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Still Alice - Mein Leben ohne gestern
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Genre | Drama |
Beitragsverfasser | Baldwin, Alec, Bosworth, Kate, McRae, Shane, Stewart, Kristen, Glatzer, Richard, Westmoreland, Wash, Moore, Julianne, Kunken, Stephen Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 37 Minuten |
Untertitel | Mein Leben ohne gestern |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Zunächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann verliert sie beim Joggen die Orientierung, obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-jährige, die an der Columbia University Linguistik lehrt, ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia, die sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht, ist die erste, die bemerkt, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer, nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom gleich zweimal vorstellt. Doch auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John es nicht länger vermeiden, den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit vererbbar ist, könnten sie auch ganz direkt betroffen sein. Anders als ihre schwangere ältere Schwester Anna lässt Lydia sich selbst nicht testen. Statt sich um die eigene Zukunft zu sorgen, will sie lieber für ihre Mutter da sein, selbst wenn ihr Verhältnis nicht immer das einfachste war. Ein gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweißt sie enger zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert, ist es ausgerechnet ihre Jüngste, die für sie die größten Opfer bringt.
Bonusmaterial:
Interviews;
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Die 50-jährige Alice Howland ist Professorin für Linguistik an der Columbia University in New York. Sie blickt auf ein erfolgreiches Berufsleben zurück, ist glücklich verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Doch plötzlich erhält ihre Existenz Risse: Während eines Vortrags an der Universität fehlen ihr buchstäblich die Worte. Kurz darauf verliert sie beim Joggen auf dem Campus die Orientierung. Als sich ihr Zustand rapide verschlechtert, zieht sie ihren Mann John ins Vertrauen. Beide werden mit der schrecklichen Diagnose einer frühen Form von Alzheimer konfrontiert, die zudem vererbbar ist. Verzweifelt kämpft Alices gegen ihren inneren Verfall an. Während ihr Mann es nicht mehr erträgt, sie allmählich entschwinden zu sehen, entwickelt Alice ein ganz neues Verhältnis zu ihrer jüngsten Tochter Lydia, die bislang eher ihr Sorgenkind war.
Das Regieteam Wash Westmoreland und Richard Glatzer, der ein Jahr nach der Premiere des Films an den Komplikationen seiner ALS-Erkrankung starb, hat einen ergreifenden Film über eine Frau geschaffen, der ihr bisheriges vertrautes Leben zu entgleitet. Machtlos muss Alice zusehen, wie sie nach und nach alle ihre Erinnerungen verliert. Auch visuell ist dies sehr einfühlsam in Szene gesetzt. Dies beginnt schon mit dem Filmtitel, dessen Buchstaben einzeln verblassen – so wie auch Alice selbst zu verblassen beginnt. Aber auch wenn das Gedächtnis nachlässt, bleiben immer noch die Gefühle. Als Lydia ihrer Mutter am Ende vorliest und fragt, worum es in der Geschichte geht, antwortet Alice, nur noch schwer verständlich, gleichsam als Aussage für den ganzen Film: Es geht um Liebe. Diese Szene belegt auch eindrucksvoll Julianne Moores Oscar-gekrönte Leistung in der Rolle der Alice. Am Ende kann man kaum glauben, dass es sich immer noch um dieselbe Person handelt: Julianne Moore verwandelt sich von der erfolgsgewöhnten Professorin in eine Frau, die ihre Identität zu verlieren beginnt. Wer sind wir, wenn wir das verlieren, worüber wir uns definieren? Wie ist es, die Krankheit zu haben? Wie sich das anfühlt – auch für die Familienmitglieder – steht im Zentrum des Films, ebenso aber auch die Frage, wer wir füreinander sind. Neben Julianne Moore meistern Alec Baldwin, Kristen Stewart und Kate Bosworth das zutiefst menschliche Beziehungsdrama exzellent. -- Ellen Große
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Alterseinstufung : Freigegeben ohne Altersbeschränkung
- Produktabmessungen : 18,8 x 1,6 x 13,4 cm; 82 Gramm
- Herstellerreferenz : 7776419POY
- Regisseur : Glatzer, Richard, Westmoreland, Wash
- Laufzeit : 1 Stunde und 37 Minuten
- Erscheinungstermin : 31. Juli 2015
- Darsteller : Moore, Julianne, Baldwin, Alec, Stewart, Kristen, Bosworth, Kate, McRae, Shane
- Untertitel: : Deutsch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Polyband/WVG
- ASIN : B00U35N3W4
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 4,211 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,018 in Drama (DVD & Blu-ray)
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Tritt die Erkrankung vor dem 65sten Lebensjahr auf, spricht man von Erkrankung mit frühem Beginn, und dann ist wie hier bei Alice eine große Wahrscheinlichkeit einer genetischen (Erb-)ursache gegeben, wie auch die Brustkrebserkrankung in relativ jungem Alter, weshalb Angelina Jolie - bekannt!
