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Vicky Cristina Barcelona
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Genre | Spielfilm, Komödie |
Format | DVD-Video |
Beitragsverfasser | Allen, Woody, Preston, Carrie, Orth, Zak, Bardem, Javier, Cruz, Penelope, Messina, Chris, Clarkson, Patricia, Hall, Rebecca, Dunn, Kevin, Johansson, Scarlett, Schreiber, Pablo Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Anzahl der Discs | 1 |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Zwei junge Amerikanerinnen verbringen den Urlaub gemeinsam in Barcelona. Vicky ist verlobt und hat eigenartige Ideen, wie sich ihr Leben entwickeln soll. Cristina dagegen ist ungebunden und auf der Suche nach Abenteuer und dem gewissen Etwas - was immer das auch sein möge. Kaum im turbulenten Leben der spanischen Mittelmeerstadt angekommen, treffen die beiden auf den Künstler Juan Antonio. Dieser, gerade von seiner großen Liebe Maria Elena verlassen, fühlt sich sofort von den jungen Amerikanerinnen angezogen, und das Treffen wird zum Beginn eines verführerischen Reigens...
Bonusmaterial:
Interview mit Penélope Cruz;
Amazon.de
Eine muntere Ménage à trois schwebt dem spanischen Maler Juan Antonio vor, als er den beiden amerikanischen Touristinnen Vicky und Cristina in Barcelona begegnet: Er lädt sie zu einem gemeinsamen Wochenende in sein Haus nach Oviedo ein, doch das entwickelt sich ganz anders als geplant. Während die ungebundene Cristina durchaus Interesse und sich einem neuen Abenteuer gegenüber aufgeschlossen zeigt, ist es Vicky, die kurz vor der Hochzeit steht und ob dieses Vorschlags zunächst völlig entsetzt ist, die mit dem charismatischen Maler im Bett landet. Damit nimmt der turbulente Liebesreigen in der spanischen Sommerfrische seinen Lauf: Vicky heiratet Doug und Cristina zieht bei Juan Antonio ein – ebenso wie seine temperamentvolle Ex Maria Elena, die schließlich doch noch die Ménage à trois komplettiert. Aber Woody Allen wäre nicht Woody Allen, wenn er die Karten nicht noch einmal neu durchmischen und seine hochkarätige Darsteller-Riege heiter weiter zum Bäumchen-wechsel-Dich-Spiel schicken würde.
Leichtfüßig beschwingt mit einem Schuss Erotik gewürzt liefert Woody Allen mit Vicky Cristina Barcelona eine heitere Hommage auf das Leben und die Liebe vor der sommerlichen Kulisse des malerisch ausgeleuchteten Barcelonas. Die Sommernachts-Sexkomödie lässt grüßen! Nach drei Filmen in London, in denen es hauptsächlich um Klassengegensätze und den Aufstiegswillen des Einzelnen ging, wandelt Allen nun auf den Spuren seinen Regiekollegen Pedro Almodóvar, von dem er auch prompt eine seiner Hauptdarstellerinnen auslieh. Penélope Cruz spielt dann auch alle anderen mit Leidenschaft und Verve glatt an die Wand. Javier Bardem überrascht nach seiner Rolle als eiskalter Killer in No Country for Old Men als vielschichtiger, sensibler Künstler, der wie alle anderen auch beständig auf der Suche nach der wahren Liebe ist. Was auf den ersten Blick als locker-flockige Beziehungskomödie erscheint, ist auf den zweiten Blick eben doch ein typischer Allen: Gibt es die vollkommene Liebe überhaupt? Kann denn nicht nur die unerfüllte Liebe wirklich romantisch sein? Eher ungewöhnlich für Allen ist die sommerliche Leichtigkeit und Entspanntheit, mit der Woody Allen für jede Figur einen anderen Weg aus dem Zwiespalt der Gefühle weist. Natürlich wird viel geredet, was vor allem auch auf den allwissenden Erzähler zurückzuführen ist, der alle Vorgänge und Gedanken ironisch auskommentiert. Eine weitere Hauptrolle spielt die Stadt Barcelona selbst, deren eindrucksvolle Schönheit, begleitet von bezaubernder spanischer Gitarrenmusik, voll zur Geltung kommt. Am Ende suchen alle weiter nach dem gewissen Etwas – was auch immer das sein möge. -- Ellen Große
