Walter Scheel (1919 - 2016) Tabellarischer Lebenslauf

WALTER  SCHEEL

(1919 - 2016)

[Walter Scheel]
[Unterschrift]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1919
08. Juli: Walter Scheel wird als Sohn eines Stellmachers in H�hscheid (seit 1929 ein Stadtteil von Solingen) geboren.

1929-38
Scheel besucht das Gymnasium Schwertstra�e in Solingen.

1938
Nach dem Abitur beginnt Scheel eine Ausbildung zum Bankkaufmann in Solingen (ohne Abschlu�).

1939
September: Nachdem Gro�britannien und Frankreich den Polenfeldzug zum Anla� genommen haben, dem Deutschen Reich den Krieg zu erkl�ren (nicht aber der Sowjetunion, als infolge des Hitler-Stalin-Pakts auch die Rote Armee in Polen einmarschiert) tritt Scheel in die Luftwaffe ein und wird Jagdflieger (zuletzt im Range eines Oberleutnants).

1940
Scheel nimmt am Frankreichfeldzug teil.

1941
Scheel nimmt am Ru�landfeldzug teil.

1942
Scheel heiratet Eva Charlotte, geb. Kronenberg. Aus der Ehe geht ein Sohn hervor.

1945-1953
Scheel jobbt in verschiedenen Unternehmen seines Schwiegervaters.

1946
Scheel tritt der "Freien Demokratischen Partei [FDP]"* bei.

1948
Scheel wird Stadtverordneter in Solingen.

1950
Scheel wird Mitglied der Landtags von Nordrhein-Westfalen.

1953
Scheel macht sich als Wirtschaftsberater in D�sseldorf selbst�ndig.
Oktober: Scheel wird per Listenplatz in den Bundestag gew�hlt. Die FDP wird - wie schon 1949 - als kleinerer Koalitionspartner der CDU Regierungspartei.

1954
Scheel wird Mitglied des Landesvorstands der FDP in Nordrhein-Westfalen.

1955
Scheel wird Mitglied der Gemeinsamen Versammlung der "Europ�ischen Gemeinschaft f�r Kohle und Stahl (EGKS)" in Luxemburg (bis 1957).

1956
Scheel wird Mitglied des Bundesvorstands der FDP.

1957
Nach der Bundestagswahl - bei der die CDU unter Konrad Adenauer die absolute Mehrheit der Abgeordneten-Mandate gewonnen hat, findet sich die FDP in der Opposition wieder.

1958
Scheel wird Mitglied des Europ�ischen Parlaments in Stra�burg, Vizepr�sident der Liberalen Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses f�r Entwicklungshilfe.
Nebenbei arbeitet er - wie das f�r "Spitzenpolitiker" allm�hlich �blich wird - f�r dubiose "Marktforschungsinstitute" und "Finanzfirmen".

1961
November: Nach der Bundestagswahl bildet die FDP - die unter ihrem neuen (seit 1960) Bundesvorsitzenden Erich Mende �berraschend 13% der W�hlerstimmen gewonnen hat - wieder eine Regierungs-Koalition mit der CDU/CSU.
Scheel erh�lt das neu geschaffene Bundesministerium f�r Entwicklungshilfe (sp�ter "Bundesministerium f�r wirtschaftliche Zusammenarbeit").**

1965
Nach der Bundestagswahl bleibt die Koalition aus CDU/CSU und FDP weiter an der Macht.
Scheel ver�ffentlicht "Konturen einer neuen Welt - Schwierigkeiten, Ern�chterungen und Chancen der Industriel�nder".

1966
April: Eva Charlotte Scheel stirbt.
Oktober: Nach einem Zerw�rfnis �ber Haushaltsfragen k�ndigt die FDP den Koalitionsvertrag mit der CDU/CSU. Scheel und die �brigen FDP-Minister treten zur�ck und st�rzen so Bundeskanzler Ludwig Erhard.
Dezember: Nachdem CDU/CSU und SPD eine "Gro�e Koalition" unter Kurt-Georg Kiesinger geschlossen haben, findet sich die FDP erneut in der Opposition wieder.

1967
Scheel wird Vizepr�sident des Deutschen Bundestages als Nachfolger des verstorbenen Thomas Dehler und Stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung.