Bei der hochintelligenten, international renomierten Linguistin Alice (J.Moore), zeigen sich die ersten Symptome um 50. Bei Vorlesung ein Wort nicht gefunden, beim Jogging verlaufen, recht früh begibt sie sich zum Neurologen. andere hätten vielleicht versucht, das Defizit zu kaschieren, z.B. das Auditorium den Begriff raten lassen, was sie zu Anfang auch praktiziert.
Wissenschaftlich korrekt wird gezeigt, wie die Verdachtsdiagnose gestellt und und dann durch Kognitions-Tests, Labor ;MRT und schließlich MRT mit Darstellung von Beta-Amyloid-Ablagerungen im Gehirn bestätigt wird. Die eingreifendste Methode, eine Liquordiagnostik mit Nachweis des sog. Tau-Proteins, ist nicht mehr erforderlich, war mir neu, aber korrekt. Alice hat Alzheimer, nicht den, sondern einen Alzheimer. Kennt man einen Autisten, kennt man einen Autisten, dieser vielleicht bekannte Satz trifft auch auf die Alzheimer-Demenz und betroffene Menschen zu.
In "Still Alice" wird der Verlauf bei Alice, von Julianne Moore hervorragend verkörpert, gezeigt, nicht nur die im Vergleich zur Erkrankung mit spätem Beginn rasche Progredienz, sondern auch die Kompensationsversuche durch selbständiges Gedächtnistraining, vor allem auch mit Gedächtnisstützen in Form des für sie bald unverzichbaren Smart-Phones. Ergreifend die Szene, in der sie nachts erwacht und in heller Panik ihr Smart-Phone sucht, vom Ehemann (Alec Baldwin) kaum beruhigt werden kann. Erschütternd, wie sie ihre schauspielernde jüngere Tochter Lydia (Kristen Stewart) nach der Vorstellung nicht mehr erkennt, schrecklich auch für die Tochter. Selbst wenn man weiß, dass der kranke Angehörige uns eines Tages nicht mehr immer erkennen wird, das erste Mal ist ein Schock.
Charakteristisch ist auch die Feststellung von Alice, sie wünsche, lieber Krebs zu haben, denn es ist in mindestens 2 Aspekten richtig. Eine Demenz ist ein gesellschaftliches Stigma, mit einem Krebskranken kann man (auch falsch) umgehen, mit einem Dementen weniger leicht. Hat ein Gesunder bei öffentlichem Kontakt mit einem Dementen nicht die Sorge, auch für "so einen" gehalten zu werden? Geniert man sich nicht? Verhält man sich nicht, als wäre er infektiös?
Ein weiterer Aspekt ist der, dass ein Krebs, besonders im Frühstadium, geheilt werden kann, der Alzheimer ist durch Medikamente wie das erwähnte Donezepil und Rivastigmin nur geringfügig beeinflussbar. Und hinzu kommen noch Schuldgefühle: Ich habe meine Schei**-Gene an die Kinder weitergegeben, und ihre ältere Tochter Anna (Kate Bosworth) ist auch noch mit Zwillingen schwanger!