Movieman.de
Es ist Sommer, man ist jung und schön und der spanische Wein perlt mühelos die Kehlen hinunter. Woody Allens neuester Streich erzählt einmal wieder von der Liebe und ihren Spielarten. Das Dreierteam Scarlett Johansson, Penelope Cruz und Javier Bardem gibt das wilde europäische Leben. Ihre Charaktere sind ungezähmt aber dennoch enorm stereotyp: Die naive Amerikanerin, die sich austobt, die psychisch labile Künstlerin und der kreative klassische Verführer. Das ist eine Welt des Filmes, die Gegenwelt stellt das amerikanische Spießertum der Upper Class. Beide Welten greifen stark ineinander, denn im Grunde will die eine stets das, was die andere hat. Warum sollte man es sich auch leicht machen, wenn es auch kompliziert geht. Die emotionalen Irrungen und Wirrungen um Liebe und Zufriedenheit werden spannend und in wunderbar warmen Bildern vermittelt. Man schaut gerne zu, lauscht den spanischen Schimpftiraden und ergötzt sich an Glück und Leid der schönen Menschen, denen es eigentlich doch so gut geht. Dass chronische Unzufriedenheit eine schlimme Krankheit ist, stellt eine der Figuren bezeichnend fest. Schauspielerisch werden angenehme, aber keine Wunderleistungen vollbracht (weshalb Cruz mit dem Oscar als "Beste Nebendarstellerin" bedacht wurde, bleibt weiterhin rätselhaft). "Vicky Cristina Barcelona" ist ein - in jeder Hinsicht - hervorragender Film und definitiv seit langem die beste Arbeit Allens. Eine wunderschöne Geschichte, in wunderschönen Bildern, mit wunderschönen Menschen - gleichermaßen humor- wie spannungsvoll erzählt. Fazit Woody Allens Sommertraum – berauschend und hinreißend!
Moviemans Kommentar zur DVD: Das Bild der DVD bleibt ein wenig unscharf und sehr weich (Gesichter, 00:28:30). Die in vor allem warme Farbtöne getauchte Produktion bietet leicht schwammige Innenszenen. Außenszenen weisen eine wesentlich bessere Auflösung auf (PKW, 00:21:20 oder Gesicht des Vaters, 00:23:01). Die warmen Farbstimmungen des Filmes lassen Gesichter häufig stark orange erscheinen (Hautfarben, 00:06:30). In Kameraschwenks lässt sich leichtes Bildstottern feststellen. Kanten und Konturen leiden häufig unter zarten Auflösungserscheinungen. Rauschen hingegen lässt sich kaum verzeichnen. Akustisch ist natürlich nicht allzu viel Spektrum vorhanden. Wie immer drehte Woody Allen in Mono 1.0. Für die DVD wurde die Monospur auch auf die Seiten kopiert, wodurch das etwas ungewöhnliche Format 3.0 entstand. Der Eindruck ist somit ein wenig breiter, bleibt aber natürlich flach, da die Raumtiefe nicht angespielt wird und auch Richtungswechsel nicht vorkommen. Die Extras sind auf Wunsch des Regisseurs auf ein kurzes Interview mit Penélope Cruz (3:35 Min.) beschränkt geblieben. Der Kinotrailer und Programmtipps finden sich dennoch auf der DVD. --movieman.de
Rezension
Die Gerüchteküche brodelt: Angeblich verabschiedet Woody Allen sich gerade von seiner Muse Scarlett Johansson; zumindest ist in seinen nächsten Filmen keine Rolle für sie vorgesehen. In "Vicky Cristina Barcelona" spielt die schöne Blonde noch eine der weiblichen Hauptrollen. Als die experimentierfreudige Amerikanerin Cristina verknallt sie sich während einer Spanienreise in den Künstler Juan Antonio (Javier Bardem). Ihre spießige Freundin Vicky (Rebecca Hall) dagegen begegnet dem Prototyp eines Latin Lovers zunächst mit Verachtung - und kann sich seinem Charme doch nicht entziehen. Als obendrein