Happening Stilrichtungen Wissen Kunstmarkt.com

Die Kunst, online zu lesen.

Home


Wissen

Geschichte


Sammelgebiete


Restaurierung und Fälschung


Preisführer


Bücher


Recht, Steuer & Versicherung


Transport & Zoll


Gestohlene Kunst


Stilrichtungen





Kunst kaufen
Werben

Translation EnglishFrench

Auktionsanzeige

Am 29.05.2024 123. Auktion: Druckgraphik des 15. bis 19. Jahrhunderts. Polychrom � Farbige Graphik der Jahrhundertwende

© Galerie Bassenge Berlin

Anzeige

T�nzerin / Franz von  Stuck

T�nzerin / Franz von Stuck
© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


Anzeige

Weide�47 / Ewald Matar�

Weide 47 / Ewald Matar�
© Galerie Weick


Anzeige

Selbstbildnis Lenbachs mit Tochter Marion, 1894 / Franz von Lenbach

Selbstbildnis Lenbachs mit Tochter Marion, 1894 / Franz von Lenbach
© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


Newsmailer Eintrag

Bestellen Sie bitte hier:


Suchen mit Google

Google
WWW
kunstmarkt.com

Stilrichtungen

Stilrichtungen: Happening




Ende der 1950er und zu Beginn der 60er Jahre entwickelte sich die internationale Aktionskunst, die ihre Wurzeln in dadaistischen, surrealistischen, futuristischen Simultanauff�hrungen hatte. Diese Avantgardebewegungen hatten, wie auch die des Happenings, die �berwindung k�nstlerischer Autonomie und die �berf�hrung von Kunst in Lebenspraxis zum Ziel.

Die Bezeichnung Happening wurde von Allan Kaprow erstmals 1958 f�r die Kunstveranstaltung �18 Happenings in 6 Teilen� in der Reuben-Gallery in New York benutzt, bei der die Zuschauer ins Handlungsgeschehen der Akteure integriert wurden. Kaprow entwickelte Definition und Theorie des Happenings. Demnach sind die Grenzen zwischen Happening und Alltagsgeschehen flie�end und unbestimmbar. Spontane Improvisation und teilweise methodisch geplantes Arrangement von Ereignissen sind ebenso charakteristisch f�r diese Kunstrichtung, wie die Aufhebung des Unterschieds zwischen K�nstler und Nicht-K�nstler. Die Erlebnisf�higkeit des Zuschauers soll neu sensibilisiert werden, wobei der �berraschungseffekt als entscheidendes Moment fungiert. Jeder Gegenstand kann in einer Situation zum k�nstlerischen Material werden. Neben dem �pure happening�, wie es durch Kaprow und Wolf Vostell vertreten wird, unterscheidet der Kritiker Richard Kostelanetz die Kategorien �staged happening�, �staged performance� und �kinetic environment�.

1962 fand eine Verbindung von Happening- und Fluxusbewegung statt, die sich explosionsartig in New York, London, Paris, Wien, Amsterdam, K�ln und D�sseldorf verbreitete. Die Teilnehmer dieser Veranstaltungen bildeten sich aus einem Kern von Aktionisten wie Joseph Beuys, John Cage, Phil Corner und Emmet Williams.
Happenings fanden nicht nur in den Kulturmetropolen der USA und Westeuropa statt, sondern auch in Japan und Osteuropa.

Als Happening wurden in den 60er Jahren auch Formen des politischen Protestes wie Sit-in und Go-in bezeichnet.

S.H.

K�nstler:

Allan Kaprow
George Brecht
Bazon Brock
Joseph Beuys
Nam June Paik
John Cage
Phil Corner
Robert Filliou
Dick Higgins
Jean-Jacques Lebel
Robert M. Watts
Emmet Williams
Wolf Vostell
John Cage
Phil Corner
Emmet Williams
Wolf Vostell



05.09.2000

Drucken

zur�ck zur �bersicht


Empfehlen Sie den Artikel weiter:
an


Weitere Inhalte:

Bericht:


Wolf Vostell zum Siebzigsten

Bericht:


Inge Baecker bei Flutkatastrophe gestorben

Bericht:


Meine Kunst ist der ewige Widerstand gegen den Tod

Künstler:


Ragnar Kjartansson










Copyright © '99-'2024
Kunstmarkt Media
Alle Rechte vorbehalten


Impressum





Zum Seitenanfang Wissen

 Amazon export/import Schnittstelle xt:commerce u. oscommerce  Amazon ebay rakuten yatego meinpaket export/import Schnittstelle xt:commerce u. oscommerce