Tanz ins Leben

Das Cover ist sehr schön gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und ich bin an sich gut in die Geschichte hineingekommen. Ich hatte nur am Anfang einige Probleme alle Namen zuzuordnen, da ich die ersten zwei Bände nicht gelesen habe. Ich würde auf alle Fälle empfehlen, mit dem Band 1 zu beginnen, damit man besser zu Recht kommt. Daher habe ich mir dann wenigstens die Klappentexte der ersten 2 Bände durchgelesen um wenigstens zu wissen, was eigentlich passiert ist. Danach kam ich dann besser in die Geschichte hinein und habe mich gut unterhalten gefühlt.
Es geht hier um die Kinder der Hansens, eine Fortführung der ersten Saga, wo es um die Eltern ging. Was die Kinder nun ab 1925 alles erleben ist sehr lesenswert. So geht es um den ersten Film, den Amala drehen soll, aber das Schicksal will es anders, dann um die Schwangerschaft von Auguste und den Vater des Kindes etc.
Die Familiengeschichte ist sehr schön geschrieben und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne historische Romane mag, aber empfehle wie eingangs schon gesagt, die ersten Bände vorher zu lesen.

Auch in diesem Teil der Buchreihe „Die Kinder der Hansens“ kann man Amala, Auguste, Helene Eduard und viele mehr in ihrem Leben begleiten und dessen Erfolge, aber auch Schwierigkeiten, die das Leben zu bieten hat, verfolgen.

Der Schreibstil von Ellin Carsta ist, wie bereits in den beiden vorherigen Büchern, fließend und gut zu lesen. Dabei finde ich es besonders gut, dass die Sprache zu der damaligen Zeit der 1920er Jahre passt.

Die verschiedenen Perspektiven in den jeweiligen Kapiteln haben mir bei der gesamten Reihe sehr gut gefallen, da man dadurch von den verschieden Familienmitgliedern möglichst viel mitkriegt. Allerdings nimmt dies auch etwas die Tiefe der Geschichte, da man wirklich nur an der Oberfläche kratzt. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht mehr über das Leben einzelner Charaktere zu erfahren, daher hätte das Buch gerne etwas länger sein dürfen.

Ich finde es besonders gut, dass trotz des unterhaltsamen Schreibstils ernste Themen wie Rassismus, Sucht, Verlust, Gefahr von illegalen Geschäften etc. behandelt werden.

Ich habe bisher wenig bis gar keine historischen Romane gelesen, weshalb ich mich für diese Buchreihe entschieden habe mit der Hoffnung einen guten Einstieg zu haben. Und genau so war es auch. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen; gerade auch an Menschen, die sich für die 1920er Jahre interessieren. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung.

Meine Meinung:
Amala lernt endlich ihre Familie in Wien kennen. Besonders Georg und Therese spüren eine ganz besondere Wiedersehensfreude. Doch diese währt nicht lange. Richard liegt im Sterben und der Wien-Besuch wird jäh unterbrochen. Sorgen bereitet auch Auguste, schwanger ohne Vater für ihr Kind. Für Amala läuft es perfekt, der Filmdreh beginnt bald. Doch dann zerstört ein Augenblick ihre Pläne...

Auch Teil 3 der Kinder der Hansens konnte mich wieder absolut überzeugen. Man fiebert regelrecht mit der Familie mit. Ab der ersten Seite ist man wieder voll im Geschehen. Ellin Carsta versteht es geschickt, den Leser mitzuziehen.

Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

5 Sterne für das mitreißende gefühlvolle Buch , bei dem ich gerne Teil der Familie Hansen wäre
Da ich alle vorherigen Bände bereits kenne, war ich sehr neugierig, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Die Charaktere zeigen erneut eine Weiterentwicklung. Ihre Entwicklung ist plausibel und ihr Agieren nachvollziehbar.
Die Protagonisten werden stets tief und authentisch beschrieben.
Die Autorin hat einige Tatsachen geschildert, die sich so wirklich zugetragen haben. Auch einige Protagonisten der Geschichte haben wirklich gelebt. Dieses macht die Geschichte so realistisch und für mich noch lesenswerter. Die Autorin hat viel Zeit mit Recherchen verbracht, dieses gefällt mir sehr. Sie nimmt die Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Sie beschreibt die politische und wirtschaftliche Situation in Deutschland, Österreich und der USA.
Ich fühlte mich während dem Lesen in die Zeit und an die Schauplätze versetzt, konnte die Atmosphäre spüren und mich mit den Protagonisten identifizieren. Dank bildhaften Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und fühlte mich stets mitten im Geschehen.
Ich finde es gut, dass die Autorin oft Schicksalsschläge, Situationen und Erfahrungen, die jeder oft auch selber im Leben erlebt, darstellt, und dem Leser harmonisch mitteilt, wie man die Hürden im Leben meistern kann um nicht daran zu verzweifeln. Oft hatte ich beim Lesen mal ein weinendes, mal ein lachendes Auge. Der Autorin ist die Mischung gut gelungen. Ich werde mit Sicherheit die Geschichten der Autorin weiterempfehlen und selber verfolgen.