Juan Antonios impulsive Exfrau Maria Elena (Penélope Cruz) auftaucht, ist das emotionale Chaos perfekt ... Oberflächlich ist "Vicky Cristina Barcelona" eine locker-flockige Beziehungskomödie, was durch die Urlaubsstimmung verbreitenden Bilder und dein Einsatz einer fröhlichen Erzählerstimme noch verstärkt wird. Doch natürlich erzählt Woody Allen nicht ohne Grund von der Ménage-à-quatre: Indem er Juan Antonio als offenherzigen Typen präsentiert, der seine amourösen Absichten nie und vor niemandem verheimlicht, schustert er die Schuld an den Liebesverwirrungen den drei Frauen zu, die um den schönen Künstler buhlen. Man könnte schimpfen: Klischees! Bösartige Geschlechterzuschreibungen! Doch die Kamera umschmeichelt die Protagonistinnen viel zu huldigend und liebevoll, als dass solche Vorwürfe ziehen würden. (jul)Extras: keineAuch als Blu-ray-Disc! -- kulturnews.de
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Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 6 Jahren
- Produktabmessungen : 19,2 x 13,5 x 1,5 cm; 72 Gramm
- Regisseur : Allen, Woody
- Medienformat : DVD-Video
- Laufzeit : 1 Stunde und 32 Minuten
- Erscheinungstermin : 20. Mai 2009
- Darsteller : Johansson, Scarlett, Cruz, Penelope, Bardem, Javier, Hall, Rebecca, Clarkson, Patricia
- Untertitel: : Deutsch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 3.0), Englisch (Dolby Digital 3.0)
- Studio : Leonine
- ASIN : B001PJJLNM
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 5,566 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,851 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
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Woody Allens Film "Vicky Cristina Barcelona" beschreibt den mehrmonatigen Auslandsaufenthalt der zwei besten Freundinnen, Vicky und Cristina, in Barcelona und vor allem die komplizierte Beziehung, welche die beiden mit dem spanischen Maler Juan Antonio eingehen, den sie dort kennenlernen.
Im Verlauf des Films werden zwischen den beteiligten Personen alle möglichen Formen von romantischen Beziehungen durchgespielt: das Eheleben zwischen Vicky und ihrem aus New York hinterherreisenden Verlobten/Ehemann, den leidenschaftlichen aber casual ausgerichteten One-Night-Stand zwischen Vicky und Juan Antonio, die romantisch-sexuelle Beziehung zwischen Cristina und Juan Antonio, die toxische On-Off-Ex-Ehe zwischen Juan Antonio und seiner Ex-Frau Maria Elena, eine polyamouröse Dreiecksbeziehung zwischen Juan Antonio, Maria Elena und Cristina sowie schließlich auch die frustrierte Ehe der ältere, gemeinsamen Bekannten Judy inklusive Affäre mit dem Geschäftspartner ihres Ehemanns.
Auffällig ist dabei, dass der Film keinerlei handfeste Conclusio enthält. Er endet im Gegenteil auf denkbar überraschend flache Weise, in dem sich alles auf den status quo ante zurückstellt: Vicky und Cristina fliegen zurück in die USA. Cristina ist wieder Single. Vicky bleibt bei ihrem materialistisch-langweiligen (und seltsamerweise dabei trotzdem erstaunlich durchtrainierten) Ehemann. Juan Antonio bleibt in seiner toxischen On-Off-Beziehung mit seiner Ex-Frau stecken und Judy bleibt in ihrer unglücklichen, leidenschaftslosen Ehe.
Darin liegt die Schwäche des Films: Er zeigt keine Konsequenzen. Keines der Beziehungsexperimente, das die Protagonisten eingegangen sind – sei es sexueller, romantischer oder gemischter Natur – hat messbare, erkennbare Folgen für die Beteiligten. Am Ende fragt man sich: Was sollte das alles, wenn wie von Zauberhand geführt, am Ende doch wieder alles auf Anfang gestellt wird? Eigentlich wäre der Film daher nur 2 Sterne wert.
