Wikipedia:WikiReader/Weimarer Republik

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Die Weimarer Republik war die von 1919 bis 1933 in Deutschland existierende demokratische Staatsform. Sie wurde nach der Stadt Weimar benannt, die der Tagungsort der verfassungsgebenden Nationalversammlung war. Die Gründung der Weimarer Republik war eine Folge des Ersten Weltkrieges, ihr Scheitern war eine Folge des aufstrebenden Nationalsozialismus in Deutschland.




Entwicklung der Weimarer Republik[Quelltext bearbeiten]

Tabellarischer Überblick: Regierungen der Weimarer Republik

Gründung der Republik[Quelltext bearbeiten]

Novemberrevolution, Arbeiter- und Soldatenrat, Rat der Volksbeauftragten, Ebert-Groener-Pakt, Philipp Scheidemann, Friedrich Ebert, Gustav Noske, Freikorps, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht

Die Krisenjahre (1920-1923)[Quelltext bearbeiten]

Die goldenen Zwanziger (1924-1929)[Quelltext bearbeiten]

Das Ende des Parlamentarismus (1929-1933)[Quelltext bearbeiten]

Verfassung der Weimarer Republik[Quelltext bearbeiten]

Kurze Entstehungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

=== Inhalt der Weimarer Verfassung ===kp WREWH!

Vergleich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland[Quelltext bearbeiten]

vgl. auch Verfassungsbeschwerde, Konstruktives Misstrauensvotum (Deutschland), Streitbare Demokratie

Verfassungsorgane der Weimarer Republik[Quelltext bearbeiten]

Der Reichspräsident[Quelltext bearbeiten]

Der Reichskanzler[Quelltext bearbeiten]

Parteien in der Weimarer Republik[Quelltext bearbeiten]

(vgl. auch Splitterpartei und Geschichte der Parteien in Deutschland#Weimarer Republik)

BVP, DDP, DNVP, DVP, KPD, NSDAP, SPD (s. a. MSPD), Deutsche Zentrumspartei

weitere kleinere, bzw. nur kurz existierende Parteien: BBB, CNBL, CSV, CSRP, DAP, DHP, DVFP, ISK, KAPD, KAUD, KPO, Leninbund, Radikaldemokratische Partei, SHBLD, SAPD, Spartakusbund, USPD, VKPD, Volksrechtpartei, Wirtschaftspartei

Ursachen für das Scheitern[Quelltext bearbeiten]

  • in Regierungsarbeit und Konsensfindung vergleichsweise wenig erfahrene Abgeordnete/ Parteien (vgl. eingeschränkte Funktion des Parlaments im Kaiserreich)/ gespaltene Arbeiterparteien, gespaltene liberale Parteien/ Frontstellung d. Republik-Anhänger und Monarchisten / Stadt-Land-Gegensatz / konfessionelle Gegensätze noch aus Kulturkampf d. Bismarck-Zeit herrührend?
  • Verhältniswahlrecht - stabile Mehrheiten finden sich schwer?
  • Überstarke Stellung des Reichspräsidenten schon in der Verfassung (Verfassung entstand unter zeitlichem und vielfältigem polit. Druck / Druck auch des negativen Beispiels der gescheiterten Verfassungsgebung von 1848)?
  • Verbreitete Verunsicherungen und Existenzängste in weiten Schichten/ durch Inflation und andere tiefgreifende Umstrukturierungsvorgänge in Industriegesellschaft (Entstehung von Managerkasten ohne Eigentümerschaft, Zurückdrängung selbstständigen Gewerbes zu Gunsten v. Angestelltenverhältnis, Landwirtschaft in Krise etc.?)
  • Vergiftetes politisches Klima durch Polarisierung (etwa entlang der Kriegsschuldfrage oder der Dolchstoßlegende?
  • Weiter polarisiernde veröffentlichte Meinung? (und Rolle damals neuartiger Propaganda-, Koordinierungs-, Transport- und Übertragungstechniken)?
  • Autoritaristische/ militaristische Traditionen?
  • Kontinuitäten monarchistischer und antidemokratischer Einstellungen in Beamtenschaft und bei Militär/ Diplomatie?
  • Rolle des bis 1918 erfahrenen, zentral gesteuerten "Kriegssozialismus" / wirtschaftl. Konzentration?
  • Militarisierte politische Öffentlichkeit (von SA bis Rotfront)?
  • bestimmte Ereignisse: Hindenburgs Schenkungsskandal etwa (nicht überbewerten) Ausfall von Kräften des Ausgleichs durch Tod und Mord/ Erschöpfung?
  • Wirtschaftliche Interessen (sprach die NS-Ideologie mit den in Aussicht gestellten Ressourcen und "Antibolschewismus" nicht gewisse Kreise an?) Auch hier gilt: nicht überbewerten

Deutsche Inflation 1914 bis 1923, Reichsverband der Deutschen Industrie, Rentenmark, Trust,Weltwirtschaftskrise, "Die Angestellten" (S. Kracauer) und z. B. [2], "Schlotbaron", "Stehkragenproletarier", "Monopolkapitalismus" , Organisierter Kapitalismus

einige Protagonisten[Quelltext bearbeiten]

Robert Bosch, Carl Duisberg, Hugo Junkers, Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Emil Kirdorf, Ivar Kreuger, Hjalmar Schacht, Hugo Stinnes, Fritz Thyssen,

einige Unternehmen & Marken, die damals entstanden oder florierten[Quelltext bearbeiten]