1968
Scheel l�st Mende als Bundesvorsitzenden der FDP ab. Er f�hrt die FDP gemeinsam mit den so genannten "Jungt�rken" (u.a. die sp�teren Minister Baum, Genscher, Hirsch und Maihofer) vom rechten an den linken Rand des parlamentarischen Spektrums der BRD und bereitet den Koalitionswechsel zur SPD vor.
Als sichtbares Zeichen ersetzt er das alt[modisch]e FDP-Logo mit dem stilisierten Adler durch ein modern[istisch]es F.D.P.-Logo, das �ltere W�hler an ein Kinoplakat des Films "F.P.1 antwortet nicht" erinnert.


(Der Film handelt davon, wie eine Verbrecherbande sich einer Plattform im Meer bem�chtigt und damit ihren Untergang herbei f�hrt. Ein Schelm, wer b�ses dabei denkt :-)

1969
M�rz: Scheel n�tigt die FDP-Mitglieder der Bundesversammlung, bei der Wahl zum Bundespr�sidenten f�r den SPD-(und SED :-)Kandidaten Gustav Heinemann zu stimmen, der sich daraufhin im 3. Wahlgang gegen den CDU-Kandidaten Gerhard Schr�der durchsetzt.
Oktober: Bei der Bundestagswahl erleidet die FDP schwere Verluste; sie nimmt nur knapp die 5%-H�rde.
Scheel kratzt das wenig; nach Bildung der "Kleinen Koalition" aus SPD und FDP wird er Bundesau�enminister und Vizekanzler im Kabinett Brandt.
Mit der Unterzeichnung des Atomwaffen-Sperrvertrags und der so genannten "Ostvertr�ge" mit der UdSSR, Polen und der ČSSR wirft die Regierung Brandt/Scheel die bisherige Au�enpolitik der BRD praktisch ohne Gegenleistung �ber den Haufen.
Scheel heiratet in zweiter Ehe die Medizinerin Mildred, geb. Wirtz, die sp�tere Initiatorin und Pr�sidentin der Deutschen Krebshilfe. Aus der Ehe geht (1970) eine Tochter hervor, die Scheel nach dem Titel eines Schlagers, den Julio Iglesias im selben Jahr beim Grand Prix Eurovision de la chanson singt, "Gwendoline" nennt.
(Die Tochter erh�lt zus�tzlich den Vornamen "Andrea", den sie sp�ter als Rufnamen f�hrt.)


Scheel wird vom Deutschen Mode-Institut zum Krawattenmann des Jahres ernannt. (Da es - noch - kein Deutsches Dauerwellen-Institut gibt, entgeht Scheel die Ehrung als "L�ckchenmann des Jahres".)

1970
Scheel unterzeichnet mit Brandt den umstrittenen "Moskauer Vertrag".
[Die Ratifizierung des Vertrages durch den Deutschen Bundestag zwei Jahre sp�ter gegen Widerst�nde seitens der Opposition ist nicht zuletzt Scheels besonderem Einsatz (Kauf*** zweier CDU-Abgeordneter) zu verdanken.]

1971
Juli: Scheel reist als erster deutscher Au�enminister zu einem offiziellen Besuch nach Israel.
Das Ehepaar Scheel adoptiert medienwirksam einen Indiojungen aus einem Slum in Bolivien, um die kommunistische These zu untermauern, da� es beim Menschen nicht auf die Erbmasse ankomme, sondern nur auf die Erziehung. Das Experiment ger�t zum Fiasko: Simon Martin scheitert an der Schule, wird kriminell, versucht Selbstmord zu begehen und landet in der Klapsm�hle. (Allerdings ist die These damit nicht widerlegt: Cornelia Scheel, Mildreds leibliche Tochter aus erster Ehe, wird Kommunistin, Mitglied der "Gr�nen" und "heiratet" schlie�lich die Lesbe Helga von Sinnen :-)
Scheel erh�lt den Theodor-Heuss-Preis.

1972
Im Kielwasser von US-Pr�sident Richard Nixon - der Taiwan zugunsten von Rotchina fallen gelassen hat - tritt auch Scheel seinen Canossagang nach Peking an und kriecht den kommunistischen Machthabern unter Mao Tse-tung tief in den A... Die BRD verpflichtet sich zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Taiwan und deren Aufnahme mit der "Volksrepublik" China.