Aber:
Es gibt einen einzelnen Faktor, den dieser Film auf geradezu schonungslose Weise offenlegt und der für unsere gegenwärtige Welt enorm wichtig ist: Er zeigt die weibliche Natur in ihrem tiefsten Inneren auf eine Weise, die den Männern des Westens die Augen öffnen sollte. Frauen – ganz gleich wie jung oder alt sie sind – sehnen sich nach Männern, die interessant (!) sind. Interessant heißt gerade nicht reich oder nur verlässlich im Sinne von monoton oder beruflich erfolgreich. Interessant heißt, dass der Mann in der Lage ist, bei der Frau Gefühle zu wecken, positive wie negative. Der emotionale Ritt, auf den ein Mann eine Frau mitnimmt, ist das, was sie zu ihm hinzieht. Das setzt zunächst eine eigene Lebensmission voraus, der die Leidenschaft des Mannes gilt (hier die Malerei bei Juan Antonio). Dazu muss aber auch ein Sinn für das Schöne, für die Verspieltheit des Lebens, für Lässigkeit und für Leidenschaft kommen.
So ist etwa die Szene, in der Cristina mit Vicky darüber spricht, wie interessant Juan Antonio auf sie wirkt und wie sehr er sich von den materialistischen Zombies der US-Businesswelt daheim unterscheidet, nichts anderes als eine Entschlüsselung der tiefsten weiblichen Bedürfnisse. Aber nicht nur das: Darüber hinaus zeigt der Film den zuschauenden Männern auch genau die Art von Lebensansatz und Einstellung, die man braucht, um beim anderen Geschlecht Erfolg zu haben. Es gehört nämlich ein gehöriges Paar Eier in der Hose dazu, zu zwei Frauen an den Tisch zu kommen und sie unverblümt aber geschmackvoll mit festem Blick und klarer Stimme zu einem Wochenende in einer auswärtigen Stadt zum Weintrinken, Kunst genießen und Liebemachen zu Dritt einzuladen. Aber nur der Mann, der diese Mischung aus Selbstbewusstsein, Lässigkeit, Attraktivität und innerer Lebensmission verkörpert, kann hoffen, dieses magische Interesse bei Frauen wecken. Es geht nicht darum, dass Juan Antonio damit zwingend Erfolg gehabt hätte. Es geht auch nicht darum, bestimmte Sätze abzuspulen, so wie es so manche Pick-Up-Artists zu glauben scheinen. Nein, hier wurde eine Skizze des Charaktertyps gezeichnet, auf den man als Mann hinarbeiten sollte. Der Gag ist, dass man kein emotional verwirrter Künstlercharakter sein muss, um diese Formel anzuwenden. Was zählt, ist die Mission, auf der man sich als Mann befindet und die Entwicklung des übrigen Charakters. Das ist jedem Mann möglich, wenn er nur will. Es sind im Übrigen auch Eigenschaften, die Männer zu guten Vätern machen. Von daher ließe sich sogar ein Bogen zur gegenwärtigen soziopolitischen Situation im Westen schlagen: Würden mehr Männer erkennen, welche Eigenschaften es braucht, um sich weiterzuentwickeln, stärker und reifer zu machen und dadurch auch wieder mehr Frauen in ihren Bann zu ziehen, dann könnte man womöglich auch wieder gesündere Familienstrukturen herstellen – eben innerhalb des klassischen Modells. Man sieht: Auf der tieferen Ebene lässt sich sehr viel aus diesem Film machen. Daher 5 Sterne.
TL;DR: Ich weiß nicht, ob Woody Allen das so beabsichtigt hat, aber dieser Film ist eine Lehrstunde für Männer, die anhand der dargestellten Szenen erkennen können, was a) eine Frau wirklich von einem Mann will und b) welche Art von innerer Einstellung man als Mann zum Leben, zur Leidenschaft und zu Frauen haben muss, um mehr aus sich zu machen und dann auch ganz automatisch mehr Erfüllung mit dem anderen Geschlecht zu erfahren.
Ende bleibt bis zum Schluß spannend.
