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Jens Riewa: Als „Tagesschau“-Sprecher von Unfall erzählt, wird er emotional
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Jens Riewa, Chefsprecher der „Tagesschau“.
Thorsten Jander/NDR/dpa Jens Riewa, Chefsprecher der „Tagesschau“.

Jens Riewa, bekannt als Sprecher der „Tagesschau“, erlebte vor zehn Jahren einen schweren Autounfall, bei dem er mit einem Testwagen bei Tempo 200 im Straßengraben landete. Über dieses traumatische Erlebnis sprach er nun in der NDR-Sendung „Käpt'ns Dinner“.

Jens Riewa sprach in der Talkrunde über die seelischen Folgen des Unfalls, der ihn bis zum heutigen Tag begleitet. Er schilderte die Momentaufnahme des Unfalls: „Ich hatte in diesem Moment wirklich mit dem Leben abgeschlossen.“

Er habe „infernale, metallische Geräusche“ wahrgenommen und sei sich sicher gewesen, im nächsten Moment im Auto zu verbrennen. „Eine wirkliche Nahtoderfahrung, die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünsche“, so der Tagesschau-Sprecher. Der technische Defekt, der zum Unfall führte, bleibt ein Warnhinweis auf die Unvorhersehbarkeit solcher Ereignisse.

Riewa leidet noch heute an den Folgen des Unfalls

Riewa konnte sich zwar aus dem Wrack über einen Spalt im Fenster befreien und hatte Glück im Unglück, da ihm eine Unfallärztin als Ersthelferin zur Seite stand. Doch physische und psychische Spätfolgen blieben nicht aus.

Einen Monat nach dem Unfall erlitt er einen psychischen Zusammenbruch und musste sich in Behandlung begeben. Selbst heute, ein Jahrzehnt später, kämpft Riewa mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und Panikattacken. Auslöser sei eine Fernsehsendung über Höhlenforscher gewesen, durch die er getriggert wurde.

Um die Ängste zu bewältigen, macht der „Tagesschau“-Sprecher eine Gesprächstherapie. Trotz des Schreckens, den er erlebte, versucht Riewa, positiv zu bleiben. „Ich habe irgendwo eine ganze Armee von Schutzengeln“, sagt der 60-Jährige.

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