Walter Model - "Hitlers Feuerwehrmann" | Frag Machiavelli

Walter Model – „Hitlers Feuerwehrmann“

Anmerkung des Autors: Ich distanziere mich ausdrücklich von extremistischem Gedankengut. Die verwendeten Bilder mit verfassungsfeindlichen Symbolen dienen der Visualisierung historischer Ereignisse und veranschaulichen die Bildsprache einer mörderischen Diktatur, die insgesamt etwa 50 Millionen Menschen den Tod brachte.


Walter Model wurde 24. Januar 1891 geboren. Er war ein Offizier in der Wehrmacht und auch ein überzeugter Nazi. Seine große Stunde schlug in der Schlacht um Moskau.

Walter Model
Walter Model (gemeinfrei)

Walter Model übernahm am 16. Januar 1942 von Generaloberst Adolf Strauß die 9. Armee. Er schlug Hitler wenig später eine Gegenoffensive gegen die Gegenoffensive von Georgi Schukow vor:

„Dann machen Sie es!“

Auch in späteren besonders kritischen Lagen erwies sich Walter Model als ein sehr fähiger Militär, der vor allem in der Defensive große Fähigkeiten zeigte.

In dieser Rolle brachte es „Hitlers Feuerwehrmann“ bis zum Feldmarschall. Walter Model war dabei einer der wenigen hohen Offiziere, die Hitler in Fragen der Kriegsführung widersprachen oder Anweisungen offen missachteten.

Walter Model hatte dabei nicht nur ein gutes Auge für das Timing von Gegenangriffen. Er setzte vor allem auch immer wieder auf mehrere taktische Prinzipien:

  • Aufklärung: Model stützte sich auf Berichte direkt von der Front und verließ sich nicht auf die Berichte von Analysten in der Etappe.
  • Frontline: Hitlers Feuerwehrmann hielt unter allen Umständen eine durchgängige Front, egal wie ausgedünnt diese Linie war. Entgegen der Weisungen des Diktators setzte er dabei auch auf gestaffelte Verteidigungslinien.
  • Reserven: Walter Model hielt stets Reservekräfte in der Hinterhand, die er dank der durchgehenden Frontlinie relativ problemlos verschieben konnte, um eben diese Linie halten zu können.
  • Artillerie: Der General fasste die normalerweise auf Regimenter verteilte Artillerie in einem Verband zusammen und unterstellte sie seinem direkten Befehl. Statt nach dem Gießkannenprinzip setzte er diese Waffengattung geballt ein.

Der Umgang von Walter Model mit untergebenen Offizieren und auch mit gleichrangigen Befehlshabern war ruppig und harsch. Der Feldmarschall war extrem unbeliebt, aber dennoch als treuer Anhänger von Adolf Hitler auch sehr gefürchtet.

Walter Model selbst ordnete Kriegsverbrechen an und wurde dafür von der Sowjetunion in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Er kam einem Prozess durch Selbstmord am 21. April 1945 zuvor.

Generalsränge der Wehrmacht (Übersicht)

Generalmajor Wehrmacht Schulterklappen
Generalmajor
Generalleutnant Wehrmacht Schulterklappen
Generalleutnant
General der Waffengattung Wehrmacht Schulterklappen
General einer Waffengattung
Generaloberst Wehrmacht Schulterklappen
Generaloberst
Generalfeldmarschall Wehrmacht Schulterklappen
Feldmarschall

Kaiserreich und Weimarer Republik

Fahnenjunker bei der Infanterie (1909)

Walter Model war der Sohn eines Musiklehrers. Er machte Abitur und trat 1909 als Fahnenjunker der Infanterie bei.

Walter Model wurde noch in diesem Jahr zum Fähnrich befördert und an die Kriegsschule in Neiße geschickt. 1910 ernannte man ihn zum Leutnant.

Verwundung als Oberleutnant (1915)

Bei Beginn des Ersten Weltkriegs war Walter Model ein Adjutant bei dem Bataillon. Zum Ende des Jahres 1914 bekam er diesen Posten auf Regimentsebene.

Am 25. Februar 1915 erhielt Walter Model die Beförderung zum Oberleutnant. Im Mai diesen Jahres wurde er bei Arras in Frankreich schwer verwundet, aber konnte nach der Genesung in den Dienst zurückkehren.

Im Oktober 1915 erhielt Walter Model das Eiserne Kreuz erster Klasse. Er galt damals als ein unbequemer Offizier. Dennoch empfahl ihn sein Divisionskommandeur für eine Verwendung im Generalstab.

Ordonnanzoffizier der OHL (1917)

Ab April 1916 absolvierte Walter Model eine Fortbildung für Offiziere des Generalstabs. Das Timing war dabei sehr glücklich für ihn.

Walter Model erlebte nur den Beginn der Schlacht bei Verdun. Außerdem verpasste er die Schlacht an der Somme, in der seine Division schwere Verluste erlitt.

Aber das Pech holte ihn dann doch noch ein. Gegen Ende 1916 war er wieder an der Westfront und wurde erneut schwer verwundet.

Nach seiner neuerlichen Genesung wechselte Walter Model zum 07. Juni 1917 endgültig in eine Stabsfunktion. Er wurde Ordonanzoffizier bei der Obersten Heeresleitung und unterstand dabei dem Chef der Operationsabteilung.

