Wilhelm Dilthey
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Bücher von Wilhelm Dilthey
Inhalt:
Metaphysik als Grundlage der Geisteswissenschaften Ihre Herrschaft und ihr Verfall
Das mythische Vorstellen und die Entstehung der Wissenschaft in Europa
Das religiöse Leben als Unterlage der Metaphysik
Anaxagoras und die Entstehung der monotheistischen Metaphysik in Europa
Die mechanische Weltansicht durch Leukipp und Demokrit begründet
Zeitalter der Sophisten und des Sokrates
Plato
Aristoteles und die Aufstellung einer abgesonderten metaphysischen Wissenschaft
Zersetzung der Metaphysik im Skeptizismus
Christentum, Erkenntnistheorie und Metaphysik
Augustinus
Die neue Generation von Völkern und ihr metaphysisches Stadium
Erster Zeitraum des mittelalterlichen Denkens
Die Theologie wird mit der Naturerkenntnis und der aristotelischen Wissenschaft vom Kosmos verknüpft
Die Geisteswissenschaften ein selbständiges Ganzes neben den Naturwissenschaften
Das Verhältnis dieses Ganzen zu dem der Naturwissenschaften
...
Aussonderung der Einzelwissenschaften aus der geschichtlich - gesellschaftlichen Wirklichkeit....
Wilhelm Dilthey (1833-1911) war ein deutscher Theologe, Gymnasiallehrer und Philosoph. Entgegen dem zu seiner Zeit stark verbreiteten Naturalismus entwickelte Dilthey ein lebensphilosophisches Fundament, welches das menschliche Leben und die Formen seines Ausdrucks nicht mehr nur nach Naturgesetzlichkeiten erklärte, sondern vielmehr die Eigengesetzlichkeit des menschlichen Geisteslebens zu verstehen suchte. Dilthey baute diesen Ansatz wissenschaftstheoretisch aus und formulierte in Abgrenzung zu den Naturwissenschaften eine Theorie der Geisteswissenschaften, als deren Begründer er gilt. Als deren Methode entwickelte er die Hermeneutik und die verstehende Psychologie in wesentlicher Weise weiter.
Erstdruck: Leipzig (Duncker & Humblot) 1883.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Wilhelm Dilthey: Gesammelte Schriften. Herausgegeben von Bernhard Groethuysen u. a., Leipzig u. a.: B. G. Teubner u. a., 1914 ff.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Erstdruck in: Abhandlungen der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch- Historische Klasse, Jg. 1910, Berlin 1910, S. 1-123.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. Einleitung von Manfred Riedel, Frankfurt a. Main: Suhrkamp, 1970.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Erstes einleitendes Buch
I. Absicht dieser Einleitung in die Geisteswissenschaften
II. Die Geisteswissenschaften ein selbständiges Ganzes neben den Naturwissenschaften
III. Das Verhältnis dieses Ganzen zu dem der Naturwissenschaften
IV. Die Übersichten über die Geisteswissenschaften
V. Ihr Material
VI. Drei Klassen von Aussagen in ihnen
INHALT
VORBERICHT DES HERAUSGEBERS
SCHLEIERMACHERS POLITISCHE GESINNUNG UND WIRKSAMKEIT
DIE REORGANISATOREN DES PREUSSISCHEN STAATES (1807-1813)
I. DER FREIHERR VOM STEIN
II. KARL AUGUST VON HARDENBERG
III. WILHELM VON HUMBOLDT
IV. NEITHARDT VON GNEISENAU
Jugendjahre und Garnisondienst.
Der französische Krieg von 1806 und Gneisenaus Verteidigung Kolbergs.
Die militärische Reorganisationskommission und Gneisenaus leitender Gesichtspunkt.
Einzelne Arbeiten.
Die Schwierigkeiten der Stellung von Gneisenau und Scharnhorst. - Gneisenaus Abschied.
Englischer Aufenthalt. 1809. 1810.
Plan eines Volksaufstandes. 1811.
Gneisenau als Feldherr.
V. SCHARNHORST
Jugendjahre.
Leitung der Militärschule in Hannover. Schriftstellerische Arbeiten.
Anteil an dem Kriege von 1793-95.
Preußische Dienste. Die Militärschule in Berlin und die dortige militärische Gesellschaft.
Seine Stellung im preußischen Generalstab.
