Hinarbeiten aufs Heimspiel-Doppel
Das Wort „Kar“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet Trauer oder Wehklage. In unserem aktuellen Wortschatz ist es fest mit Ostern verknüpft. Nicht nur an Karfreitag, sondern auch an Karsamstag herrscht traditionell eigentlich Ruhe, ehe Christinnen und Christen zum Ostersonntag das Fest der Auferstehung Jesu feiern. Eiersuche sowie andere Spiele und Bräuche gehören in vielen Familien zum traditionellen Brauch. Die Hertha-Familie läutet gemeinsame Feierlichkeiten in diesem Jahr hingegen etwas früher ein, wenn unsere Alte Dame den 1. FC Nürnberg (30.03.24, 20:30 Uhr, Tickets hier) im Olympiastadion begrüßt. Unter Flutlicht möchten Pál Dárdai und seine Schützlinge nach dem klaren Heimsieg gegen Schalke den zweiten Heimdreier in Folge einfahren – und allen Blau-Weißen mit diesem Doppel die Feiertage versüßen.
Duo trainiert individuell
Die Vorbereitung darauf haben unsere Hauptstädter vor vielen anwesenden blau-weißen Fans am Dienstagnachmittag begonnen. Auf dem Schenckendorffplatz standen nach der obligatorischen Erwärmung inhaltlich Passübungen und Spielformen auf verkleinertem Feld und engem Raum im Fokus. Dabei fehlten im Teamtraining die individuell arbeitenden Tjark Ernst und Peter Pekarík. Unsere Nummer 2 laboriert an muskulären Problemen und kehrte daher vorzeitig von der Nationalmannschaft zurück. Unsere übrigen Nationalspieler sind ebenfalls noch unterwegs. Letztere erwartet unser Verein in den kommenden Tagen zurück. „Natürlich freut man sich als Trainer für die Jungs, hofft, dass sie spielen und gute Erfahrungen machen. Aber für Hertha BSC ist in erster Linie wichtig, dass sie alle gesund wiederkommen“, erklärt unser Coach. Seine anwesenden Schützlinge erfüllten nach der Auftakteinheit in die Kalenderwoche 13 vor dem Feierabend erst einmal noch etliche Autogrammwünsche.
Weitere Einheiten nicht-öffentlich
Sobald unser Kader wieder vereint ist, werden Dárdai und sein Team unsere Spreeathener Stück für Stück weiter auf das Heimspiel gegen den FCN vorbereiten – die restlichen Wocheneinheiten sind dabei nicht-öffentlich. Auszahlen soll sich die Arbeit dann am 27. Spieltag, der hoffentlich erneut die Krönung der Arbeitswoche unserer Spreeathener sein wird.