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Surfing the Void
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Surfing The Void
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Titelverzeichnis
1 | Echoes |
2 | The Same Space |
3 | Surfing The Void |
4 | Valley Of The Calm Trees |
5 | Venusia |
6 | Extra Astronomical |
7 | Twin Flames |
8 | Flashover |
9 | Future Memories |
10 | Cypherspeed |
Produktbeschreibungen
Kurzbeschreibung
Highly anticipated 2010 sophomore album from the British Electro Rockers. It's been three years since Klaxons burst onto the music scene, injecting a dazzling and much needed moment of Rave hedonism into the midst of Indie tedium with the truly original and enormously influential Mercury award-winning album Myths of the Near Future. Now they are back with the eagerly awaited follow up. Produced in LA by Ross Robinson (Sepultura, Slipknot, at the Drive In, the Cure) and written over the course of a three year long musical journey, it's a brilliantly diverse and engaging Alternative Rock record.
motor.de
Wohl niemand hätte erwartet, dass die zweite Klaxons-Platte handzahm werden würde. Doch "Surfing The Void" ist richtig bissig - zumindest am Anfang noch.
Man musste kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Klaxons mit ihrem zweiten Album keine Blaupause ihres Erfolgsdebüts "Myths Of The Near Future" (2007) produzieren würden. Aus Elektro-Indie aka New Rave ist jetzt mit "Surfing The Void" so etwas wie progressiver, psychedelischer Elektro-Rock geworden. So klingt die neue Platte nur bedingt poppig, auch wenn sie auf der anderen Seite nie wirklich zu einem abgehobenen Geräuschamalgam mutiert. "Surfing The Void" ist auf eine surreale Art kauzig. Oder wie tanzt man beispielsweise zum Titelsong oder dem Song "Cyberspeed", ohne ungewollt der nächste YouTube-Lacher zu werden? Eben.
Einen Sinn für die große, theatralische Geste und das Abgedrehte hatten die vier Engländer ja schon bei ihrem Debüt. Doch wie es scheint, haben sie ihre Neigung noch ausgebaut, dabei aber den einen oder anderen Refrain vergessen. Nicht, dass SIE ihn vermissen würden. Aber im Vergleich zum Debüt ist die Pop-Hit-Dichte mit Singles wie "Echoes" und "Twin Flames" eher klein gehalten. Das ist nichts Schlechtes. Nur anders. Und natürlich bedarf es eines größeren Aufwands, sich in Songs wie"Venusia" oder "Flashover" reinzuhören, wo man doch eigentlich an der Pop-Musik die Geradlinigkeit so schätzt. Mit ihrer neuen Platte machen es die Klaxons ihren Hörern nicht leicht, aber auch nicht unmöglich, sie zu mögen. Ein bisschen Geduld und entspannte Nerven braucht es anfangs schon, um sich einlullen zu lassen. Und wessen Bewusstsein sich auch beim dritten Durchlauf noch nicht erweitern lassen will, der starrt einfach drei Minuten lang die Astronautenkatze auf dem Albumcover an. Dann wird das schon.
Produktinformation
- Produktabmessungen : 14.22 x 1.02 x 12.45 cm; 90.72 Gramm
- Hersteller : Polydor (Universal Music)
- Modellnummer : RINSELP2
- Erscheinungsdatum : 2010
- Label : Polydor (Universal Music)
- ASIN : B003SNIEF4
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
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Und damit wir es verstehen können, braucht es einen logischen Aufbau und detailierte Einblicke in das Innenleben von ' Surfing The Void '. Doch beginnen wir zu Anfang mit den Grunddaten der Platte: Produziert wurden die zehn Stücke von Ross Robinson, der damit auch James Ford ersetzte. Das Label hört auf den Namen Polydor Records und aufgenommen wurde das zweite Werk im sonnigen Los Angeles, Kalifornien. Das zu den Fakten. Inhaltlich steigen die Klaxons mit ' Echoes ' in das eingängigste Stück von ' Surfing The Void ' ein. Es reitet ohne Umschweife auf psychedelischen Wellen, die Gischt bricht durch auftürmende Felsbrocken und die Gitarren benehmen sich, als ob Sie selbst auf den Wellen reiten würden. Ein wunderschöner Auftakt, der auch durch das zweite Stück ' The Same Space ' nicht gebremst werden kann. Doch man wird sich fragen, was zur Hölle denn hier passiert ist? Der Beat ist schwer und robust. Schlagzeuger Steffan Halperin ist nun ein vollwertiges Mitglied der Band und führt den Song an sein Ziel.
Insgesamt bietet ' The Same Space ' wenig Luft zum Atmen, abstrakte Geräusche brennen immer wieder mal im Hintergrund und zeigen zugleich das Selbstbewusstsein und den Mut, einen Track wie diesen so früh in die Platte einzubauen. Der Titeltrack ' Surfing The Void ' ist dagegen kurz, äußerst lebendig und knackig gehalten. "We're passing through the clouds of diamond dust", singt Jamie Reynolds im nächsten Stück ' Valley of the Calm Trees ' und bietet damit auch den nächsten Zellstoff für Sciencefiction-Romane mit Raumschiffen, Straßen voller glitzerndem Staub und schillernden Grundfarben. Der erste Durchlauf mag wenig substantielles für den Hörer bieten, ist die Ihm gebotene Welt einfach zu unüberschaubar, zu fremd und Refrains verstecken sich hinter wälzenden Soundteppichen. Vielleicht bleibt auch deshalb ' Venusia ' sofort im Gedächtnis hängen. Es ist das beste Stück der drei leicht verwirrten Jungs, mit einer hervorragenden Eigen-Dynamik und dem endenden Chor "Venusha / take me by the hands".
' Extra Astronomical ' klingt wie der letzte Ausruf einer bald zerbrechenden Welt, die Erde unter unseren Füßen brodelt, das Ende ist nah. Klebende Melodien fallen inmitten von Meteorschauern durch Trommeln und schreiben dabei kleine Mini-Epen, die es einfach beim ersten Mal nicht zu verstehen gilt. ' Twin Flames ' schwingt langsam durch finstere Aschewolken und bleibt damit der langsamste Song auf ' Surfing The Void '. Weiteres Highlight ist ' Flashover ' das mit vollem Rohr und ohne Rücksicht auf Verluste, fast schon geistesgestört durch kosmische Rockgeschwader prescht. Für uns einer der besten Tracks des Jahres. Mit ' Future Memories ' folgt ein krasser Gegensatz zu ' Flashover ' und gehört zu den drei, vier verschiedenen Pop-Songs auf der Platte. Und die Klaxons enttäuschen uns auch am Ende von ' Cypher Speed ' nicht: Mit einem Messer zwischen den Zähnen verabschieden sich die Londoner aus den letzten fünf Minuten und verschwinden wieder in Ihrem kostspieligen Wurmloch.
Insgesamt ist das neue Album hervorragend konzipiert, aber nie zu pedantisch, es ist kompliziert, bietet aber mit Geduld die Möglichkeiten es zu verstehen. Kühn und mit viel Mut zeigen uns die Klaxons, weshalb ' Surfing The Void ' mit einem breiten Grinsen über das Klischee vom schweren zweiten Album lachen darf. Ähnlich gesehen dürften das in diesem Jahr auch MGMT...