Im November 1917 kam die Beförderung zum Hauptmann. In diesem Rang wurde Walter Model im letzten Kriegsjahr zunächst zur Garde-Ersatz-Division und dann zur 36. Reserve-Division abkommandiert.

Walter Model in der Nachkriegszeit

Kapp-Putsch 1920
Kapp-Putschisten in Wismar im März 1920 (Bundesarchiv, Bild 119-2815-20 / Unbekannt / CC-BY-SA 3.0)

Walter Model erhielt 1919 einen Posten in der stark verkleinerten Reichswehr. In der folgenden Zeit war er an der Auflösung von widerstrebenden Einheiten beteiligt, darunter vor allem der sogenannten „Eisernen Division“.

Das war ein Freikorps, dem zumindest für einige Zeit beispielsweise Heinz Guderian angehörte. Walter Model selbst wechselte in den Nachkriegsjahren schnell durch verschiedene Stationen als Kompaniechef.

Während des „Kapp-Putsch“ war er wieder im Zentrum des Geschehens. Das war ein konterrevolutionärer Aufstand unter der Führung der Generäle Walther Lüttwitz und Erich Ludendorff.

Das Bataillon von Walter Model musste zu Beginn des Putsches einen Rückzug von Truppen der Reichswehr decken. 1921 erhielt er dann einen Posten im „geheimen Generalstab“ in Münster.

Wenige Jahre später veröffentlichte Walter Model ein Buch über den preußischen General und Militärreformer August Neidhardt von Gneisenau. Der hatte u.a. nach einer Niederlage in einem Vorgefecht der Schlacht bei Waterloo einen sehr klugen Rückzug gestaltet. Nur so konnten die Preußen den Duke of Wellington im Hauptgefecht überhaupt noch unterstützen.

Hitlers Feuerwehrmann im Zweiten Weltkrieg

1929 erhielt Walter Model seine Beförderung zum Major und wurde als Ausbilder in das Truppenamt versetzt. In dieser Rolle besuchte Walter Model zwei Jahre später die geheimen Ausbildungsstätten der Reichswehr in der Sowjetunion.

1932 wurde Walter Model zum Oberstleutnant befördert und konnte auch nach der Machtübernahme von Hitler seine Karriere ungehindert fortsetzen. Ihm wurde der Befehl über ein Bataillon der Infanterie in Ostpreußen übertragen.

Die Beförderung zum Oberst bekam Walter Model zum 01. Oktober 1934. Einen Monat später übernahm er den Befehl über das Regiment.

Chef der technischen Abteilung (1935)

Am 15. Oktober 1935 ernannte man Walter Model zum Chef der technischen Abteilung beim Generalstab des Heeres. Er setzte sich auf diesem Posten sehr wesentlich für die Realisierung des Sturmgeschützes ein.

Sturmgeschütz
Ein Sturmgeschütz III in der Schlacht um Stalingrad (Bundesarchiv, Bild 183-J21826 / CC-BY-SA 3.0)

Die Idee einer „Sturmartillerie“ ging auf den späteren Feldmarschall Erich von Manstein zurück. Der Hintergrund waren Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg.

Reine Infanterie-Verbände hatten sehr große Probleme, wenn sie befestigte Positionen erobern sollten. Vor allem MG-Stellungen forderten einen enormen Blutzoll.

Aber das Steilfeuer durch weitreichende Artillerie hatte häufig ebenso keine ausreichende Wirkung. Von Manstein konzipierte deshalb eine mobile und gepanzerte Artillerie, die Sturmangriffe der Infanterie mit direktem Feuer begleiten konnte. Walter Model sah das Potential dieser Überlegungen und trieb dann die Konstruktion von diesen Sturmgeschützen voran.

Im Grunde genommen waren das gepanzerte Kanonen auf Ketten, um frontal durch feindliche Linien zu brechen.

Teilnahme am Westfeldzug (1940)

Am 01. März 1938 erhielt Walter Model die Beförderung zum Generalmajor. Im November diesen Jahres wurde er Chef des Generalstabes von Walter von Reichenau bei der 10. Armee im IV. Korps.

Nach dem Überfall auf Polen wurde er Chef des Generalstabes der neu aufgestellten 16. Armee unter dem Befehl des späteren Feldmarschalls Ernst Busch. Am 01. April 1940 beförderte man Walter Model zum Generalleutnant.

Im Mai nahm er dann am Westfeldzug teil. Er gehörte dabei zum linken Flügel der Heeresgruppe A unter Gerd von Rundstedt, die Belgien und die Niederlande attackierte.

Befehl über die 3. Panzer-Division

Im November 1940 erhielt Walter Model den Befehl über die 3. Panzer-Division. Der Verband hatte jedoch große Teile für den Afrikafeldzug abgegeben.

Walter Model musste die 3. Panzer-Division deshalb zunächst wieder aufbauen. Offiziell wurde er dann mit „Grenzschutz“ bei Brest-Litwosk in Polen beauftragt. Spätestens im April 1941 müsste ihm jedoch klar geworden sein, dass er sich schon im Bereitstellungsraum für den Überfall auf die Sowjetunion befand.

Unternehmen Barbarossa

Die 3. Panzer-Division von Walter Model gehörte zu Beginn des Überfalls auf die Sowjetunion zur Panzergruppe 2 unter Heinz Guderian.

