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Starporträt Uschi Glas

Sie ist die Grande Dame des deutschen Films: Schauspielerin Uschi Glas. Doch ein glanzvolles Leben und eine ruhmreiche Karriere haben auch Schattenseiten.

Steckbrief

  • Vorname Helga Ursula
  • Name Glas
  • geboren 02.03.1944, Landau an der Isar, Bayern / Deutschland
  • Sternzeichen Fische
  • Jahre 80
  • Grösse 167 cm
  • Partner Dieter Hermann (verheiratet) Bernd Tewaag (geschieden)
  • Kinder Benjamin (*1976) Alex (*1982) Julia (*1986)

Biografie von Uschi Glas

"Mit einem Lächeln" heißt Uschi Glas’ Autobiographie, die sie im Jahr 2004 veröffentlichte. "Mit einem Lächeln" könnte auch ihr Lebensmotto sein, denn durch alle größeren oder kleineren Probleme schafft es die Schauspielerin stets souverän.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Und das liegt auch daran, dass Uschi Glas nach einigen Jahren in der Filmbranche ein waschechter Profi ist. Doch bis dahin war es natürlich auch für die Schauspielerin ein langer Weg, denn in Glanz und Glamour wurde auch sie nicht hineingeboren: Uschi Glas kommt aus einer kleinen Stadt in Bayern, die Familie war nicht besonders wohlhabend, Glas das jüngste von vier Geschwistern. Nach dem Realschulabschluss zog es sie Anfang der 60er Jahre in die große, weite Welt, oder besser gesagt: Nach München. Dort arbeitete sie als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei und verfolgte nebenbei ihr eigentliches Ziel: Eine Karriere im Filmgeschäft.

Eine Frau wie keine andere

Glück für Uschi Glas, dass sie schon damals sehr selbstbewusst war: Sie kam bei einer Filmpremiere mit dem Produzenten Horst Wendlandt in eine Diskussion – und was folgte, war nicht etwa ein schlechter Ruf, sondern erste Filmangebote. Wendlandt sah nämlich Potential in der Schauspielerin und verschaffte ihr 1965 ihre erste kleine Rolle in "Der unheimliche Mönch". Bereits kurze Zeit später folgte Hauptrolle auf Hauptrolle, wie ihre unvergessene Performance 1968 in "Zur Sache, Schätzchen", und Uschi Glas konnte sich als Schauspielerin einen Namen machen.

Doch auch auf dem kleinen Bildschirm fühlte sie sich schnell zuhause: 1973 startete sie ihre Fernsehkarriere mit "Der Kommissar" und war auch in den erfolgreichen Serien "Sylvia – eine Klasse für sich" oder "Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg" zu sehen. Und: Uschi Glas weiß auch heute noch, wie man mit der Zeit geht. 2013 und 2015 spielte sie in den extrem erfolgreichen "Fack ju Göhte"-Filmen neben Elyas M’Barek auf der Kinoleinwand.

Privat hat sie zu kämpfen

Und wer so in der Öffentlichkeit steht, für den interessieren sich natürlich auch die Medien: Besonders stark erfuhr Uschi Glas das selbst, als sie sich 2003 von ihrem langjährigen Ehemann Bernd Teewag scheiden ließ. Allerdings hatte sie dieses Interesse auch nicht gerade gedämmt: Immer wieder gab sie der Bild-Zeitung Interviews und wickelte die Scheidung sehr öffentlich ab.

Kein Wunder also, dass auch ihre Kinder ein bisschen darunter gelitten zu haben scheinen. Gemeinsam mit Bernd Teewag bekam Uschi Glas die zwei Söhne Benjamin und Alexander und die Tochter Julia. Besonders der älteste Sohn Ben Teewag stellte sich Anfang 2016 klar gegen seine Mutter, bezeichnete sie als "Fake" und warf ihr vor, sich nie richtig um die eigenen Kinder gekümmert zu haben. Zwar machte Uschi Glas’ Sohn auch in der Vergangenheit schon öfter mit Ausrastern auf sich aufmerksam, doch selbst für die öffentlichkeitserprobte Schauspielerin dürfte das ein schwerer Schlag gewesen sein. Zum Glück hat sie einen neuen Mann an ihrer Seite, der ihr den Rücken stärkt: Unternehmensberater Dieter Hermann. Und auch alleine lässt sich eine so erfolgreiche Frau natürlich nicht unterkriegen – das ist doch Glas-klar.

Uschis großes Herz

Neben ihren unzähligen Filmen, TV-Produktionen, Songs, Theaterstücken, Büchern, dem Familienleben und all dem, was sonst noch zum Alltag gehört, hatte Uschi Glas immer auch noch etwas Zeit für Wohltätiges. Sie und ihr Mann riefen brotZeit e.V. ins Leben, um Schulkinder in Deutschland zu unterstützen und ihnen Mittagessen und Freizeitaktivitäten nach der Schule anzubieten. Uschi ist zudem Schrimherrin der Deutschen Stiftung Patientenschutz und engagiert sich für Knochenmarkspenden und den Kampf gegen Blutkrebs. Auch auf politischer Ebene hat sie sich schon mehrfach für andere stark gemacht.

Die bekanntesten Uschi Glas Filme:

  • "Zur Sache, Schätzchen" (1968)
  • "Die Feuerzangenbowle" (1970)
  • "Black Beauty" (1971)
  • "100 Fäuste und ein Vaterunser" (1972)
  • "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" (1972)
  • "Fack ju Göhte 2" (2015)
  • "Fack ju Göhte 3" (2017)
  • "Max und die wilde 7" (2020)

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