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Vater Morgana

Tragikomödie. Ein dementer Ganove stürzt seinen Sohn ins Chaos.
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Dauer
93 Min.
Kinostart
16.12.2010
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Lutz Stielike
Walther Stielike
Annette Diercks
Lothar Rehberg
Britta
Holger
Guenther Diercks
Hans Peter Hallwachs
Edgar Moebius
Aykut Kayacik
Fazeli
Kerstin

Redaktionskritik

Christian Ulmen und Michael Gwisdek geben in der Buddykomödie als Vater und Sohn ein streitbares Paar ab
Lutz kann sich eigentlich nicht beklagen. Er sieht gut aus, hat einen ordentlichen Job, und dass er am liebsten Musik der Gruppe Münchener Freiheit hört, charakterisiert ihn hinreichend. Okay, er ist vielleicht sogar ein bisschen langweilig, aber das gleicht er durch sein flauschiges Gemüt und seine drollige Schüchternheit aus. Eine Rolle wie gemalt für den Großenbubencharme eines Christian Ulmen. In Till Endemanns Komödie „Vater Morgana“ gerät dieser Lutz an seinen ärgsten Albtraum: seinen eigenen Vater. Der war nämlich sein ganzes Leben lang das absolute Gegenteil des biederen Sohnes. Vater Walther (Michael Gwisdek) ist ein chaotischer Freigeist, der den Filius mit seinen Aufschneidergeschichten immer wieder in ärgste Schwierigkeiten brachte. Was Lutz nicht ahnt: Es hat einen Grund, warum sein alter Herr nach langen Jahren der Abwesenheit plötzlich wieder auftaucht. Walther ist mittlerweile an Alzheimer erkrankt und will seinen Sohn möglicherweise ein letztes Mal sehen. Vorher aber bringt er das Leben von Lutz noch einmal gehörig durcheinander ... Die Vater-und-Sohn-Buddykomödie ist mit leichter Hand inszeniert, drückt sich aber in den entscheidenden Situationen um die Schwere des Themas herum. Es wird nie restlos klar, ob die Demenz von Walther nur gespielt ist oder nicht, zumal der ins Märchenhafte springende Schluss sogar nahezulegen scheint, dass alles nur geflunkert war. Was der modernen Münchhausiade trotz der Sonnenschein-Präsenz von Christian Ulmen einen fragwürdigen Beigeschmack verleiht.

Fazit

Boulevardkomödie mit sentimentalen Untertönen und einigen netten Onelinern

Film-Bewertung

Der Untergang von Troja (US 1956)

Redaktion
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Banal
Es kommt ja durchaus manchmal vor daß ich einen Film sehe und im Verlaufe dessen mehr oder weniger das Interesse, den roten Faden oder sonst wie den Anschluß verliere - aber nur selten ist mir dass so krass passiert wie hier. Was eigentlich schade ist da alleine die Besetzung den Film für mich zum Muß gemacht hat: Christian Ulmen spielt zwar eigentlich nichts anderes mehr als den liebenswerten, töffeligen Kerl aber das hat er nun mal perfekt drauf, Felicitas Woll ist ebenso niemals verkehrt und der olle Gwisdek ist einer der besten deutschen Charakterdarsteller. Leider können so hochwertige Darsteller nicht viel retten wenn das Drehbuch für das sie drehen so verkorkst ist. Da ichs hinten und vorne nicht kapiert habe will ichs garnict so episch zerfetzen - aber was sollte das? Ein Storyansatz der für ein Vater-Sohn Drama perfekt wäre dass sich dann zu einer absurden Buddy Comedy mit Crime Anteil mausert, ein wenig Love Story und ein Abschluß der ebenso in einen 0815 Film sein könnte.
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Ganz nett...
Die Schauspieler agieren gut aber der Story fehlt der Pfeffer.
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