Ostfront 1941 Karte
Karte der Ostfront bis zum Dezember 1941 (Gdr / CC-BY-SA 3.0)

Die Panzergruppe 2 wiederum war ein Teil der Heeresgruppe Mitte unter dem Befehl des Feldmarschalls Fedor von Bock. Sie erzielten in den ersten Wochen des Unternehmen Barbarossa große Geländegewinne.

Die 3. Panzer-Division unter Walter Model schloss den Kessel von Kiew. Dort verlor die Rote Armee etwa 165.000 Verwundete und Gefallene sowie etwa 665.000 Gefangene.

Walter Model erhielt dann zum 01. Oktober 1941 die Beförderung zum General der Panzertruppe. Gegen Ende des Monats übertrug man ihm den Befehl über das XXXXI. Armeekorps.

An der Spitze dieses Verbandes war Walter Model schließlich auch an der Schlacht um Moskau beteiligt. Dort konnte er im nördlichen Bereich weit vorstoßen, wurde aber letztlich durch die Gegenoffensive von Georgi Schukow fast eingekesselt. In dieser Notlage schlug seine große Stunde.

Befehl über die 9. Armee

Trotz hoher Verluste war die deutsche Führung noch im Herbst 1941 siegessicher. Man rechnete mit einer zeitnahen Eroberung von Moskau und hoffte auf einen anschließenden Zusammenbruch der Sowjetunion.

Aber Josef Stalin setzte unbeirrt auf Widerstand. Außerdem hatte er mit Schukow einen überragenden Spezialisten für Gegenoffensiven. Noch am 04. Dezember 1941 erklärte die deutsche Aufklärung der Abteilung „Fremde Heere Ost“, dass ein Großangriff auf die Heeresgruppe Mitte ohne nennenswerte Verstärkung nicht möglich sei.

Sowjetische Winteroffensive 1941/42 Karte
Schukow koordinierte die sowjetische Winteroffensive von 1941/42. (gemeinfrei)

Am 07. Dezember 1941, dem Tag des Angriffs auf Pearl Habor, rollten 100 sowjetische Division aus dem vermeintlichen Nichts heraus auf die Heeresgruppe Mitte zu. Wiederum eine Woche später untersagte Adolf Hitler jeden Rückzug:

„Unter persönlichem Einsatz der Befehlshaber, Kommandeure und Offiziere ist die Truppe zum fanatischen Widerstand in ihren Stellungen zu zwingen, ohne Rücksicht auf durchgebrochenen Feind in Flanke und Rücken.“

Der Roten Armee unter Georgi Schukow gelang es dann sogar beinahe, große Verbände der Deutschen einzukesseln. Im nördlichen Bereich befehligte in dieser Phase noch dazu mit Adolf Strauß ein Generaloberst, der gesundheitliche Probleme hatte. Der Chef des Generalstabes des Heeres Franz Halder notierte:

„Strauß kann nicht mehr.“

Am 16. Januar 1942 bekam deshalb Walter Model den ihm bis dato übergeordneten Befehl über die 9. Armee. Dabei wurden alleine in der Heeresgruppe Mitte mindestens 15 dienstältere Offiziere zu seinen Gunsten übergangen.

Aber die Lage war denkbar kritisch. Die 9. Armee war zu diesem Zeitpunkt durch die Kaliningrader Front unter dem späteren Marshall Iwan Konew im „Bogen von Rschew“ bereits beinahe eingekesselt.

Am 17. Januar 1942 war Walter Model in der Wolfsschanze und lernte Adolf Hitler erstmals persönlich kennen. Er schlug dem überraschten Diktator einen Gegenangriff vor und begründete damit seinen Ruf als überragender Kommandant in besonders brenzligen Situationen:

„Dann machen Sie es!“

Walter Model gelang es tatsächlich, die Lage innerhalb von etwa zwei Wochen weitgehend zu stabilisieren. Dabei setzte er auf mehrere taktische Prinzipien:

  • Aufklärung: Model stützte sich auf Berichte direkt von der Front und verließ sich nicht auf die Berichte von Analysten in der Etappe.
  • Frontline: Hitlers Feuerwehrmann hielt unter allen Umständen eine durchgängige Front, egal wie ausgedünnt diese Linie war. Entgegen der Weisungen des Diktators setzte er dabei auch auf gestaffelte Verteidigungslinien.
  • Reserven: Walter Model hielt stets Reservekräfte in der Hinterhand, die er dank der durchgehenden Frontlinie relativ problemlos verschieben konnte, um eben diese Linie halten zu können.
  • Artillerie: Der General fasste die normalerweise auf Regimenter verteilte Artillerie in einem Verband zusammen und unterstellte sie seinem direkten Befehl. Statt nach dem Gießkannenprinzip setzte er diese Waffengattung geballt ein.

Am 05. Februar 1942 war die Lage weitgehend stabilisiert und gegen Ende des Monats erhielt Walter Model seine Beförderung zum Generaloberst. Darüber hinaus wurde die Rangstufe seines Ritterkreuzes mit dem Eichenlaub aufgewertet.