„Während Männer frei agieren können und ihr Wille, eine gewisse Position zu erreichen und auszufüllen, zu keiner Zeit in Frage steht, müssen Frauen weit mehr darum ringen.“

„Tanz ins Licht“ ist der dritte Band der „Die Kinder der Hansens“-Reihe von Ellin Carsta. Er erschien im September 2023 im Tinte und Feder Verlag von Amazon Publishing.

Grundsätzlich ist er lesbar, auch wenn man Band 1 und 2 nicht kennt, ich empfehle aber das Lesen der gesamten Reihe, da man die Zusammenhänge einfach besser versteht!

Hamburg, Wien, USA 1925 - zurück geht es zur Familie Hansen. Wie leider irgendwie bisher bei allen Bänden der Reihe entsteht am Anfang durch viele Personen, viele Namen und viele Handlungsstränge irgendwie ein kleines Durcheinander. Dadurch fiel es mir zunächst schwer, mich zurecht zu finden - die Familie Hansen ist einfach so groß und es treten innerhalb kürzester Zeit viele Figuren auf, die man erst einmal sortieren muss. Hat man dies allerdings geschafft, fällt das Lesen deutlich leichter und es macht großen Spaß die Erlebnisse der Familie Hansen zu verfolgen.

    Dabei ist es allerdings so, dass sich für mich nicht immer einer roter Faden durch die Handlung zieht. Es sind eher aneinandergereihte Erlebnisse, die natürlich ineinander verwoben sind und sich durch die Personen auch gegenseitig bedingen. Trotzdem verfolgt man aber einzelne Figuren, die jeder für sich Probleme, Sorgen und eine Geschichte haben. Die Hauptverbindung ist die familiäre Komponente. 

Die Handlung wird dadurch sehr vielseitig und während manche Konflikte in diesem Roman gelöst werden, entstehen neue und das Ende stellt definitiv einen interessanten Cliffhanger dar… Insgesamt muss man diese Art der Erzählung aber mögen und sich darauf einlassen. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, denke aber, dass nicht jeder mit dem Erzählstil zurecht kommt.

Ellin Carsta gelingt es mühelos, historische Ereignisse in die Handlung einzubinden. Sie thematisiert unter anderem die Rassentrennung in den USA, die wirtschaftliche Situation in Deutschland und die daraus resultierenden politischen Strömungen. Diese Fakten sind dabei nicht langweilig oder trocken, sondern absolut authentisch und in die Handlung passend. Außerdem wird immer wieder die Rolle der Frau thematisiert. Die Frauen in der Familie Hansen passen nämlich zumeist nicht ins klassische Frauenbild der Zeit. Sie gehen ihren eigenen Weg und werden dabei gerade von Georg Hansen stark unterstützt.

Gefallen hat mir zudem die erneute Verknüpfung zur „Grand Hotel Saga“ der Autorin, welche sie als Caren Benedict schreibt.

Der Schreibstil ist insgesamt leicht und mitreißend. Die Kapitel beginnen jeweils mit einem Zitat der Figur, aus deren Sicht dieses geschrieben ist, was eine Zuordnung deutlich erleichtert. Zudem mag ich die Figuren mittlerweile sehr gern und fiebere mit ihnen mit. Natürlich gibt es dabei natürlich für den ein oder anderen mehr Sympathiepunkte als für den anderen, aber das ist wohl ganz normal!

Mein Fazit: Ich habe den dritten Band der „Kinder der Hansens“ insgesamt sehr gerne gelesen. Ich finde gerade den historischen Kontext klasse und mag die zum Teil sehr unerwarteten Wendungen der Handlung. Etwas verwirrend finde ich manchmal die vielen verschiedenen Handlungsorte und Charaktere, weshalb es auch in diesem Band ein wenig gedauert hat, bis ich mich vollkommen in die Geschichte einfinden konnte. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sternen

Familie Hansen lernte ich erst mit dem Band „Tanz ins Leben“ kennen. Hilfreich war es, zumindest die Rezensionen der vorhergehenden Teile zu kennen, um sich etwas zu orientieren. Der Einstieg in den 3. Teil der Saga um die Kinder der Hansens fiel mir nicht schwer, denn die Autorin versteht es, die für die Geschichte notwendigen Informationen einzuflechten und auf elegante Weise über die Gespräche der Protagonisten einfließen zu lassen, sodass man die Familie und deren Mitglieder eher nebenbei kennenlernt. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich an den jeweiligen Schauplatz gut mitgenommen. Mir hat gefallen, dass sich die Autorin auf das Nötigste beschränkt, um die Geschichte voranzubringen, ohne zu ausschweifend zu werden.

