The Gentlemen: Alles zur neuen Guy-Ritchie-Serie von Netflix
Am 7. März erscheint die achtteilige Serie „The Gentlemen“ auf Netflix. Es ist das erste Serienprojekt, bei dem der britische Erfolgsfilmemacher Guy Ritchie sowohl Drehbuch als auch Regie übernimmt. Welche Figuren hat er sich für sein erstes mehrteiliges Heist-Projekt ausgedacht?
In der Serie The Gentlemen erbt Eddie Horniman (Theo James) unerwartet den großen Landsitz seines Vaters, um dort ein Cannabis-Imperium zu entdecken, an dem auch eine Reihe von zwielichtigen Gestalten aus der britischen Unterwelt teilhaben wollen. Entschlossen, seine Familie aus ihren Fängen zu befreien, versucht Eddie, das Spiel der Gangster zu beenden. Doch, als er in die Welt der Kriminalität hineingezogen wird, beginnt er, Geschmack daran zu finden...
Hinter der Produktion des Streamingdiensts Netflix steht der britische Erfolgsregisseur Guy Ritchie, der sich mit den „Sherlock-Holmes“-Filmen mit Robert Downey Jr. und zahlreichen Gangsterfilmen eine Namen machen konnte. In letztere Kategorie fallen unter anderem „Snatch“ und „Rock N Rolla“.
Die neue Serie spielt in der Welt seiner Actionkomödie gleichen Titel aus dem Jahr 2019, in der Matthew McConaughey, Charlie Hunnam, Henry Golding, Michelle Dockery, Jeremy Strong, Eddie Marsan, Colin Farrell und Hugh Grant mitspielen. Die Serie wartet aber mit einem komplett neuen Cast auf, ebenfalls eine Mischung aus Hollywood-Talent und britischen Hausnummern.
Welche Charaktere begegnen uns in der Gangsterserie „The Gentlemen“?
Der an Filmformate gewöhnte Regisseur sagte über die neue Herausforderung, eine mehrteilige Serie auf die Beine zu stellen: „Wenn überhaupt, dann hatte ich eher zu viel Material, mit dem ich arbeiten konnte, als zu wenig. Ich hatte eine solche Flut von Charakteren und Geschichten im Kopf, dass es immer ein echtes Problem war, sie unter einen Hut zu bringen.“
Ihm zur Seite stand sein Co-Autor Matthew Read, der langjährige Serienerfahrung mitbrachte. Unter anderem zeichnet dieser für mehrere Episoden der Hitserie Peaky Blinders verantwortlich und sammelte ebenso bei dem britischen Kritikerliebling Happy Valley Punkte.
„Viele von Guys Produktionen behandeln das Thema der gesellschaftlichen Schichten“, sagt Matthew Read - „und das ist immer noch wichtig, um einige der Geschichten zu erzählen, die in Großbritannien spielen.“
Beide Autoren sind sich einig, dass alle Klassen ein Talent zum Stehlen haben können. „Und sind die Aristokraten nicht ohnehin eigentlich die Original-Gangster?“, stellt Ritchie fragend in den Raum...