Alle Ordensstufen des Ritterkreuzes (Übersicht)

Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz Foto
Ritterkreuz
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit Eichenlaub Foto
Ritterkreuz mit Eichenlaub
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit Eichenlaub und Schwertern Foto
Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten Foto
Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten Foto
Ritterkreuz mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten

Operationen Uranus & Mars

Am 25. Mai 1942 wurde Walter Model schwer verwundet. Während eines Aufklärungsfluges traf ihn eine Gewehrkugel. Er musste zunächst einen Genesungsurlaub antreten. Anfang August kehrte er zur 9. Armee zurück, „wo die Hölle los war“.

Im Laufe des Spätsommers 1942 errangen die Deutschen zunächst einige Siege. Doch mit dem Winter kam eine erneute Gegenoffensive aus der Feder des Georgi Schukow bestehend aus zwei fast zeitgleichen Angriffen:

  • Operation Uranus richtete sich gegen die Heeresgruppe Süd und endete erfolgreich am 23. November 1942 mit der Einkesselung der 6. Armee bei Stalingrad.
  • Operation Mars richtete sich gegen die Heeresgruppe Mitte und sollte zur Einkesselung der 9. Armee von Walter Model führen.

Am frühen Morgen des 25. November 1942 attackierten fast 830.000 Rotarmisten an vier Punkten die Heeresgruppe Mitte. Der Auftakt verlief jedoch wegen Nebel und des Schneetreibens nur sehr schleppend.

Georgi Schukow
Georgi Schukow (Mil.ru / CC-BY-SA 4.0)

Die Sowjets konnten nicht wie geplant ihre Luftunterstützung einbringen. Auch die Artillerie hatte bei der Zielerfassung große Probleme.

Walter Model verfügte zu diesem Zeitpunkt über eine Infanterie-, eine motorisierte und eine Panzer-Division als Reserve. Diese verlagerte er sehr schnell an kritische Punkte wie bei der Stadt Belyj.

Dennoch brachte die Operation Mars punktuell auch Erfolge. Der damalige General Iwan Konew brach beispielsweise in die Linie ein und rieb mit etwa 200 Panzern die 78. Infanterie-Division fast komplett auf.

Doch die insgesamt eher mageren Gewinne der sowjetischen Panzer waren von immensen Verlusten der Infanterie begleitet. Walter Model hingegen erwies sich erneut als ein Meister im Umgang mit dem „Vorteil der inneren Linie“. Damit meint man, dass Verteidiger aufgrund der räumlichen Verhältnisse ihre Reserven in der Regel schneller verschieben können als Angreifer.

Unternehmen Zitadelle

1943 setzte sich der abwechselnde Lauf von deutschen Sommeroffensiven und sowjetischen Winteroffensiven fort. Höhepunkt in den warmen Monaten diesen Jahres war das Unternehmen Zitadelle und damit die Schlacht bei Kursk.

Schlacht von Kursk Karte
Karte der Schlacht von Kursk (gemeinfrei)

Kursk liegt etwa 450 Kilometer südlich von Moskau. Die Stadt war zu Beginn des Jahres 1943 in sowjetischer Hand. Georgi Schukow antizipierte richtig, dass die Deutschen dort eine Großoffensive starten würden.

Konkret war es eine Idee des Befehlshabers der Heeresgruppe Süd Erich von Manstein. Der hatte bis dato einige sehr große Erfolge mit überraschenden Angriffswinkeln erzielt. Besonders prominent war sein „Sichelschnitt“ gegen Frankreich.

Walter Model hatte als Befehlshaber der 9. Armee in Vorbereitung auf das Unternehmen Zitadelle eine zentrale Rolle. Er stand mit seinen Truppen im nördlichen Abschnitt unter dem Dach der Heeresgruppe Mitte und sollten den dortigen Zangenangriff führen.

Aber im Sommer 1943 waren die Deutschen durchschaubar und ließen sich viel zu viel Zeit. In Vorbereitung auf die Schlacht konnten die Sowjets den „Kursker Bogen“ rechtzeitig und massiv befestigen. Walter Model selbst diskutierte dies mit Hitler, der sich letztlich jedoch nicht von dem Angriffsplan abbringen ließ.

Am 05. Juli 1943 begann die Offensive und die Deutschen liefen in das sprichwörtliche Messer. Der Hauptangriff erfolgte im südlichen Abschnitt mit etwa 1.000 Panzern. Mit dabei war beispielsweise der als „Schwarzer Baron“ verehrte SS-Mann Michael Wittmann.

Die Rotarmisten blieben jedoch nicht in ihren Stellungen, sondern konterten den Angriff mit mehreren tausend Panzern. Die sowjetischen Modelle waren zwar meist leichter gepanzert und schwächer bewaffnet.

Aber sie fielen wie ein Schwarm über die Deutschen her. Aus nächster Nähe konnten sie dann in dieser größten Panzerschlacht der Geschichte selbst schwere Tiger zerstören und behaupteten das Feld.

Am 12. Juli 1943 brach Hitler das Unternehmen Zitadelle ab. Die Alliierten waren auf Sizilien gelandet. Benito Mussolini konnte sich nicht mehr halten. Deshalb wurden die Panzer nun zur Verteidigung von Italien gebraucht.

Rückzug zum Ostwall

Am 05. November 1943 gab Walter Model den Befehl über die 9. Armee an Josef Harpe ab. Für zwei Monate versetzte man ihn in die „Führerreserve“.