Offene Liebe wird hier als etwas Selbstverständliches thematisiert ohne einen damit bekehren zu wollen, denn wie sagt Cristina so passend: "erlaubt ist, was gefällt" und so schläft sie mit Juan Antonio ebenso wie mit seiner früheren Geliebten und das aus einer spontanen Laune heraus ohne sich dabei als lesbisch oder bi-sexuell etikettieren zu lassen. Darüber ist Vickys prüder Verlobter äußerst schockiert, auch wenn ihm ihre inzwischen leidenschaftlichere Art (denn sie hat ohne sein Wissen auch mit Juan Antonio geschlafen) spürbar gefällt. Letzteres ist wohl der Zwiespalt, in dem sich viele Männer befinden, denn sie wünschen sich eine freizügige Frau fürs Bett, aber eine "anständige" Mutter für Ihre Kinder und besonders in den USA scheinen Ehemänner diese beiden Charaktere für sich nicht vereinen zu können, was Cristina wohl auch dazu bewogen hat, sich mit einem spanischen Maler einzulassen. Seine Lebensweise spricht sie an, denn sie ist ein Freigeist, der sich nicht durch "Amerikas puritanische und materialistische Art" einengen lässt. Durch Juan Antonio lernt sie Künstler kennen, die ihre eigene künstlerische Ader fördern, denn sie selbst schreibt Gedichte und fotografiert und gewinnt gerade durch die Ermutigungen von Maria Elena, Juan Antonios Ex-Geliebten, zunehmend an Selbstbewusstsein. Das Anschauen dieses Films ist eine wunderschöne und stimmungsvolle Sommerbeschäftigung und ein Muss für jeden künstlerischen Freigeist.
Eines Abends treffen die beiden in einem Restaurant den Maler Juan Antonio, der ihnen vorschlägt, mit ihm einen Wochenendausflug zu machen, eine Stadt zu erkunden - und auch ein Liebeswochenende zu dritt schwebt ihm vor, was er auch geradeheraus sagt. Während Vicky erst zurückhaltend ist, ist Cristina begeistert von dem Fremden und die Mädchen begleiten Juan Antonio.
Im Laufe des Films erliegt auch Vicky dem Charme von Juan Antonio, trotz einer Liebesnacht mit ihm heiratet sie aber ihren Verlobten und bleibt hin und her gerissen. Etwas später beginnen Cristina und Juan Antonio eine Beziehung. Wenig später taucht dann auch noch Juan Antonios Exfrau Maria Elena nach einem Selbstmordversuch bei ihm auf, und was Cristina anfangs stört, entwickelt sich zu einer einzigartigen Beziehung...
Die Geschichte ist voller Leidenschaft und der Suche nach neuer, teils unkonventioneller Liebe. Natürlich ist Barcelona mit der großartigen Architektur und dem besonderen Flair ein ausgezeichneter Hintergrund dafür, die Musik ist sommerlich und beschwingt und obwohl nicht immer alles so ausgeht, wie die Charaktere es sich vorstellen, bekommt man richtig Lust auf Sommer und romantische Abenteuer.
Die Darsteller sind symphatisch und vor allem Penelope Cruz glänzt als Juan Antonios Exfrau Maria Elena.
Mir persönlich gefällt die englische Originalversion besser als die deutsche Synchro (diese erscheint mir etwas künstlich, die Originalstimmen sind um Längen besser) - das ist aber bestimmt Geschmackssache.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
This is a Warner Bros. France release from 2009. It's locked to **region B**, although that's not stated anywhere in the cover (why, Warner?). Most players in North America will not allow you to play it. This is my main point in this review, but since I'm here already, I'll make some more comments, I hope they can be useful.
It's a single-layer blu-ray. Authoring is a bit odd. There's no top menu, the disc loads directly into the movie, and won't allow you to change tracks using the specific buttons in your player remote. You need to open the pop-up menu (which is in French only) and navigate through the options. English and French audio and subtitles are available, but not all combinations. Subtitles can be turned off regardless of the audio track.