[Wahlplakat Mao Tse-tung] [Wahlplakat Walter Scheel]

Oktober: Nachdem der Versuch von CDU/CSU und SPD, wechselseitig Abgeordnete zu kaufen***, zu einem Patt gef�hrt hat, kann sich die "unbescholtene" FDP bei Neuwahlen behaupten und die "kleine Koalition" mit der SPD fortsetzen. Scheel bleibt "Bundesminister des Ausw�rtigen".

1973
Scheel versucht sich auch erfolgreich als Schlagers�nger ("Hoch auf dem gelben Wagen").


Ihm wird daf�r das Gro�kreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.****

1974
Mai: Bei der Wahl zum Bundespr�sidenten setzt sich Scheel gegen den CDU-Kandidaten Richard v. Weizs�cker durch.
Juli: Scheel legt seine Partei�mter nieder und wird Bundespr�sident. Im Rheinland macht daraufhin der Witz die Runde: "Woran ist T�nnes gestorben? Er hat sich tot gelacht, als er geh�rt hat, da� Scheel Bundespr�sident geworden ist!"


1975
Scheel erh�lt in den USA Ehrendoktorh�te von der Georgetown University/Washington D.C. und der Maryland-University und in der BRD von der Universit�t Heidelberg.

1976
Scheel verweigert in seiner Funktion als Bundespr�sident die Unterzeichnung des Gesetzes zur Abschaffung der Gewissenspr�fung bei Wehrdienstverweigerern.

1977
Scheel erh�lt, da er sich gerne wie Karl der Gro�e f�hlt und auff�hrt so gro�e Verdienste um die Einigung Europas hat (welche, wei� freilich niemand zu sagen :-) den Karlspreis der Stadt Aachen.

[Scheel posiert als Karl der Gro�e] [Der Karlspreis]

1978
Scheel erh�lt Ehrendoktorh�te von der Universit�t Auckland in Neuseeland und der Universit�t Bristol in England sowie die Ehrenb�rgerschaften von Bonn und Berlin.
Dezember: Scheels politische Gegner werfen ihm vor, seit 1941 Mitglied der NSDAP gewesen zu sein. Er bestreitet das nicht, weist jedoch darauf hin, da� seine Mitgliedschaft, da er damals Wehrmachtsangeh�riger war*****, von Anfang bis Ende geruht habe.

1979
Scheel - der sich und Deutschland f�nf Jahre lang nach Kr�ften blamiert hat (u.a. auf Auslandsreisen nach Frankreich, USA, UdSSR, Spanien, Finnland, Costa Rica, Mexiko, Schweiz, Japan, Iran, Neuseeland, Australien und �sterreich) - verzichtet auf eine weitere Kandidatur f�r das Bundespr�sidentenamt. Sein Nachfolger wird Karl Carstens.
Scheel wird Ehrenvorsitzender der FDP und Fr�hst�cksdirektorKuratoriumsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung.

1980
Scheel wird Vorsitzender der zwielichtigen "Bilderberg-Konferenz" (bis 1985).
Scheel wird Aufsichtsratsvorsitzender der bundeseigenen Deutschen Entwicklungsgesellschaft (DEG). Ferner erh�lt er Aufsichtsratsposten bei der Thyssen AG und der Thyssen Stahl AG.

1985
Mildred Scheel stirbt an Krebs.

1986
Scheel ver�ffentlicht "Wen schmerzt noch Deutschlands Teilung?"
Scheel nutzt seine Festrede im Deutschen Bundestag zum 17. Juni (damals noch National-Feiertag) zu einem Pl�doyer f�r weitere Abr�stung sowie f�r die Fortsetzung der so genannten "Entspannungspolitik" gegen�ber der Sowjetunion.

1988
Scheel heiratet in dritter Ehe die Medizinerin Barbara, geb. Wiese.


1989
November: Scheel wird vom Fall der Berliner Mauer �berrascht.


1990
Scheel h�lt sich zum Thema "Wiedervereinigung" von BRD und DDR weitgehend bedeckt.

1993
Scheel wird Fr�hst�cksdirektorVerwaltungsratsvorsitzender des Germanischen Nationalmuseums in N�rnberg.


1996
Scheel l��t sich von G�nter Rittner in �l kochen braten mahlen malen. (Betrachter sind sich einig, da� Scheels L�ckchen sehr sch�n zur Geltung kommen.)