Panter-Stellung Ostfront Karte
Die „Panther-Stellung“ bzw. der „Ostwall“ in roter zackiger Linie (gemeinfrei)

Ab dem 14. Januar 1944 begann die Rote Armee mit etwa 1,25 Millionen Soldaten einen Angriff auf die Blockade von Leningrad. Erneut war Walter Model in seiner Rolle als „Feuerwehrmann“ gefragt.

Am 31. Januar 1944 erhielt Walter Model den Befehl über die Heeresgruppe Nord. Der Verband stand bis dahin unter dem Befehl des Generalfeldmarschalls Georg von Küchler, aber hatte zu diesem Zeitpunkt längst keine Panzer-Division mehr und nur noch etwa 750.000 Mann.

Allerdings bot die Situation dennoch einen großen Vorteil für Walter Model. Die Deutschen hatten im Laufe der Zeit bei Leningrad umfangreiche Abwehranlagen errichtet.

Dies galt vor allem für den „Nordwall“ zwischen dem finnischen Meerbusen und dem etwa 180 Kilometer weiter südlich gelegenen Ilmensee. Der größte Erfolg von Walter Model war dann jedoch nicht militärischer Natur.

Er überzeugte Hitler von einem Rückzug in die „Panther-Stellung“. Das war eine rückwärtige Auffangstellung entlang der ganzen Ostfront vom finnischen Meerbusen bis hinunter zum Asowschen Meer.

Walter Model gelang der Rückzug zu dieser auch als „Ostwall“ bezeichneten Linie. Die Rote Armee brach dabei zwar erfolgreich die Belagerung von Leningrad, aber drang in der Tiefe nur etwa 200 Kilometer vor.

Die deutsche Seite zahlte dennoch einen horrenden Blutzoll. 26 Divisionen wurde ganz oder zumindest teilweise aufgerieben. Walter Model hingegen erhielt am 30. März 1944 seine Beförderung zum Generalfeldmarschall.

Operation Bagration

Am 22. Juni 1944, dem dritten Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion, holte die Rote Armee mit der „Operation Bagration“ zum vernichtenden Schlag gegen die Heeresgruppe Mitte aus.

Operation Bagration Karte
Karte des Verlaufs der Operation Bagration im Sommer 1944 (kl833x9 / CC-BY-SA 3.0)

1,4 Millionen sowjetische Soldaten marschierten gen Minsk. Sie waren dabei operativ so erfolgreich, dass man die Operation Bagration letztlich sogar bis zur Weichsel fortgesetzte.

Das Dritte Reich sollte damit seine schwerste Niederlage erleben und verlor 28 Divisionen auf einen Schlag. Hitler machte für diese Niederlage mit Ernst Busch den Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte verantwortlich.

Dabei handelte es sich ebenfalls um einen treuen Unterstützer des Regimes, dem jedoch zögerliches Verhalten in der Frühphase vorgeworfen wurde. An seiner statt erhielt Walter Model am 28. Juni 1944 den Befehl über die Heeresgruppe Mitte.

Der konnte aber auch nicht mehr viel retten, sondern nur versuchen, weiter westlich eine neue Frontlinie zu errichten. Die Kräfte waren jedoch zu sehr ausgedünnt, als dass man eine starre Stellung hätte halten können.

Die Verschwörer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg sahen sich vor dem Hintergrund dieser Ereignisse ermutigt für das Attentat am 20. Juli 1944.

„Es lebe das heilige Deutschland!“ (Von Stauffenberg – letzte Worte)

Nach dem Fehlschlag sandte Walter Model – wie viele andere hohe Offiziere auch – eine sogenannte „Ergebenheitsadresse“ an Hitler. Darin drückte der überzeugte Nazi besonders ausführlich seine Loyalität gegenüber dem Diktator aus.

Panzerschlacht vor Warschau

Aber Walter Model war noch für eine militärisch bemerkenswerte Überraschung gut. Entgegen eines Haltebefehls von Hitler konterte er vor Warschau eigenmächtig ab dem 01. August 1944 die 2. sowjetische Panzerarmee.

Panzerschlacht vor Warschau 1944 Karte
Walter Model konnte im August 1944 vor Warschau die 2. sowjetische Panzerarmee einkesseln. (Bernd Garrels / CC-BY-SA 4.0)

Völlig unerwartet kesselte Walter Model bis zum 04. August 1944 die angreifende Armee mit vier deutschen Panzer-Divisionen ein.

Während der „Warschauer Aufstand“ tobte, ergab sich militärisch vor der polnischen Hauptstadt ein absurdes Bild. Walter Model hatte zwei Armeen zur Verfügung.

Ihm gegenüber standen jedoch 13 sowjetische Armeen, die zunächst keinen weiteren Angriff starteten. Zumindest kurzfristig verhinderte Hitlers Feuerwehrmann so den Zusammenbruch der Ostfront. Die Situation blieb dann sogar längere Zeit stabil, obwohl deutsche Kräfte abgezogen und sowjetische nachgeführt wurden.

Der Warschauer Aufstand endete am 02. Oktober 1944 mit der Niederschlagung. Die polnische Hauptstadt wurde sogar erst im Zuge einer neuen Operation am 17. Januar 1945 befreit.