Unbedingt soll beachtet werden, dass Alice in noch klarer Zeit mittels Anweisung an sich selber auf ihrem PC ihren Suizid mit Tabletten plant, die sie sorgsam versteckt und auch das Döschen beschriftet hat.Es misslingt. Nicht zur Nachahmung empfohlen, aber ein Denkanstoß, dass man sich schon früh, z.B. mit Beginn der Volljährigkeit, mit dem Verlust des Verstandes oder der Mitteilungsfähigkeit auseinandersetzen sollte. Verfasst eine Patientenverfügung! Legt fest, unter welchen Bedingungen lebens-oder sterbensverlängernde Maßnahmen unterbleiben sollen, und überprüft das immer wieder!
Im weiteren Verlauf wird gezeigt, wie die Erkrankung bei Alice fotschreitet. Sie näßt ein, weil sie die Toilette im eigenen Heim nicht findet (später wird sie oft keinen Handrang mehr verspüren und mit Katheter oder Windeln versorgt werden), zunehmend häufiger vergisst sie Termine, erkennt bekannte Gesichter nicht mehr, wird verständlicherweise unleidlich, wenn sie gesagt bekommt, etwas sei ihr schon erzählt worden. Bei einem Vortrag vor einer Alzheimergesellschaft markiert sie jeden ausgesprochenen Satz mit einem gelben Texliner, um ihn nicht zu wiederholen, bei Büchern kommt sie nicht mehr über eine Seite hinaus, was sie ihrem Mann auch so erzählt.
Am Ende liest ihr Lydia vor, sie sitzt teilnahmslos da und antwortet auf die Frage mach dem Vorgelesenen mit - LIEBE. Unabhängig von der Art der Zuwendung kann sie vielleicht nur das noch spüren: Sie wird geliebt!. Wissen können wir es nicht, aber insbesondere als Angehörige sollten wir bis zum Ende davon ausgehen: Sie spürt es!!!
"Still Alice" ist ein großartiger Film aus mehreren Gründen. Sehenswert sind die Darsteller, allen voran Julianne Moore, in deren Gesicht man sich verlieren kann, wie ein Vorrezensent so treffend bemerkt. 44 Nominierungen und 34 Auszeichnungen für den Film und insbesondere Julianne Moore sind der berechtigte Lohn. 10 davon für Julanne einschließlich des überfälligen Oscar zählt Wikipedia auf Um so eine außergewöhnliche Darstellung zu erbringen, bedarf es neben Talents auch harter Arbeit. In dem sehenswerten Extra erzählt Julianne, mit welchem Aufwand durch Literaturstudium, Kontakt zu Wissenschaftlern, Betroffenen, Angehörigen und Vereinigungen sie sich auf diese Rolle, diese Persönlichkeit vorbereitet hat. Wie auch von Nina Hoss (das kann ich mir selten verkneifen) in ihrer von Rainer Rother 2006 verfassten Biographie "Ich muss mir jeden Satz glauben" und Katja Flint im Interview zu ihrer Glanzrolle in "Marlene" berichtet, kann man solch anspruchsvolle Rollen nur glaubhaft spielen, wenn man sich die Rolle erarbeitet hat, der zu spielenden Figur für sich selber eine eigene Biographie erarbeitet hat, die man dann abrufen kann, der man vor der Kamera in etlichen oft nur kurzen Szenen ein Gesicht geben soll. Das ist lange harte Arbeit! Dafür müssen wir Julianne bewundern und ihr dankbar sein, daß wir solch ein Leinwanderlebnis sehen und genießen können.
