem Lieblingsgenre. Von Zeit zu Zeit schau ich mir denn doch mal einen an. Ich kenne auch ein paar KingFilme. Von seinen Büchern habe ich gerade mal eines gelesen "Needful Things" (tolles Buch). Dessen Verfilmung war ein wenig enttäuschend, wären da nicht die tollen Darsteller gewesen. Ähnlich verhält es sich mit "Zimmer 1408". Sicherlich spannend und interessant die Story, doch insgesamt nicht so der Reißer. Wäre da nicht John Cusack der dieses (im wahrsten Sinne des Wortes) Kammerspiel trägt. Allein seine Vorstellung hat es verdient sich diesen Streifen mal anzusehen.
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