I'm not too picky about image quality (but I can tell the difference between a good blu-ray and a good DVD), and haven't even watched it yet, just picked a few samples to check the disc and make sure it plays. The colors are not very vivid but adequate (maybe that's faithful to the original). The definition is good. In general the image looks fine to me.
The case is the most common, blue, single-disc one. Mine also came with a paper sleeve/slipcover. I usually like them when they have a different artwork, or some extra information on the back. In this case, it's just a straight copy of the cover (front and back), surrounded by a blue frame with the words "Warner Blu-Line, etc.", so I don't really see the point. But if you're interested, you can look for a copy that has it.
In brief, the story starts with two rich, bored American girls coming to Barcelona for a summer. Vicky (Rebecca Hall) is engaged to marry a nice, safe, boring stockbroker type...a man who is mostly interested in picking their perfect home in the perfect NYC bedroom community. Her friend Cristina (Scarlett Johansen) is more a free spirit. She scorns the idea of settling down. Early in their visit, they meet Juan Antonio (Javier Bardem), a somewhat well-known artist. He's something of a lady's man, and he brazenly invites them to come to his country villa for a few days, where they will see beautiful sights, drink nice wine and make love. This is after he's known them for 30 seconds. Vicky basically tells him to bug off, but Cristina accepts, and Vicky finds herself going along, ostensibly so that she can keep an eye on Johanssen.
I'm sure you won't be surprised to hear that "romantic" (or at least sexual) entanglements follow. They are made far more interesting with the return of Maria Elena (Penelope Cruz), Juan Antonio's ex-wife. To say that she is a "fiery" personality is putting it mildly. She is looney tunes...but also very artistic, sensual and intuitive. She and her ex have one of those relationships where one is the moth and the other the flame...they constantly burn each other yet instinctively they can't avoid each other.
I've tried to reveal little of what actually HAPPENS in the film, because part of the fun is to kind of guess who will fall into bed with whom and when and why. Suffice it to say that this is all frothy fun. While the characters endure some pretty gut-wrenching, soul-searching times...for the viewer there is nothing to take terribly seriously. That isn't necessarily a bad thing...but it's what puts this film just below "classic Woody" status. It's a vigorous and fun film...looser than his movies have been in awhile. But perhaps it's the Spanish flavor that has made it all seem a bit trivial. The characters are all impossibly witty (when AREN'T they in an Allen film?) and there is also a narrator (and this device, of course, makes it a little tough to get drawn in deeply).
But the good outweighs the bad, for certain. Allen's script is VERY fast-moving and really pretty darn funny. His characters are all fairly likeable and there are ample opportunities for all four lead characters to shine. To me, Rebecca Hall was the eye-opener. She is pretty much unknown to me, and I don't know how or why Allen cast her...but he had a pretty good eye with this one. She reminded me of Frances O'Connor (another obscure name, I know...but perhaps a little less so to some). She's strikingly intelligent and she plays her character with a believable mixture of reserve and vulnerability. When unexpected deep feelings hit her, she is "unmoored" from her image of herself, and it's fun to watch her grow and change. It's also GREAT fun to see her in the last scene of the movie...the point she arrives at in the end is the closest Allen comes to poignancy in this film. Javier Bardem is very charismatic. His character is barely more than a caricature (a hot-blooded Spanish artist with amazing skills in seduction!)...but Bardem makes us believe that Juan Antonio really is this person. But what Bardem also does is show that while Juan Antonio wants to seem deep and warm and intuitive...he is really quite shallow and ineffective. Also, if the last time you saw Bardem was as Anton Chigurh in NO COUNTRY FOR OLD MEN...you'll be amazed at how very, very different this guy is. Penelope Cruz has been receiving a lot of accolades, and she is certainly a character who truly stirs the pot when she arrives. To me, the part is the most underwritten of the four, and thus a little less successful. However, I don't blame Cruz...she really pulls off the almost manic/depressive personality of Maria Elena with great energy. It is Scarlett Johanssen who comes off the worst here. I'm not a huge fan of hers to start with...she can be a remarkably still and self-possessed actress...but I actually find her stillness not so much representing an inner life, but to show dullness. I'm sure Scarlett is sharp as a tack and probably great fun in real life...but her acting, very effective in roles like GIRL WITH A PEARL EARRING, leaves her feeling stiff and unconvincing in parts like in VICKY CRISTINA BARCELONA that call for vivacity and some raw sensuality. She is a contrast to the other women on the screen...but it's not really a contrast between fire and ice. It's a contrast between fire and another fire that has been doused with water and is now just a burnt-out ember.
