Bluthochdruck durch ständiges Herumsitzen? Das muss nicht sein. Ausreichend Bewegung im Alltag hilft, den Körper fit und gesund zu halten. Damit das auch bei Sportmuffeln klappt, kommen oftmals Fitnesstracker zum Einsatz. Mit denen überprüfen Sie Ihre körperlichen Aktivitäten. Noch nicht überzeugt? Vielleicht ziehen Sie ein paar Zahlen mit ...

Wie schlafen, essen und bewegen Sie sich?

Self-Tracking klingt erst einmal sperrig. Dahinter verbirgt sich aber nichts anderes als eine Erfassung und Analyse von Daten, die eigene Person betreffend. Es geht etwa um Ernährung, Bewegung oder Schlaf. Doch wie viele machen eigentlich vom sogenannten Self-Tracking Gebrauch? Der Online-Händler Galaxus wollte es genauer wissen. Im Rahmen einer Studie des Marktforschungsinstituts GfK nahmen vom 20. bis 24. April 2023 rund 2.500 Personen aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) an einer Befragung teil. Konkret ging es darum, ob man seine körperlichen Aktivitäten misst – und falls ja, weshalb und womit. Aus den Antworten leitete man einige spannende Ergebnisse ab.

Self-Tracking: Muss ich das etwa auch machen?

In Deutschland machen laut Studie 40,8 Prozent beim Self-Tracking mit. Ein besonderes Augenmerk legt man dabei auf zurückgelegte Schritte, den Puls und den täglichen Kalorienverbrauch. Zur Frage über diesem Absatz: Sie müssen gar nichts! Fitnesstracker & Co. geben nur eine Hilfestellung, sind aber nicht zwingend für ein erfolgreiches Training erforderlich.

Ich will Spaß, ich will Spaß

So gab denn auch ein Großteil der Befragten an, ihre körperlichen Aktivitäten aus Interesse an den Resultaten zu tracken. Der zweitwichtigste Grund lautete "um mich mehr zu bewegen". Der Grund "weil es mir Spaß macht" landete in Deutschland auf dem dritten Platz. Erst an fünfter Stelle findet sich die sportliche Leistungsfähigkeit. Übrigens: Frauen hoffen auf mehr Bewegung im Alltag, Männern ist vor allem der Spaßfaktor beim Self-Tracking wichtig.

Tracking-Tool: Smartphone vs. Smartwatch

In Deutschland verwendet man für den Überblick über Schlafverhalten, Anzahl der Schritte oder Kalorienverbrauch am liebsten die Smartwatch (48,8 Prozent). Die Nutzung einer App auf dem Smartphone ist ihr aber dicht auf den Fersen (40,3 Prozent). Zum Smartphone als Tracking-Tool greifen vor allem die jungen Generationen. In Deutschland finden sich in der jüngsten (befragten) Altersgruppe von 18- bis 29-Jährigen 50,5 Prozent Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer.

Zukunftsausblick: Self-Tracking – ja oder nein?

Geht der Trend zum Self-Tracking? Wie eingangs erwähnt, machen unter den Befragten 40,8 Prozent in Deutschland beim Self-Tracking mit. Allerdings stehen denen 59,2 Prozent gegenüber, die es nicht tun. Dabei gehen satte 38,7 Prozent davon aus, dass sie auch nicht damit anfangen wollen. Zu denjenigen, die früher einmal getrackt, aber nun damit aufgehört haben, zählen 13,1 Prozent. Immerhin: 7,4 Prozent haben bislang noch nie ihre Aktivitäten getrackt, planen es aber für die Zukunft. Und wie sieht es mittlerweile bei Ihnen aus?