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Zeugin der Anklage

Die Mutter aller Gerichtsthriller schickt Marlene Dietrich in den Zeugenstand.
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Originaltitel
Witness for the Prosecution
Regie
Dauer
114 Min.
Kinostart
28.02.1958
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Marlene Dietrich
Christine Helm/Vole
Charles Laughton
Sir Wilfrid Robarts
Tyrone Power
Leonard Stephen Vole
Elsa Lanchester
Miss Pimsoll
Brogan Moore

Redaktionskritik

Die Mutter aller Gerichtsthriller schickt Marlene Dietrich in den Zeugenstand.
Gesundheitlich nicht mehr ganz auf der Höhe, hat der Londoner Staranwalt Sir Wilfried Robarts (Charles Laughton) eine harte Nuss zu knacken. Er verteidigt Leonard Vole (Tyrone Power), der eine reiche Witwe ermordet haben soll. Die einzige Chance für einen Freispruch sieht Sir Wilfried in der Aussage von Voles Frau. Christine (Marlene Dietrich) könnte als Einzige sein Alibi bestätigen. Doch als sie als Zeugin vor Gericht erscheint, ist die Sensation perfekt: Die kalte Deutsche, die zudem älter ist als ihr Mann (damals sehr verdächtig!), belastet ihn sogar… Die raffinierte Geschichte steigert sich bis zur verblüffenden Pointe. Regisseur Billy Wilder und die großartigen Schauspieler machten Agatha Christies Bühnenstück zum Prototyp des Gerichtsfilms. Geradezu strafbar: Trotz sechs Nominierungen ging das mitreißende Werk bei den Oscars leer aus.

Fazit

Ein Meisterwerk! Kein Einspruch, Euer Ehren

Film-Bewertung

Ginevra (DE 1992)

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Elsa und Charles
Im Gegensatz zum Remake kommt hier zu dem spannenden und am Ende voller überraschender Wendungen steckenden Gerichtsklassiker noch eine gehörige Portion Humor hinzu. Dies besorgt Elsa Lancester hier als pflegende Krankenschwester von Hauptdarsteller Charles Laughton, dem Strafverteidiger. Und wieder einmal beweist Regiegenie Billy Wilder, dass er der Meister der geistreichen Pointen ist. Es ist der einzige Film, in dem Laughton/Lancester- im echten Leben mit einander verheiratet – gemeinsam vor der Kamera stehen. Somit ist dieser Film auch ein echter Hingucker für diejenigen, denen Gerichtsfilme sonst eher öde vorkommen. Geschickt in die Handlung eingebaut ist die Rettung einer Deutschen (Marlene Dietrich) aus dem Nachkriegsdeutschland durch einen britischen Soldaten (Tyrone Power). Auch wenn das Remake mit einer Reihe von Topstars aufwartet, so reicht es nicht mal annähernd an das Original heran.
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Klassiker mit überraschenden Ende
Ein exzellenter Schauspielfilm mit sehr überzeugenden Schauspielern (allen voran die Dietrich!). Ein Gerichtssthriller mit typischen Wilderelementen, so z.B. die geschlechtsspezifischen Irrungen und Wirrungen. Der Film ist klassisches Erzählkino mit Hitchcockelementen, so z.B. die Spielereien mit den Erwartungen des Publikums durch Suspenseaufbau und handfesten Überraschungen. Der Film übt auch durchaus Kritik an die "obere" Klasse und ihre Stupidität aus, und ist aber auch gleichzeitig eine satirische Reise durch alle Gesellschaftsschichten. Er steht außerdem für Liebe (Un-) Schuld und verteidigt diese auf Schärfste. Ein ganz großer Film, mit einem der überraschensten Enden der Filmgeschichte.
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