Rhein-Erft: „Ice Cream At The Alligator Park“ nicht bei Rock am Ring | Kölner Stadt-Anzeiger

Starke KonkurrenzKerpener Band „Ice Cream At The Alligator Park“ fährt nicht zu Rock am Ring

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Die Mitglieder der Band Ice Cream At The Alligator Park.

Die Mitglieder der Band Ice Cream At The Alligator Park haben trotz Niederlage gute Laune.

Knapp scheiterten die Musiker der Kerpener Band Ice Cream At The Alligator Park im Warsteiner-Band-Contest. Doch sie schmieden schon neue Pläne.

Nun ist es offiziell: Die Rockband Ice Cream At The Alligator Park hat sich beim Warsteiner-Band-Contest nicht durchsetzen können. Das Rennen machte die Merziger Punkrockband Indecent Behavior.

Was bedeutet das für die Krokodile? „Wir lösen uns auf!“, sagte Sängerin Miriam scherzhaft und dementierte im nächsten Moment „Nein, das wird nie passieren. Es war ein sehr langer und wirklich guter Tag. Natürlich sind wir enttäuscht, aber die Konkurrenz war sehr stark“. Sie hätten es allen Bands gegönnt, sagte Bassist Felix Charisius.

Gemeinsames Konzert mit Mitbewerbern geplant

Miriam ließ den Abend Revue passieren: „Ich war ultranervös, wie noch nie zuvor, aber die waren alle so lieb – die anderen Bands, die Jury, die Veranstalter. An alles wurde gedacht. Catering gab es sogar für die Fans.“ Top-Catering und beliebte Burger, doch die waren wohl knapp bemessen. „Erst emotionales Chaos, weil wir nicht beim Rock am Ring spielen durften und dann gab’s auch noch keine Burger mehr“, so Gitarrist Lukas Linden. Ihren Humor hat die Band behalten und auch schon wieder Pläne. Die Mitbewerber-Band Attic Stories sei musikalisch und menschlich so kompatibel, dass ein gemeinsames Konzert geplant sei.

Und auch sonst lassen die fünf sympathischen Musiker den Kopf nicht hängen. „Das war ein richtiger Ansporn. Irgendwann werden wir bei Rock am Ring spielen“, sagte Drummer Lukas Henn. Aber bis dahin stehen sie bei Björns-Baracken-Bash, dem Exter Rockt und beim großen Schweizer „Summerside“ auf der Bühne. Auf letzterer Veranstaltungpräsentieren sich in diesem Jahr unter anderem auch Rockgrößen wie Deep Purple, Slipknot-Sänger Corey Taylor und Megadeth.

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