James Jones, 1921 in Robinson im amerikanischen Bundesstaat Illinois geboren, stammt aus einer verarmten bürgerlichen Familie. Von 1939 bis 1944 war er Soldat auf Hawaii. Während eines Fronteinsatzes liest er Thomas Wolfe und beginnt selber zu schreiben. Der Verlag Scribner in New York erkennt sein Talent und fördert seine Arbeit an dem Roman "Verdammt in alle Ewigkeit", der als Buch und Kinofilm zu seinem größten Erfolg wird. James Jones starb 1977 in Southampton, New York.

Produktinformation

Herausgeber ‏ : ‎ Fischer Taschenbuch Verlag; 1. Edition (17. Dezember 2003)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 960 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3596160154
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3596160150
Originaltitel ‏ : ‎ From Here to Eternity
Abmessungen ‏ : ‎ 12.5 x 6.3 x 19.2 cm

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James Jones

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ein Leser

Enttäuschend

Rezension aus Deutschland vom 13. April 2023

Verifizierter Kauf

Ich habe zuvor "Insel der Verdammten" desselben Autors mit Begeisterung gelesen. Darum habe ich mir anschliessend "Verdammt in alle Ewigkeit" vorgenommen. Es soll angeblich ein Weltbestseller sein. Wie das? Ich kann die Begeisterung nicht nachvollziehen. Der Roman besteht aus gefühlten 90% geschwätzigem Dialoganteil. Wo bleibt die Handlung? Für mich eine Enttäuschung.

Eine Person fand diese Informationen hilfreich

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Alt Gerhard

Verdammt in alle Ewigkeit

Rezension aus Deutschland vom 27. März 2021

Verifizierter Kauf

Mir ein bekanntes Buch, das ich zu meiner Sammlung ergänzend gekauft habe.

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Evelyn Friedrich

Roman Verdammt in alle Ewigkeit

Rezension aus Deutschland vom 8. Mai 2018

Verifizierter Kauf

Buch ist sehr interessant und gefällt sehr, auch nachdem wir den Film auf TV gesehen haben. Schnelle Abwicklung war hervorragend.

Rezension aus Deutschland vom 2. Mai 2016

Verifizierter Kauf

Sehr alt und schmutzig und sehr kleine Schrift keine 6 Euro wert.So was sollte man nicht verkaufen.Zurück senden würde ja auch bald
6 Euro kosten also wegwerfen.Pech gehabt.

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Ina H.

Hart und nicht herzlich

Rezension aus Deutschland vom 2. November 2018

(Hinweis: hier gemient ist Buchdruck ausgabe von 1973)

Ein Buch, das schon sehr, sehr lange bei mir im Regal stand – man kann schon sagen, es wohnte zwei Jahrzehnte dort, seit es vom Flohmarkt erworben wurde. Aufmerksamkeit zum Kauf erfuhr es auch nur, weil es Burt Lancaster war, der da im gleichnamigen Film aus dem Jahr 1953 eine der Hauptrollen spielte. Schon der Film fesselte einen an den Kinosessel – beim Buch war es nicht viel anders.....

...obwohl die im Buch erzählte Geschichte um einiges vom Film abweicht. - - Die 776 Seiten wurden vom Autor in „fünf Bücher“ mit jeweiligen Unterkapiteln eingeteilt. Sie zu trennen hätte auch keinen Sinn gemacht, denn die gesamt erzählte Geschichte umfaßt nun mal diese gesamte Geschichte, auch wenn sie in „fünf Bücher“ unterteilt wurde, warum auch immer.

Unglaublich, wie detailliert hier über das Leben eines Soldaten im Kasernendasein mit all dem Drumherum erzählt wurde. Man muß schon einiges aus- und durchhalten, wenn man man das Buch wirklich zu Ende lesen will. Denn das Sein im und um die Kaserne „Schofield“ auf Hawaii zur Zeit des Sommers 1941 war absolut kein leichtes: Dem selbstsüchtigen und karrierebessenen Captain Holmes zu widersprechen macht sich nicht gut für den erst kürzlich zur Truppe gestoßenen Sergeant Prewitt. Dabei sind die Schikanen auf dem Kasernenhof nur die kleineren Quälereien, die er auszuhalten hat. Es sollte noch unaushaltbarer für ihn werden.....

