Won Ton Ton – Der Hund, der Hollywood rettete

Redaktionskritik

Rin Tin Tin ist heutzutage kaum noch ein Begriff: Im Stummfilmzeitalter avancierte der in einem Tierasyl aufgegabelte d eutsche Schäferhund zu einem großen Leinwandstar in Hollywood, der an der Seite vieler Stars spielen durfte und dem gelang, wovon weltweit Heerscharen von Stars und Starlets nur träumen können: Der Abdruck seiner Pfote wurde in den Zementboden des Gehsteig s vor Hollywoods Chinesischem Theater eingelassen, eingerahmt von den Handabdrücken berühmter – menschlicher – Schauspielerkollegen. Regisseur Michael Winner drehte auf Basis dieser historischen Vorgabe eine Burleske über den Schäferhund Won Ton Ton, der a n der Seite seines Frauchens Estie Del Ruth (Kahn) zum gefeierten Star am Himmel Hollywoods aufsteigt. Der Reiz des in Klamaukform inszenierten Streifens liegt weniger in den zum Teil recht abgedroschenen Witzen und Klischees als vielmehr in den integriert en Gastspielen von mehr als 60 mehr oder weniger prominenten Mitgliedern der alten Garde Hollywoods – darunter so klangvolle Namen wie Zsa Zsa Gabor, Jackie Coogan, Jane Russell und Johnny Weissmüller.