Jedes Kapitel steht ganz im Zeichen einer bestimmten Person und wird aus deren Perspektive erzählt, was man gleich zu Beginn des Kapitels über ein Zitat erfährt. Besonders empfand ich, dass die Autorin die Sprache an die jeweilige Person anpasst hinsichtlich ihrer Ausdrucksweise (höflich, überschwänglich, vulgär etc.).

Untereinander sind die einzelnen Abschnitte auf die eine oder andere Weise immer miteinander verknüpft, sodass man das Gefühl hat, von einem zum nächsten zu „schweben“. Es ist beinahe so, als wäre man selbst zeitweilig zu Besuch beim jeweiligen Familienmitglied. Durch die Kürze der Kapitel erhält man lediglich einen kleinen Einblick in die Geschehnisse und man verweilt nie lange bei der gleichen Person. Es ist fast ein wenig schade, gerne hätte ich mehr Zeit mit Elsa, Eduard oder auch Emma und Franz verbracht und mehr darüber erfahren, wie deren Weg weitergeht. Womöglich ist dies dann Bestandteil, der noch folgenden Teile der Saga.

Über die Protagonisten werden die unterschiedlichsten Themen angesprochen, die einerseits für die damalige Zeit üblich und vorherrschend waren, wie beispielsweise die angespannte wirtschaftliche Lage sowohl in Deutschland als auch den USA, Fremdenfeindlichkeit oder die Tragik der Kriegsrückkehrer aus dem 1. Weltkrieg, und andererseits werden Themen angesprochen, die für die damalige Zeit eher progressiv waren. Dies betrifft vor allem die Frauen der Familie, die um ihre Stellung in der Gesellschaft oder Berufswelt zu kämpfen haben.

Leider werden die Themen aufgrund der Kürze der Kapitel und der Vielfalt an Erzählsträngen nur oberflächlich angesprochen. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich bei 310 Seiten auf weniger Themen zu konzentrieren und diese ausführlicher zu beleuchten oder den angesprochenen Themen mehr Raum und dem Buch mehr Umfang zu geben.

Alles in allem war es ein kurzweiliges Lesevergnügen und es hat mich gefreut, zu Gast bei Familie Hansen sein zu dürfen.

INHALT:
Hamburg 1925: Endlich möchte Amala Hansen ihre Familie in Wien kennenlernen. Und so nutzt sie die wenigen Monate bis zum Drehstart aus, um die Reise mit einigen Familienmitgliedern anzutreten. Für Georg, der sie auch begleitet, gibt ein Wiedersehen mit Therese, welches für beide ganz besonders ist. Dann trifft eine dringende Nachricht aus Hamburg ein. Richards Gesundheitszustand hat such rapide verschlechtert und nun bleibt nur ein schneller Abschied von Wien. Augustes Schwangerschaft schreitet immer mehr voran und noch immer erzählt sie keinem, wer der Vater ist. Doch das Schicksal hält eine überraschende Wendung für sie bereit.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritte Teil der Kinder der Hansens Reihe und schliesst an die Ereignisse am Ende des zweiten Teiles an. Ich habe mich so darauf gefreut, wieder mehr von ihnen allen zu erfahren. Diese Reihe ist so schön und immer wieder bin ich gern ein Teil von ihnen. Denn genauso fühle ich mich, wenn ich das Buch lese. Hier steht besonders Richard, Amalia und auch Auguste im Fokus, aber natürlich sind auch die anderen dabei. Das Buch hat sich wieder fantastisch lesen lassen, die Gespräche und Dialoge gehen sehr in die Tiefe und die Charaktere sind so wunderbar authentisch und detailverliebt dargestellt. Es gibt einige überraschende Wendungen, es gibt Dramatik und es gibt weitreichende Entscheidungen. Alles zusammen ist wieder wunderbar verpackt und sehr fesselnd erzählt. Es werden historische Ereignisse gekonnt mit der Fiktion verbunden, was die Autorin im Nachwort auch noch erläutert und erklärt. Es war mir wieder ein grosses Lesevergnügen. Ich liebe diese Reihe und hoffe, bald wieder von ihnen zu lesen.
FAZIT:
Dramatisch, emotional, packend und so so gut.