1999
In einer gemeinsamen Erkl�rung mit Bundespr�sident Johannes Rau und Roman Herzog fordert Scheel eine "St�rkung der B�rgergesellschaft" - angesichts der zunehmenden Durchdringung und �berwucherung des Staates durch die Parteien ein aussichtsloses Unterfangen.

2003
Juli: Bei einer vom Staatssender ZDF verunstaltetenveranstalteten Wahl zum "besten Deutschen" kann sich Scheel nicht unter den ersten 200 plazieren - im Gegensatz zu seinen Parteigenossen Genscher (39.) und Heuss (114.) und seiner Ehefrau Mildred (199.).

2004
Scheel ver�ffentlicht seine - von J�rgen Engert verfa�ten - Memoiren unter dem Titel "Einsichten und Erinnerungen".

2006
Scheel wird Ehrenb�rger von Kranichfeld.******


2012
M�rz: Scheels Aufnahme von "Hoch auf dem gelben Wagen" wird auf einer Sammel-CD neu herausgegeben.

2014
Die sogenannten "Kohl-Protokolle" werfen ein �u�erst ung�nstiges Licht auf Scheel.


Wenngleich den Vorw�rfen ihre Unsachlichkeit ins Gesicht geschrieben steht - Scheel mag zwar "eine charakterliche Null" gewesen sein (welcher Berufspolitiker w�re das nicht?); aber ihn, die ausgewiesene linke Bazille, als Nazi zu bezeichnen, ist l�cherlich - verfehlt die allseits beliebte Antifa-Keule bei gewissen Zeitgenossen, die von der permanenten Berieselung durch die gleichgeschalteten Monopol-Medien total verbl�det sind, ihre Wirkung nicht. (H�tte Kohl etwas mehr Humor, h�tte er vielleicht gesagt, da� Scheel nichts einbrachte au�er seinen immer gut frisierten L�ckchen :-)


November: Nach monatelangem Prozessieren zwischen Scheels Ehefrau Barbara, seiner Adoptivtochter Cornelia und dem Pflegeheim Bad Krozingen stellt ihn das Amtsgericht/Vormundschaftsgericht Staufen unter Pflegeaufsicht.

2016
24. August: Walter Scheel stirbt an Altersschw�che. Er wird mit einem Staatsakt in Berlin BRDigt.


*Es handelte sich um die "FDP" der Britischen Besatzungszone. Die "bundesweite" FDP entstand Ende 1948 - also vor Gr�ndung der BRD - als Zusammenschlu� der bis dahin 13 Landesverb�nde der westlichen Besatzungszonen.

