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Teuflisch

Da staunt Brendan Fraser: Der Satan kommt als sexy Elizabeth Hurley daher!
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Originaltitel
Bedazzled
Regie
Dauer
93 Min.
Kinostart
18.01.2001
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Elliot Richards
Der Teufel
Alison/Nicole
Miriam Shor
Carol
Orlando Jones
Daniel
Jerry
Frances O'Connor
Alison/Nicole/Carol

Redaktionskritik

Als Satansbraut macht Liz Hurley dem Volltrottel Brendan Fraser die Hölle heiß – den Zuschauer aber lässt die Teufelstour eher kalt
Es müsste mit dem Teufel zugehen, sollte ein Imageberater diesem farblosen Tropf noch helfen können. Elliot (Brendan Fraser), linkischer Angestellte eines Call-Centers, macht sich mit seinem verzweifelten Bemühen um Anschluss bei genervten Kollegen zum Idioten und wird von seiner Traumfrau, der adretten Allison (Frances O’Connor), natürlich ignoriert. <p> "Lieber Gott, ich würde alles für dieses Mädchen geben", fleht er. Der Himmel antwortet nicht – aber die Konkurrenz übernimmt den hoffnungslosen Fall gerne. Die leibhaftige Versuchung erscheint als langbeiniger Vamp (Liz Hurley) im roten Kleid und lockt ihn mit der verdammt günstigen Gelegenheit, im Tausch gegen seine Seele sieben Wünsche erfüllt zu bekommen. Als er sich ziert, meint die Satansbraut, dass er sich nicht so anstellen solle, er sei ja nicht James Brown.<p> Weil es vollkommenes Glück nicht gibt, ist noch jeder an den Wünschen der guten Fee gescheitert. Und die Tücken des Teufelspakts sind nicht mal im Kleingedruckten versteckt: In den Wünschen offenbaren sich die sieben Todsünden. Ob Elliot nun reich, sensibel, intellektuell, sexy oder mächtig sein will – als kolumbianischer Drogenbaron, narzisstische Literaturschwuchtel oder Abraham Lincoln am Abend seiner Ermordung –, ihm wird stets auch die Kehrseite seiner Sehnsüchte aufgebürdet.<p> Dennoch geht Harold Ramis’ Remake von Stanley Donens "Mephisto ’68" mit Dudley Moore nicht über eine launige, fahrige Sketch-Revue hinaus. Immerhin darf sich Fraser austoben, dass kein Wunsch offen bleibt. Höllisch scharf in der Rolle der Angebeteten war damals Raquel Welch. Die Hurley sieht nun als Teufelin zwar heiß aus und schlüpft als Cheerleaderin, Krankenschwester oder Politesse auch in triviale Männerfantasien, lässt einen aber doch kalt. <p><i>Oliver Hüttmann</i> <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Die Hexen von Eastwick" und "Der Himmel soll warten" mochten.</b>

Film-Bewertung

40 Tage und 40 Nächte (US 2002)

Redaktion
Community (11)
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Gesamt: 11
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Himmlische Unterhaltung
Kurzweilige Unterhaltung in einer bekannten Story die trotzdem Spaß macht, Liz Hurly und Brendan Fraser toben sich in ihren Rollen aus ohne das sicher der Film zu ernst nimmt.
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Teuflisch gut
Die Story ist so altbacken und geschmacklos wie eine Hostie, jedoch brillieren Brendan Fraser und Liz Hurly nahezu perfekt in ihren Rollen: Liz Hurly selbstironisch und mit frechem Charme, und zwar auf eine Art, das man ihr gerne den Sündenfall verzeiht. Brendan Fraser darf beweisen, dass er nahezu 6mal in unterschiedlichen Rollen schlüpfen kann - ein bißchen übertrieben, aber dennoch komisch. Ob als fröhlicher Drogenboss, schmieriger Sensibelmann oder als tumber Basketballstar mit einem kleinen... Problem... Es lohnt sich die Wandlung von Anfang bis Ende anzusehen.
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(ohne Titel)
Witzige Unterhaltung für zwischendurch. 7 von 10 Punkten.
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