Klappentext:
Hamburg 1925: Amala Hansen möchte wenige Monate vor den Dreharbeiten ihres ersten Films endlich ihre Verwandtschaft in Wien kennenlernen. So macht sie sich gemeinsam mit einem Teil der Familie auf die Reise. Für Georg Hansen ist das Wiedersehen mit Therese ganz besonders, es entsteht eine beglückend vertraute Atmosphäre zwischen ihnen. Da trifft aus Hamburg eine dringende Nachricht ein: Richard Hansen befindet sich in einem kritischen Gesundheitszustand, und es bleibt nur wenig Zeit, sich von ihm zu verabschieden.
Augustes Schwangerschaft schreitet voran und lässt sich nicht länger verbergen. Ein Kind ohne Vater und Augustes Wunsch, ihre Karriere als Bauingenieurin trotzdem weiterzuführen, stellen eine große Herausforderung für die Familie dar.
Auch für Amala hält das Schicksal etwas bereit, das ihre beruflichen Pläne und ihr Leben gewaltig durcheinanderwirbeln wird ...

Meine Meinung:
Der nunmehr dritte Band der "Kinder der Hansens" geht wieder genau da weiter, wo Band 2 aufgehört hat. Spielorte sind, wie man es gewohnt ist, vor allem Hamburg und Wien. Vereinzelt geht es auch wieder nach Berlin und in die USA.
Diese Reihe hat mich ja bereits von Anfang an fasziniert bzw. eigentlich schon seit der Vorgängerreihe der Hansens. Es ist immer wieder toll die Familie weiter zu verfolgen und ihre spannende Geschichte zu erleben.

In diesem 3. Band passiert auch sehr viel, allerdings ist nach meinem Geschmack dieses Mal nicht ganz so viel Dramatik und Spannung dabei wie sonst. Wobei das eigentlich nicht so ganz den Punkt trifft, denn Spannung ist in dieser Familie immer dabei. Am Ende des Buches passiert beispielsweise wieder so einiges, was ich so nicht erwartet habe und was mich gespannt auf den 4. Band zurücklässt.

An machen Stellen hätte ich mir dieses Mal tatsächlich noch etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht. Dem Lesefluss und der Lesefreude tut das aber keinen Abbruch, denn wie gesagt, langweilig wird es nie in der Familie Hansen.

Von mir bekommt "Tanz ins Leben" 4 von 5 Sternen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band mit neuen Geschichten der Hansens.

Der Roman Tanz ins Leben von Ellin Carsta ist der dritte Teil der Buchreihe „Die Kinder der Hansens“. 

Ellin Carsta ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Leider kenne ich die ersten zwei Bände nicht und hatte ganz am Anfang des Buches Schwierigkeiten hineinzukommen. Es gab so viele Charaktere das ich nicht wusste wer wer ist. Trotzdem finde ich, man kann die Reihe auch mit diesem Buch beginnen. Ich werde die vorherigen Bände aber definitiv noch nachlesen. Der Schreibstil gefiel mir gut, er war sehr flüssig und die Sprache passt sehr gut zu dieser Zeit. 

Auch werden hier Themen wie Rassismus, Feminismus, Drogen und Alkoholsucht, Krieg, Freundschaft, Liebe und Verlust, aufgegriffen. Es ist ein sehr berührender Roman und ist detailliert beschrieben. Es sind interessante und sympathische Charaktere dabei, die man direkt in sein Herz schließt.

Es geht um das Jahr 1925 in Philadelphia, Hamburg, Wien, Berlin und München. Jeder der Familienmitglieder lebt in einer anderen Stadt bzw. in einem anderen Land und doch finden sie Wege um in Verbindung zu bleiben. Sei es per Telefon, Zug, Auto oder über Briefe.

Ich möchte von dem Inhalt gar nicht soviel verraten, man muss es selbst lesen. Ich fand es jedenfalls sehr spannend, interessant und bewegend. Ich bin sehr gespannt und hoffe das es eine Fortsetzung gibt.

Es handelt sich bei "Tanz ins Leben" um den offenbar 3. Teil der Hansen Saga. Ich persönlich kannte Teil 1 und 2 nicht, da ich aber gerne Familienromane - und schon gar aus den goldenen Zwanziger Jahren - lese, war ich gespannt auf dieses Buch. Etwas irritiert war ich gleich zu Beginn über den recht mageren Umfang von ca. 300 Seiten.  Begonnen wird mit der Ankunft in Wien, wo sich offenbar die ganze Familie trifft. Doch wer ist wer und in welchem Zusammenhang? Im Galopp geht es voran, Detailwissen wird vorausgesetzt. Das wollte sich mir als Leser, der die Vorgeschichte nicht kennt, leider nicht so richtig erschließen. Obwohl sich die Autorin um einen lockeren und unterhaltsamen Schreibstil bemüht, konnte sie mich leider nicht mitreißen. Es fehlte mir an Raffinesse und Spannung. Aber das ist meine persönliche Meinung, nicht jedes Buch kann jedem gefallen. Deshalb immerhin noch gut gemeinte drei Sterne.