1. FC Köln: So schlagen sich die Leihspieler
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Urbig mit Fürth in der Krise, Obuz darf mit Essen hoffen

Der eine Aufstiegstraum ist geplatzt, der andere lebt weiter. Während Jonas Urbig mit Greuther Fürth eine bittere Niederlage kassierte, gewann Rot-Weiss Essen erneut. So schlugen sich die Leihspieler am Wochenende.

Während der 1. FC Köln durch den 2:1-Erfolg über den VfL Bochum neue Hoffnung im Abstiegsrennen gesammelt hat, ist der Traum von der Rückkehr ins Bundesliga-Oberhaus für Greuther Fürth mit Jonas Urbig und Tim Lemperle wohl geplatzt. Aufstiegshoffnungen dürfen sich andere Kölner Leihgaben machen. So schlugen sich die FC-Leihgaben.

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Wirklich viel zu tun bekam Jonas Urbig am Sonntagnachmittag nicht. Und das erwartungsgemäß. Das Kölner Talent war mit der SpVgg Greuther Fürth zu Gast beim Tabellenschlusslicht VfL Osnabrück, beim zweit ungefährlichsten Team der 2. Liga. Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie sollte an der Bremer Brücke die Wende gelingen, um vielleicht doch noch einmal in den Aufstiegskampf einzugreifen. Doch obwohl Urbig nicht viel zu tun bekam, kassierten die Franken eine 0:2-Niederlage und können bei nun zehn Zählern Rückstand auf Rang drei wohl sämtliche Aufstiegsambitionen begraben. Die Kölner Leihgabe bekam genau drei Schüsse aufs Tor, schon die ersten beiden zappelten im Netz. In beiden Fällen hatte der Keeper keine Chance. Fürth war zwar deutlich überlegen, gefährlich wurde das Kleeblatt aber nicht.

Kein Einsatz für Lemperle

Kurz vor Spielende rettete Urbig stark gegen Noel Niemann Nicht zum Einsatz kam Tim Lemperle. Trainer Alexander Zorniger hatte auf den Angreifer verzichtet, der unter Sprunggelenksproblemen leidet. Für den Angreifer war es erst das zweite Spiel, das er in dieser Saison verpasst hat. Fürth reiht sich mit der Niederlage in eine prominente Liste ein. Auch St. Pauli, Hannover 96 und der Hamburger SV verloren in dieser Spielzeit gegen die Lilien. Urbig soll ab dem kommenden Sommer die Nummer zwei beim FC sein. Sollten die Kölner absteigen, wird Marvin Schwäbe die Geißböcke wohl verlassen. Dann würde Urbig wohl die neue Nummer eins beim FC. Eine Rolle, die er sicherlich schon bekleiden kann.

Obwohl Rot-Weiss Essen ihn gerne behalten würde, kehrt wohl auch Marvin Obuz im Sommer zurück zum 1. FC Köln. Möglicherweise spielt er dann gegen seinen aktuellen Club – sollten die Kölner den Klassenerhalt verpassen. Denn RWE darf sich weiter Hoffnungen auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga machen. Am Wochenende gewann der Traditionsclub gegen den MSV Duisburg 4:1, bleibt somit auf Tuchfühlung mit dem Relegationsplatz und verschärfte gleichzeitig die Abstiegssorgen der Zebras. Zwar erwischte der Offensivspieler keine ähnliche Gala wie beim 4:0 gegen Dortmund II als er an drei Treffern beteiligt war, Obuz holte aber den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 3:1 raus. Zwar hat RWE fünf Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz, allerdings ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenz. Es ist also noch alles möglich.

Soldo erneut nicht im Kader des FCK

Für Nikola Soldo bleibt die Situation beim 1. FC Kaiserslautern schwierig. Der Innenverteidiger spielt auch weiterhin keine Rolle in den Planungen von Friedhelm Funkel, stand am Wochenende wieder nicht im Kader. Kaiserslautern unterlag dem Hamburger SV 1:2 und belegt wie der FC den vorletzten Platz, allerdings beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer nur zwei Zähler. Eine Zukunft beim FC ist angesichts der Nicht-Berücksichtigung bei den Pfälzern trotz Transfersperre und Verletzung von Luca Kilian unwahrscheinlich. Mathias Olesen kam beim 3:2-Erfolg über die Grasshoppers aus Zürich für Yverdon Sport FC erneut in der Startelf zum Einsatz. Der Luxemburger wurde zwei Minuten vor Spielende ausgewechselt. Durch den Erfolg wird der Club wohl eher weniger mit dem Abstieg zu tun bekommen. Maxi Schmid kam bei Kerkrade am Wochenende nicht zum Einsatz.


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