Operation Market Garden

Operation Market Garden Karte
Karte der Operation Market Garden im Quadranten D4 (gemeinfrei)

Nach der vorläufigen Stabilisierung der Ostfront befahl Hitler seinen Feuerwehrmann nach Berlin. Walter Model übernahm den Oberbefehl West von Gerd von Rundstedt, den Befehl über die Heeresgruppe B und man wertete die Rangstufe seines Ritterkreuzes nun mit Brillanten auf.

Die Westfront war nach der Kesselschlacht von Falaise jedoch ebenfalls kollabierte. Dabei war nun auch der Propaganda-Star Michael Wittmann im Kreuzfeuer von fünf Shermans gefallen.

Walter Model hatte deshalb zunächst den Auftrag, die Lage in Frankreich zu stabilisieren. Vor allem sollte er Paris halten. Die aktuellen Positionen waren jedoch nicht zu verteidigen.

Walter Model 1944
Walter Model (mittig) an der Westfront 1944 (Bundesarchiv, Bild 183-1992-0617-506 / Scheerer (e) / CC-BY-SA 3.0)

Deshalb organisierte Walter Model nach seiner Ankunft den Rückzug der deutschen Truppen. Das erwies sich wenig später als ein kluger Schachzug.

Unter der Federführung des Bernard Montgomery versuchten die westlichen Alliierten mit einer Luftlandeoperation einen schnellen Weg nach Deutschland aufzubrechen. Entscheidend für diese „Operation Market Garden“ war die Besetzung mehrerer Brücken durch Fallschirmjäger.

In der entscheidenden Schlacht um die Brücke von Arnheim in den Niederlanden machten dann deutsche Panzer in Reserve den Unterschied. Dagegen hatten die Fallschirmjäger keine Chance und der Weltkrieg ging am europäischen Schauplatz in ein weiteres Jahr.

Ardennenoffensive

Am 05. September 1944 übernahm wieder Gerd von Rundstedt zur Entlastung von Walter Model den Oberbefehl West. Unter dessen Befehl startete das Dritte Reich im Dezember seine letzte Großoffensive. Hitler wollte wie schon 1940 erneut durch die Ardennen und dann weiter bis zum Ärmelkanal vorstoßen.

Ardennenoffensive Karte
Gerd von Rundstedt kommandierte die Ardennenoffensive im Winter 1944/45. (Bomzibar / CC-BY-SA 3.0)

Dafür wurden 250.000 Mann sowie 600 Panzer zusammengezogen. Gerd von Rundstedt hatte für einen räumlich begrenzten Schlag argumentiert.

Doch Hitler ließ die Ardennenoffensive dann aber sehr großräumig anlegen. Genau daran scheiterte das Unternehmen bereits in seiner Frühphase.

Die Deutschen konnten die Alliierten unter dem Oberbefehl von Dwight D. Eisenhower zwar anfangs tatsächlich überraschen. Die vordersten Spitzen unter Joachim Peiper kamen fast bis zur Maas.

Aber die Amerikaner hielten einzelne Punkte wie vor allem den Ort Bastogne. Dies behinderte die Versorgung und verzögerte die Offensive.

Damit entstand wiederum ein Zeitfenster, die es den Generälen Bernhard Montgomery und George S. Patton ermöglichte, die Flanken des deutschen Keils zu attackieren.

Die Ardennenoffensive war ein Fehlschlag und nach nur sechs Wochen waren alle Geländegewinne wieder verloren. Darüber hinaus hatten die Deutschen große Verluste erlitten und der Kampf um die „Festung Europa“ war endgültig verloren.

Ende im Ruhrkessel

Ende März 1945 überquerten erste Truppen unter General Patton den Rhein. Walter Model betonte zu diesem Zeitpunkt gegenüber seinen Offizieren:

„Der Sieg der nationalsozialistischen Idee steht außer Zweifel, die Entscheidung liegt in unserer Hand!“

Seine verbliebenen 300.000 Mann der Heeresgruppe B kesselten die westlichen Alliierten ab dem 01. April 1945 zwischen Dortmund und Hamm ein. Walter Model verweigerte jedoch die Kapitulation.

Stattdessen entließ er alle seine Soldaten aus dem Dienst. Die wurden dann von den Amerikaner auf den Rheinwiesen unter freiem Himmel festgehalten. Die schlechten Bedingungen in dem Lager forderten etwa 5.000 weitere Menschenleben.

Nerobefehl & Selbstmord

Aber für Walter Model war der Krieg noch nicht vorbei. Im April unterstützte er noch mit seinen verbliebenden Möglichkeiten Heinrich Himmler bei der Verfolgung von Deserteuren.

In Essen ließ Walter Model beispielsweise Fahnenflüchtige erschießen. In Düsseldorf duldete er zumindest am 16. April 1945 ein Standgericht in dessen Folge man den Kommandanten der Schutzpolizei hinrichtete.

Am 19. April 1945 erließ Hitler den „Nerobefehl“ zur Zerstörung der Infrastruktur und Industrie in Deutschland. Dem kam Walter Model nur teilweise nach. Eine wesentlich größere Rolle bei der Verweigerung des Nerobefehls hatte Albert Speer.

Am 21. April 1945 zog sich Walter Model in den Spee’schen Wald bei Köln zurück. Unter einer Gruppe Eichen schoss sich der überzeugte Nazi in den Kopf.

