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Unsere kleine Schwester

Drama über drei Schwestern, die sich nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam um ihre Halbschwester Suzu kümmern. Nachdem das Verhätnis der vier anfangs von Spannungen durchzogen war, entwickelt sich langsam eine enge Bindung zwischen den Schwestern.
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Originaltitel
Umimachi Diary
Dauer
127 Min.
Kinostart
17.12.2015
Genre
Produktionsland

Cast & Crew

Sachi
Yoshino
Chika
Suzu
Sakashita
Takafumi Ikeda
Hamada
Futa Ozaki
Kentarô Sakaguchi
Tomoaki Fujii
Sachiko Ninomiya

Redaktionskritik

Nach dem Tod ihres Vaters treffen drei Japanerinnen auf ihre 13-jährige Halbschwester
Nach „Still Walking“ und „Like Father, Like Son“ erzählt der Japaner Hirokazu Kore-eda erneut von schwierigen Familienverhältnissen. Sachi, Yoshino und Chika, die zusammen in einem Haus in Kamakura leben, reisen zur Beerdigung ihres Vaters, den sie vor 15 Jahren zuletzt gesehen haben. Bei der Trauerfeier treffen sie auf ihre 13-jährige Halbschwester Suzu. Da sich das Mädchen nirgendwo zu Hause fühlt, machen sie ihr das Angebot, bei ihnen in Kamakura zu wohnen. Kore-eda beschreibt scheinbar Nebensächliches auf eine Art, die zutiefst berührt. Und selbst dramatische Ereignisse wie die unheilbare Krankheit einer befreundeten Restaurantbesitzerin werden mit unaufgeregter Beiläufigkeit geschildert. Von entscheidender Bedeutung ist die Filmmusik, sie bringt die Gefühle zum Ausdruck, die sich nur schwer in Worte fassen lassen. Traditionen und Rituale, aber auch das Essen – und die Gespräche darüber – spielen eine wichtige Rolle bei der zaghaften Annäherung zwischen den Schwestern. Obwohl der Vater zunächst das Einzige ist, was sie miteinander verbindet, wird über ihn am wenigsten gesprochen. Erst gegen Ende gelingt es den Geschwistern, die Trauer zuzulassen. Kore-eda behandelt seine Figuren mit so viel Respekt und Zuneigung, dass man kaum glauben kann, dass die Geschichte auf einem japanischen Manga basiert. „Unsere kleine Schwester“ ist ein stilles Meisterwerk über die einfachen Dinge des Lebens, die in Wahrheit alles bedeuten.

Fazit

Das feinfühlige Familienporträt versöhnt den Zuschauer mit den Widersprüchen des Lebens

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Der Idiot (FR 1945)

Redaktion
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So charmant der Trailer wirkte, so unsagbar langweilig war der Film. Mag sein, dass es dem japanischen Temperament entspricht, aber es passiert ... nichts. Es wird sich verbeugt und es wird gegessen (ständig, soll wohl die Famillienbindungen aufzeigen ... Rezept vom Vater, Rezept von der Großmutter .. und immer lecker "Schmeckt das gut!!!!"). Emotionen müssen ausgesprochen werden, denn die Schauspieler agieren mit so starken äußeren Regungen wie der Terminator. Meine Freundin und ich haben tapfer durchgehalten, hatten aber eigentlich nach einer Stunde genug gesehen. Schade um die Zeit.
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