Agfa, Bewag, Deutsche Reichsbahn, IG Farben Hapag, Haribo, Heidelberger Druckmaschinen, Hotel Adlon, Kempinski, Knorr-Bremse, Leica, Linde AG, Lufthansa, Nil, Nivea, Norddeutscher Lloyd, Osram, Persil, Preussag, Preussen Elektra, Rollei, Salamander, Siemens-Schuckert-Werke, Tengelmann, Tobis, Ufa, Zeiss

vom NS später enteignet ("arisiert") u. a.: Hertie, Wertheim-Konzern,

Gesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Goldene Zwanziger

Kultur in der Zeit der Weimarer Republik[Quelltext bearbeiten]

Kunst[Quelltext bearbeiten]

[


Philosophie & Theologie[Quelltext bearbeiten]

Karl Barth, Ernst Bloch, Martin Buber, Ernst Cassirer, Martin Heidegger, Edmund Husserl, Karl Jaspers, Georg Lukács, Paul Tillich

Historiographie[Quelltext bearbeiten]

Ludwig Dehio, Hans Delbrück, Friedrich Meinecke, Wilhelm Mommsen, Gerhard Ritter, Hans Rothfels, Franz Schnabel

Architektur[Quelltext bearbeiten]

Bauhaus, Adolf Behne, Berliner Funkturm, Einsteinturm, Alfred Grenander, Walter Gropius, Kleinsiedlung [3], Erich Mendelsohn, Ludwig Mies van der Rohe, Neues Bauen, Poelzig-Bau, Bruno Taut, Weißenhofsiedlung

Musik[Quelltext bearbeiten]

Hanns Eisler, Wilhelm Furtwängler, Paul Hindemith, Ernst Krenek, Carl Orff, Hermann Scherchen, Artur Schnabel, Richard Strauss, Kurt Weill

Populärkultur[Quelltext bearbeiten]

Schöner atmosphärischer Einstieg: Goldene_Zwanziger#Berlin

Art Deco, Anita Berber, Brüder Sass, Bubikopf, Charleston (Tanz), Comedian Harmonists, Hedwig Courths-Mahler, Doktor Mabuse, Harry Domela, Werner Finck, Hanussen, Paul Lincke, Potsdamer Platz, Charlie Rivel, Shimmy (Tanz), Mischa Spoliansky, Rudolf Steiner, Robert Stolz, Richard Tauber, Karl Valentin, Wandervogel, Claire Waldoff, Weiß Ferdl, Heinrich Zille, Zirkus Krone

Film[Quelltext bearbeiten]

Walter Ruttmann, Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau, Hans Richter, Slatan Dudow, Richard Oswald, Thea von Harbou, Bergfilm, UFA, Tobis, Metropolis (Film), Filmstudio Babelsberg, Marlene Dietrich

siehe auch

Presse & Verlage[Quelltext bearbeiten]

B.Z. am Mittag, Frankfurter Zeitung, Alfred Hugenberg, Egon Erwin Kisch, Malik-Verlag, Rudolf Mosse, Willi Münzenberg, Ernst Rowohlt, Der Sturm, Julius Streicher, Die Tat, Vossische Zeitung, Die Weltbühne

Bildungswesen in der Weimarer Republik[Quelltext bearbeiten]

Schultypen und -politik: Höhere Töchterschule (auch Lyzeum); Ansätze z. Koedukation; polarisierender Streit um Konfessionsschulen; Oberrealschule; Realgymnasium

bekannte Pädagogen: Wilhelm Flitner, Theodor Litt

ferner: GeSoLei, Sexualberatungsstellen, Steglitzer Schülertragödie

Wissenschaft[Quelltext bearbeiten]

Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

Max Born, Walter Christaller, Albert Einstein, Theodor Geiger, Fritz Haber, Werner Heisenberg, Magnus Hirschfeld, Karen Horney, Philipp Lenard, Karl Mannheim, Max Planck, Alfred Ploetz, Wilhelm Reich, Ferdinand Sauerbruch, Erwin Schrödinger, Alfred Weber, Alfred Wegener

Arbeitersport in Deutschland, Rudolf Caracciola, Emanuel Lasker, Otto Nerz, Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität, Max Schmeling, Sechs-Tage-Rennen, Kurt Stöpel,

Technik in der Zeit der Weimarer Republik[Quelltext bearbeiten]

Agfa-Box, Buna, Passagierschiff Bremen, Detektor-Empfänger, Dornier Do X, Enigma, Meteor (1915), Fotosatz, Junkers F 13, Magisches Auge, Raketenauto, Schienenzeppelin, Sulfonamid, Tonfilm, Trautonium

weitere Techniker und Erfinder: Claude Dornier, Ernst Heinkel, Willy Messerschmitt, Hermann Oberth, Oskar Sala, Verein für Raumschiffahrt

Auto & Verkehr[Quelltext bearbeiten]

Audi, Auto Union, AVUS, Paul Daimler, BMW Dixi, DKW Front, HAFRABA, Hanomag Kommissbrot, Horch, Lanz Bulldog, Wilhelm Maybach, Mercedes-Benz SSK, NSU Motorenwerke, Opel Laubfrosch, Ferdinand Porsche, Edmund Rumpler, Tropfenwagen, Wanderer