Walter Model wurde zunächst vor Ort von Offizieren seines Generalstabs begraben. Den Kommandeuren im Ruhrkessel hinterließ er eine Nachricht:

„Unter dem Druck der Kriegsereignisse zeigt sich, dass noch immer weite Kreise des deutschen Volkes und damit auch der Truppe vom jüdischen und demokratischen Gift der materialistischen Denkweise verseucht sind.“


Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli

„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“

(Augustus – letzte Worte)


Vorzeit

NameRolle
Gott/
SatanDämon
MetatronErzengel
AzraelErzengel
MichaelErzengel
GabrielErzengel
RaphaelErzengel
UrielErzengel
RazielErzengel
LuziferDämon
SamaelDämon
LilithDämonin
NemesisDämonin
BaphometDämon

Frühantike

NameRolle
SunziMilitärtheoretiker
SokratesPolitischer Philosoph
PlatonPolitischer Philosoph
AristotelesPolitischer Philosoph
Hannibal BarkasFeldherr
Quintus Fabius MaximusSenator / Feldherr / Diktator
Scipio AfricanusFeldherr
Cato der ÄltereSenator
PolybiosPolitischer Philosoph
Tiberius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius MariusFeldherr / Militärtheoretiker
Lucius Cornelius SullaSenator / Feldherr / Diktator
Gnaeus Pompeius MagnusSenator / Feldherr
SpartakusAufständischer
Marcus CrassusSenator / Feldherr
Marcus Tullius CiceroSenator
Gaius Iulius CaesarSenator / Feldherr / Diktator
VercingetorixAufständischer
Gaius CassiusSenator
Marcus BrutusSenator
Marcus AntoniusSenator / Feldherr

Antike

NameRolle
AugustusRömischer Kaiser
ArminiusAufständischer
TiberiusRömischer Kaiser
Pontius PilatusRömischer Ritter
Johannes der TäuferHäretiker / Prophet
Jesus von NazarethHäretiker / Prophet
Maria MagdalenaApostelin
Simon PetrusApostel
JohannesApostel
Jakobus der ÄltereApostel
MatthäusApostel
Judas IskariotApostel
PaulusApostel
LukasEvangelist
Judas ThaddäusApostel
MarkusEvangelist
CaligulaRömischer Kaiser
ClaudiusRömischer Kaiser
NeroRömischer Kaiser
BoudiccaAufständische
VespasianRömischer Kaiser
DomitianRömischer Kaiser
TraianRömischer Kaiser
HadrianRömischer Kaiser
Mark AurelRömischer Kaiser
CommodusRömischer Kaiser
CaracallaRömischer Kaiser
AurelianRömischer Kaiser

Spätantike

NameRolle
DiokletianRömischer Kaiser
Konstantin I.Römischer Kaiser
AugustinusPolitischer Philosoph
Alarich I.König der Völkerwanderungszeit
GeiserichKönig der Völkerwanderungszeit
Leo I. der GroßePapst
AttilaKönig der Völkerwanderungszeit
OdoakerKönig der Völkerwanderungszeit
TheoderichKönig der Völkerwanderungszeit

Frühmittelalter

NameRolle
Chlodwig I.König des Frankenreichs
Benedikt von NursiaPriester
Gregor der GroßePapst
Abu BakrFeldherr
Karl MartellHausmeier / Feldherr
Pippin III.König des Frankenreichs
Karl der GroßeKaiser des Frankenreichs
Ludwig I. der FrommeKaiser des Frankenreichs
Ludwig II. der DeutscheKönig des Ostfrankenreichs
Ragnar LodbrokKönig der Wikinger
Alfred der GroßeKönig von England
Karl III. der DickeKaiser des Frankenreichs
Konrad I.König des Ostfrankenreichs
Olga von KiewApostelin
Heinrich I.König des Ostfrankenreichs
Otto I. der GroßeKaiser des Ostfrankenreichs
Otto II.Kaiser des Ostfrankenreichs
Harald BlauzahnKönig der Wikinger
Erik der RoteEntdecker der Wikinger
Sven GabelbartKönig von England
Otto III.Kaiser des Ostfrankenreichs
Leif ErikssonEntdecker der Wikinger
Heinrich II. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Knut der GroßeKönig von England
Konrad II.Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Heinrich III. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs

Hochmittelalter

NameRolle
Heinrich IV. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Harald HardradeKönig der Wikinger
Wilhelm der ErobererKönig von England
Gregor VII.Papst
Urban II.Papst
Anselm von CanterburyPriester
Gottfried von BouillonKreuzritter
Bernhard von ClairvauxPriester
Eleonore von AquitanienHerzogin
Heinrich der LöweHerzog im Heiligen Römischen Reich
Friedrich I. BarbarossaKaiser des Heiligen Römischen Reichs
Thomas BecketPriester
Sultan SaladinFeldherr
Richard LöwenherzKönig von England
Johann OhnelandKönig von England
William MarshalRitter
Friedrich II. der StauferKaiser des Heiligen Römischen Reichs

Spätmittelalter

NameRolle
William WallaceAufständischer
Robert the BruceKönig von Schottland
Jaques de MolayHäretiker / Templer
Schwarze PrinzFeldherr