Für mein Empfinden ergab sich hier eine Drittelung: Erstes und letztes Drittel der gesamten Geschichte – unabhängig von der „Bücherteilung“ – nahmen einen lebendig mit in alle (tragischen) Ereignisse, während eine ebenfalls gut erzählende Mitte sich doch in Länge und eine gewisse Zähigkeit zog. Man darf aber nicht aufgeben und dabei vergessen, in welcher Zeit dieses Buch geschrieben wurde. Das gilt auch für die Aufmachung, den Druck: Die sehr klein gewählte Schrift erfordert ggf. die Zuhilfenahme einer Lupe und nimmt keine Rücksicht auf schnell ermüdete Augen. Es dauert also eine Weile, bis man eine Seite durchgelesen hat, und das ist genau das, was einem an dieser Buchausgabe nervt – man kommt nur langsam vorwärts. Aber die Geschichte läßt einen durchhalten, Spannung und Neugierde über den Fortgang lassen einen auch gerne vergessen, was einen als Leser dieses Buches stört. Wie gesagt: Man darf nicht aufgeben und dabei nicht vergessen, in welcher Zeit dieses Buch geschrieben wurde – 1973 – da gab es noch andere „Gesetzmäßigkeiten“, ein Buch zu drucken.

Auf alle Fälle ist es zum Lesen weiterzuempfehlen – nicht nur für Militaria, sondern auch dem „Allgemeinleser“. Es wird alles erklärt, es bleibt nichts unverstanden, was Begrifflichkeiten angeht. Ich ziehe dieser Ausgabe von „Verdammt in alles Ewigkeit dennoch einen Stern ab, da die keine Druckschrift zu lesen doch sehr anstrengend ist, eher müde macht, statt dranbleiben zu wollen.

3 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Schonungslose Realität

Rezension aus Deutschland vom 29. Juli 2021

Nach sehr langer Zeit habe ich mir das Buch von James Jones wieder einmal zu Gemüte geführt. Das Werk ist zweifellos brillant geschrieben. Weltliteratur eben. Es handelt von einer Garnison auf Hawaii im Jahr 1941 mit vielen Einzelschicksalen, vom einfachen Soldaten bis hinauf zu den oberen Rängen. Auf welcher Stufe auch immer: Es wird herumgehurt und herumgesoffen, dass die Balken krachen. Es wird gelogen, intrigiert und geschweinigelt, dass einem manchmal richtig schlecht wird (etwa dort, wo Feldwebel Henderson, die Hündin des Soldaten Bloom an ihren Hinterbeinen festhält, damit der Hund des Hauptmann Holmes sie begattet und alle Soldaten und Unteroffiziere dabei zusehen und sich aufgeilen). Und über allem dem schwebt die Frage nach dem Sinn des Lebens... Wäre das Buch nicht so herausragend geschrieben, man würde den Inhalt in die nächste Gosse kippen. Doch das Faszinierende an diesem Buch ist, dass es mit seinen Aussagen recht hat. Und genau so wird es in allen Armeen der Welt auch heute noch so sein: Der Soldat (auf welcher Rangstufe auch immer) ist ein Getriebener seiner Gier nach Anerkennung, Lust, Triebe und seiner Angst. Ein Verdammter in alle Ewigkeit... (Kein Buch für Zartbesaitete, aber es ist gut, sich nichts vorzumachen und der Realität ins Auge zu sehen).

3 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Arthelia

Lebendig und einzigartig

Rezension aus Deutschland vom 2. Oktober 2012

Ich kann nur jedem der sich mit Kriegsliteratur beschäftigt diesen Roman ans Herz legen. Ich halte es für den besten Kriegsroman aller Zeiten,und das obwohl es eigentlich eine pre-war geschichte ist,die das Leben der Kompanie VOR der großen Katastrophe schildert.Dies wird so eindringlich und clever dargelegt, das man sich dem Geschehen und den Charaktären kaum entziehen kann. Ich bin eine echte Leseratte und versetze mich bei guten Büchern immer in die Figuren,doch bei diesem Roman hatte ich das Gefühl das es garnicht sein kann, das die Charaktäre fiktiv sind.So lebensnahe und realistisch,so vielschichtig wurden sie von James Jones erschaffen,der auch viele autobiografische Ellemente darin verarbeitet hat. Ich werde Prewitt nie wieder vergessen und dieses Meisterwerk noch viele Male lesen. Hat man doch das Gefühl die Figuren wirklich zu kennen.
Der Roman ist zudem auch eine sehr gute Charakterstudie. Die Liebesgeschichte wird clever und realistisch eingewoben, so das es niemals in Kitsch abrutscht.Man leidet und lacht mit seinen "Helden" mit. Bis zum Ende...

8 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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