Beurteilung seines Anteils am preußisch-französischen Krieg von 1806.
Die Aufgabe der Militärreform.
Der König und die Reorganisationskommission.
Scharnhorsts Gedanke der allgemeinen Wehrpflicht aller Preußen.
Zeiten des Organisierens und Abwartens.
Sieg und Ende.
Scharnhorsts Charakter.
DIE PREUSSISCHEN JAHRBÜCHER
DAS ALLGEMEINE LANDRECHT
EINLEITUNG
DER FRIDERIZIANISCHE STAAT UND DIE OBJEKTIVIERUNG SEINES GEISTES IM LANDRECHT
ERSTES KAPITEL
GESCHICHTE DER JUSTIZREFORM BIS ZUM LANDRECHT
ZWEITES KAPITEL
DAS PREUSSISCHE NATURRECHT
1. DIE SITTLICHKEIT ALS DIE GRUNDLAGE VON RECHT UND STAAT
2. DIE SOUVERÄNITÄT
3. DAS ALLGEMEINE WOHL ALS PRINZIP DES LANDRECHTES
4. DER WOHLFAHRTSSTAAT UND SEINE ALLMACHT
DRITTES KAPITEL DER SOZIALE BERUF DER MONARCHIE UND DIE AUFKLÄRUNG
I. DIE MATERIELLE FÜRSORGE
2. DAS KRIMINALRECHT
3. DAS GEISTIGE WOHL. KIRCHE, SCHULE UND AUFKLÄRUNG
VIERTES KAPITEL DER RECHTSSTAAT
ANMERKUNGEN
VERZEICHNIS DER SCHRIFTEN WILHELM DILTHEYS VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR,,EINLEITUNG IN DIE GEISTESWISSENSCHAFTEN”
This volume provides Dilthey's most mature and best formulation of his Critique of Historical Reason. It begins with three "Studies Toward the Foundation of the Human Sciences," in which Dilthey refashions Husserlian concepts to describe the basic structures of consciousness relevant to historical understanding.
The volume next presents the major 1910 work The Formation of the Historical World in the Human Sciences. Here Dilthey considers the degree to which carriers of history--individuals, cultures, institutions, and communities--can be articulated as productive systems capable of generating value and meaning and of realizing purposes. Hegel's idea of objective spirit is reconceived in a more empirical form to designate the medium of commonality in which historical beings are immersed. Any universal claims about history need to be framed within the specific productive systems analyzed by the various human sciences. Dilthey's drafts for the Continuation of the Formation contain extensive discussions of the categories most important for our knowledge of historical life: meaning, value, purpose, time, and development. He also examines the contributions of autobiography to historical understanding and of biography to scientific history.
The finest summary of Dilthey's views on hermeneutics can be found in "The Understanding of Other Persons and Their Manifestations of Life." Here, Dilthey differentiates understanding relative to three kinds of manifestations of life. After giving his analysis of elementary understanding, he examines the role of induction in higher understanding and interpretation, and the relevance of transposition and re-experiencing for grasping individuality.
The philosopher and historian of culture Wilhelm Dilthey (1833-1911) has had a significant and continuing influence on twentieth-century Continental philosophy and in a broad range of scholarly disciplines. This volume is the third to be published in Princeton University Press's projected six-volume series of his most important works. Part One makes available three of his works on hermeneutics and its history: "Schleiermacher's Hermeneutical System in Relation to Earlier Protestant Hermeneutics" (The Prize Essay of 1860); "On Understanding and Hermeneutics" (1867-68), based on student lecture notes, and the "The Rise of Hermeneutics" (1900), which traces the history of hermeneutics back to Hellenistic Greece. All the addenda to this well-known essay are translated here, some for the first time. In them Dilthey articulates three philosophical aporias concerning hermeneutics and projects an ultimate convergence between understanding and explanation.
Part Two provides translations of review essays by Dilthey on Buckle's use of statistical history and on Burckhardt's cultural history; an essay "Friedrich Schlosser and the Problem of Universal History;" and a talk recalling his early years as a student of Boeckh, Jakob Grimm, Mommsen, Ranke, and Ritter. It also contains the important historical essay "The Eighteenth Century and the Historical World," in which Dilthey reexamines the Enlightenment to show its significant contributions to the rise of historical consciousness.
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