Frühe Neuzeit

NameRolle
Alexander VI.Papst
Cesare BorgiaFeldherr
Girolamo SavonarolaHäretiker / Priester
Niccolo MachiavelliPolitischer Philosoph
Julius II.Papst
Heinrich VIII.König von England
Leo X.Papst
Martin LutherHäretiker / Priester
Thomas MüntzerHäretiker / Priester
Götz von BerlichingenRitter im Heiligen Römischen Reich
Florian GeyerRitter im Heiligen Römischen Reich
Sebastian von RotenhanOffizier
Paul III.Papst
Iwan IV. der SchrecklicheRussischer Zar
Maria TudorKönigin von England
Elisabeth I.Königin von England
Maria StuartKönigin von Schottland & Frankreich
Francis DrakeOffizier
Walter RaleighOffizier
Jakob I. StuartKönig von England & Schottland
WallensteinFeldherr
Kardinal RichelieuFeldherr / Agent
Gustav AdolfFeldherr
Oliver CromwellLord Protector von England
Henry MorganOffizier
Rob Roy MacGregorAufständischer
Peter der GroßeRussischer Zar
August der StarkeKurfürst im Heiligen Römischen Reich
Anne StuartKönigin von Großbritannien
Friedrich der GroßeKönig von Preußen
Bonnie Prince CharlieAufständischer
Katharina die GroßeRussische Zarin
Benjamin FranklinPolitischer Philosoph
George WashingtonUS-Präsident
Alexander HamiltonPolitischer Philosoph
John AdamsUS-Präsident

19. Jahrhundert

NameRolle
NapoleonFeldherr
Thomas JeffersonUS-Präsident
Alexander I.Russischer Zar
Horatio NelsonOffizier
Gerhard von ScharnhorstOffizier / Militärtheoretiker
Arthur WellesleyOffizier
Carl von ClausewitzOffizier / Militärtheoretiker
James MadisonUS-Präsident
James MonroeUS-Präsident
Andrew JacksonUS-Präsident
VictoriaKönigin von Großbritannien
Arthur SchopenhauerPolitischer Philosoph
Martin van BurenUS-Präsident
Michail BakuninPolitischer Philosoph
James K. PolkUS-Präsident
Abraham LincolnUS-Präsident
Robert Edward LeeOffizier
William T. ShermanOffizier
George A. CusterOffizier
Ulysses S. GrantUS-Präsident
Otto von BismarckReichskanzler
Cornelius VanderbiltTycoon
Andrew CarnegieTycoon
John D. RockefellerTycoon
Grover ClevelandUS-Präsident

20. Jahrhundert

NameRolle
Theodore RooseveltUS-Präsident
Leo TrotzkiPolitischer Philosoph
Woodrow WilsonUS-Präsident
Manfred von RichthofenOffizier
Lawrence von ArabienAgent
LeninDiktator / Sowjetunion
Josef StalinDiktator / Sowjetunion
MussoliniDiktator / Italien
Adolf HitlerDiktator / Deutschland
Simo HäyhäOffizier
Erich von MansteinOffizier
Erwin RommelOffizier
Georgi SchukowOffizier
Mao ZedongDiktator / Militärtheoretiker
Konrad AdenauerDeutscher Bundeskanzler
Nikita ChruschtschowDiktator / Sowjetunion
Vo Nguyen GiapOffizier
Ludwig ErhardDeutscher Bundeskanzler
Leonid BreschnewDiktator / Sowjetunion
Carlos MarighellaAufständischer / Militärtheoretiker
Kurt Georg KiesingerDeutscher Bundeskanzler
Willy BrandtDeutscher Bundeskanzler
Helmut SchmidtDeutscher Bundeskanzler
Juri AndropowDiktator / Sowjetunion
Helmut KohlDeutscher Bundeskanzler
Michail GorbatschowDiktator / Sowjetunion

Sonstiges: Blog-Beiträge

NameEpoche
SteinschleuderFrühantike
PrimitivbogenFrühantike
Griechische PhalanxFrühantike
Makedonische PhalanxFrühantike
Römische RitterFrühantike
Römische LegionäreFrühantike
Römische FormationenFrühantike
PyrrhussiegeFrühantike
Keltische KriegerFrühantike
Germanische KriegerFrühantike
Divide et ImperaFrühantike
PrätorianerAntike
Römischer LimesAntike
HunnenSpätantike
PanzerreiterFrühmittelalter
WikingerschiffeFrühmittelalter

Sonstige: Drittes Reich

NameZuordnung
Wilhelm KeitelWehrmacht / OKW
Gerd von RundstedtWehrmacht / Heeresgruppe
Fedor von BockWehrmacht / Heeresgruppe
Walter ModelWehrmacht / Heeresgruppe
Heinz GuderianWehrmacht / Panzer
Hermann HothWehrmacht / Panzer
Otto CariusWehrmacht / Panzer
Karl DönitzWehrmacht / U-Boot
Günther PrienWehrmacht / U-Boot
Otto KretschmerWehrmacht / U-Boot
Joachim SchepkeWehrmacht / U-Boot
Werner MöldersWehrmacht / Jagdflieger
Adolf GallandWehrmacht / Jagdflieger
Erich HartmannWehrmacht / Jagdflieger
Paul HausserWaffen-SS
Sepp DietrichWaffen-SS
Theodor EickeWaffen-SS
Felix SteinerWaffen-SS
Hermann FegeleinWaffen-SS
Joachim PeiperWaffen-SS
Michael WittmannWaffen-SS

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