**Eine Kurzbiografie bietet keinen Raum f�r l�ngere Ausf�hrungen zur Entwicklungshilfe im allgemeinen und zur v�llig verfehlten deutschen Entwicklungspolitik im besonderen. (Diese Scheel zuzuschreiben w�re wohl auch unbillig. Im Gegensatz zum damaligen Bundespr�sidenten Heinrich L�bke - dem es eine Herzensangelegenheit war, den "armen Negerlein" zu helfen - d�rfte es Scheel am Arsch vorbei gegangen ziemlich egal gewesen sein, was seine Beamten in der "Dritten Welt" oder sonstwo trieben.) Daher nur soviel:
Der Begriff "Entwicklungshilfe" ist schwammig: Bei welcher Art von (wirtschaftlicher) Entwicklung soll geholfen werden und mit welchem Ziel? B�se Zungen behaupten, den Geberl�ndern gehe es lediglich darum, sich durch mehr oder weniger verdeckte Schmiergeldzahlungen Zugang zu Rohstoffen und Absatzm�rkten zu sichern. (Wenn dem so w�re, dann h�tten die Politiker der BRD und der anderen europ�ischen Staaten vollst�ndig versagt und all diese Gelder in den Sand gesetzt; denn den Kuchen teilten sich am Ende die USA, die SU und schlie�lich auch die VRC.)
Noch b�sere Zungen behaupten, mit Geschenken und Krediten � fond perdu wollten die Geberl�nder den Empf�ngerstaaten gar nicht helfen, sondern sie vielmehr daran hindern, eine eigene Wirtschaft aufbauen, weil ihnen diese Konkurrenz auf den Weltm�rkten machen k�nnte - Paradebeispiel ist die Belieferung afrikanischer L�nder mit Gefl�gel zu Dumpingpreisen, die es einheimischen Z�chtern unm�glich macht, eigene Gefl�gelfarmen mit Gewinn zu betreiben. Dikigoros w�rde sich diesen cynischen Standpunkt zwar nicht zu eigen machen; ganz von der Hand zu weisen ist er jedoch nicht.
Im Grunde genommen gibt es bei Entwicklungshilfe - wie bei allen Investitionen im Ausland - doch nur zwei Alternativen: Gelingen oder Scheitern. Ersteres ist der schlimmere Fall, der zumeist in Asien eintrat - Paradebeispiel ist die Werftindustrie S�dkoreas, welche die BRD aufbauen half, bis ihre eigene Werftindustrie durch die koreanische Konkurrenz ruiniert war.
Letzteres f�hrt "nur" zum Verlust des investierten Geldes - so der Regelfall in Afrika. 1960 hatte die gro�e "Dekolonisierungswelle" dortselbst begonnen: De Gaulle hatte alle schwarzafrikanischen Kolonien Frankreichs in die Unabh�ngigkeit entlassen, Belgien den Kongo und Gro�britannien Nigeria. Es dauerte nicht lange, bis diese L�nder trotz ihres potentiellen Reichtums unter ihren unf�higen, korrupten schwarzen Machthabern in B�rgerkriegen, Hungersn�ten u.a. Wirtschaftskrisen versanken, so da� "Entwicklungshilfe" dringend angezeigt schien.

Die 'Dekolonisierung' Afrikas mit Jahreszahlen

Einige weise Staatsm�nner, wie Ant�nio Salazar, H. F. Verwoerd und Ian Smith, verweigerten sich dem Irrsinn Irrweg der "Dekolonisierung" durch Macht�bergabe an die Schwarzen und sicherten so den V�lkern und St�mmen Angolas, Moçambiques, Rhodesiens, S�d- und S�dwestafrikas noch f�r eine Generation Frieden und Wohlstand (auch ohne Entwicklungshilfe, sogar trotz Handelsboykotts durch die gr��ten Wirtschaftsm�chte), bevor auch sie sich dem Druck der kriminellen Vereinigung UNO und der diese beherrschenden Schurkenstaaten beugen und ihre L�nder ans Messer liefern mu�ten, die heute ebenfalls von Entwicklungshilfe leben.

Tats�chlich verschwanden und verschwinden die meisten Hilfsgelder entweder in den Taschen der neuen Machthaber (bzw. auf deren Auslandskonten - in der Schweiz sarkastisch "recycling" genannt :-), oder sie werden f�r Waffenk�ufe verwendet. (Nicht immer, aber immer �fter bei den R�stungsfirmen der Geberl�nder - die also indirekt subventioniert werden :-)
Das mu� an dieser Stelle gen�gen - Dikigoros schreibt noch etwas mehr zum Thema Entwicklkungshilfe in seiner Kurzbiografie �ber den togolesischen Negerh�uptling Pr�sidenten Gnassingb� Eyad�ma (Stichwort "Lom�" nebst Fu�note).

***"Bestechung" von Abgeordneten ist nach den Gesetzen der BRD nicht m�glich; diese d�rfen sich daher ungestraft kaufen lassen.

****Das GkdVOdBRD wird normalerweise erst nach der Wahl zum Bundespr�sidenten verliehen, da dies als besonderes Verdienst gilt. Scheels Verdienste als Schlagers�nger waren aber unzweifelhaft gr��er denn die als Bundespr�sident, wenngleich er ausweislich jener Platte weder Stimme hatte noch singen konnte.

*****Damals galten Wehrmachtsangeh�rige, auch wenn sie weder desertiert waren noch zum Kreis der Attent�ter des 20. Juli 1944 geh�rten, noch nicht automatisch als "Nazis" und "Kriegsverbrecher".

******Kranichfeld ist der Geburtsort des Dichters Rudolf Baumbach, der 1879 das Gedicht "Der Wagen rollt" schrieb, aus dem der Komponist Heinz H�hne 43 Jahre sp�ter den Schlager "Hoch auf dem gelben Wagen" machte.


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