If you've never liked Allen's movies before (and I know many people who can't abide him)...I feel there's a chance you might actually enjoy this one. Except for the VERY Allen-like voice of the narrator, the Spanish setting creates a warmer, more colorful tone than we've seen in awhile. If you're a fan of Allen, then I believe this is a must-see.
Vicky Cristina Barcelona is on first viewing, a travel film. Two young American women who fall for the same spaniard painter Juan Antonio (played by Javier Bardem). Vicky (Played by Rebecca Hall in an amazing performance), is engaged to be married, likes responsibility, and doesn't like something that effects the norm, finds herself alone with the painter when Cristina--who was first drawn to the painter--gets sick, and they share a night together. She says nothing however and the two women go back to Vicky's Aunt's house, where they are staying. They don't hear from Juan Antonio for some days, and when they do, he calls for Cristina. Cristina (wild, artistic bohemian, played by Scarlett Johansen in such an erotic and beautiful performance) is instantly taken and starts a relationship. Unlike many American/Hollywood movies, Vicky neither shows bitterness nor anger, though some despondency. What seems like a tamed love story that you begin to wonder where it will go, quickly becomes something completely different. One night, Maria Elena (Juan Antonio's ex-wife, played by Penelope Cruz, with a fierceness that deserved the Golden Globe Nom) tries to commit suicide, and Juan Antonio picks her up from the hospital and brings her home. Without revealing too much, the film begins to become male fantasy, and a meditation on art and connection and friendship and self-discovery.
On the second viewing, you start to pick up the subtleness of the cogitation on love and romance, the possibilities and restraints of romantic love (unrequited love is the only form of romantic love) as the movie espouses, for neither Juan Antonio nor Maria Elena can stand each other, but then neither can they stay away from each other for long (odds are, and you might get this feeling also) they'll probably one day end up killing each other.
On a third viewing the film becomes a meditation on art, on beauty, on how those two things coincide with love. The tears from the Spanish Guitar, the emotion driven upward from the playing of such gentle music. Vicky can be seen reading Middlesex by Jeffrey Eugenides (the book is on her bedside table), and Cristina can be seen reading Henry Miller's Tropic of Cancer.
The voice over, this has been a point of discontent for some on the message boards on IMDB. This voice over, some say, shows what a hack Woody Allen has become. But I must disagree. The Voice over I believe aides in the story, it describes in a flat tone sometime the most erotic of scenes, but this aides in keeping us grounded in the story of the girls, and not in the lust, or sexuality that's portrayed in the film. It helps develope and move away from American Travel movies, away from the actual events, and allows you to remember to watch the girls, watch their lives, watch the film, and not get drawn away into your own imaginations. I believe the narrator was used much more effectively than it was in Little Children. It also helps you understand where you are in the movie, through this foreign country, and gives the feel of a book.
This movie may very well be my favorite Woody Allen film, with some excelent performances as only Woody Allen could pull from an actress (what director in the world has gotten fifteen nomination for writing--two wins--sixteen of their actors nomination for acting--five wins--and six for best direction--one win). It was funny, romantic, intellectually stimulating, and each viewing there's something new.
If you like Woody Allent, I do believe you will like this movie, and I do believe you will adore these characters. For me, still in my twenties, an artist with large aspirations, in a moderately upper middle class family, this film seems to be made exactly for me. Besides Adaptation and Wonder Boys, I haven't felt like that about a movie, and I go to see one to three movies a week--not to mention rentals and old buys. So I feel I have a certain credibility to my opinion--but again, it is only my opinion. I say buy it, if you don't like it, give it to someone who is the exact opposite of you, give it to your Cristina (we all have a friend that's exactly opposite of us and so much the same), and maybe you will be giving them a film that they can love as much I love it.
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