Großartig ist "Alice" auch, weil er dazu beitragen kann, das Thema Demenz aus der "Schmuddelecke" , ins Bewußtsein gerade auch von jüngeren Menschen zu holen. Man darf ihn auch als Würdigung von betroffenen Angehörigen sehen, die zum Teil solche Menschen bis zum oft im wahrsten Sinne des Wortes schmuddeligen Ende begleiten und pflegen, meist mit enormem Aufwand, Einsatz und unter Inkaufnahme der Einschränkung der eigenen Lebensqualität, finanziellen Verlusten, Gefahr von Isolation (auch da erweist sich, was echte Freunde sind!). Der Film beschreibt ja nicht nur eindrucksvoll Alice' Leiden, sondern auch die Belastung der Familie, das Wissen um das verhängnisvolle Gen, die Sorge, wenn sie unerwartet spät nach Hause kommt, der verpasste berufliche Aufstieg, den der Ehemann inkaufnimmt, um der zunehmend Desorientierten keinen Milieuwechsel zuzumuten. Bei Menschen mit cognitiven Erkrankungen, das ist bekannt und erlebe ich bei der Arbeit auf einer Geriatrie oft genug, ist jede Veränderung, sei es eine neue Bezugsperson, eine Änderung des Tagesablaufes, ein Ortswechsel wie zum Beispiel ein Klinikaufenthalt, ein Ereignis, das den Erkrankten erst einmal zurückwirft. Findet er sich dahein noch einigermaßen zurecht, verläuft er sich in der Klinik, findet sein Zimmer nicht wieder, steigt in fremde Betten und noch Unappetitlicheres. Insofern ist es wichtig, dass der Karrieresprung von dem Ehemann nicht vollzogen wird, und wieviel schlimmer ist es, wenn bei Paaren, die Doppelverdiener sind, ein Partner wegen der Pflege den Beruf aufgeben muss. Und ohne die US-amerikanischen Verhältnisse zu kennen, in Deutschland wird erst seit kurzer Zeit die Demenz bei der Anerkennung einer Pflegebedürftigkeit berücksichtigt.
Die jüngere Tochter, die entgegen den Wünschen der Mutter keinen College-Abschluß und deshalb ein angespanntes Verhältnis zur Mutter hat und mehr zu Beginn umgekehrt, erlebt durch die Pflege eine beschleunigte Wiederannäherung an Alice, wie Kirsten Stewart treffend anführt.
Das Endstadium der Erkrankung spart der Film aus, das ist kein Makel, sondern filmisch kaum würdevoll darstellbar.
Die Szene mit der Rede vor der Alzheimer-Gesellschaft empfinde ich wie ein Vorrezensent als nicht unbedingt nötig, vielleicht ist sie ja doch ein Zugeständnis an den sog. Mainstream.
Und, was jetzt nicht Thema des Filmes ist, auch gesellschaftlich wird die Demenz, insbesondere bei betagteren Menschen, eine zunehmende Belastung und Herausforderung werden, insbesondere auch durch die sich ändernde Alterspyramide, die sich in Richtung einer Baumform wandelt.
Bemerkenswert ist auch, dass "Alice" keine Produktion der Traumfabrik ist, sondern eines Independent Labels, was auch für "WInter's Bone" zutrifft. Dafür, nicht für "Silver Linings" hätte Jennifer Lawrence ihren Oscar bekommen sollen!
Zusammenfassend ist "Still Alice" ein großartiger Film, in dem die wunderbare Julianne Moore der Krankheit EIN! Gesicht gibt, gleichzeitig aber auch die Auswirkungen auf und die erheblichen Anforderungen an die Angehörigen schildert. Eine Aufgabe, der man nur mit Pflichtgefühl, Dankbarkeit und Liebe gewachsen sein kann.
An vergleichbaren Filmen kenne ich aus Deutschland "Mein Vater" mit Götz George und Klaus J. Behrendt sowie mit Klaus Maria Brandauer und Martina Gedeck "DIE AUSLÖSCHUNG" (sehenswert!), für mich der beste Begriff für das, was in der Endphase mit Erkrankten geschieht. Aber immer sollte man davon ausgehen, dass diese Menschen vielleicht noch mehr empfinden, als wir annehmen, so zum Beispiel LIEBE.
Doc Halliday
Als ich das erste Mal die Diagnose erfuhr. Mein erster Gedanke ,jetzt beginnt der steinige Weg der ganzen Beantragungen bei den Behörden, der 2 Gedanke, Der Abschied auf Raten beginnt.
Der schlimmste tag wird sein, wenn der der Demenzkranke dich nicht mehr erkennt. Wenn ich daran denke ,könnte ich jetzt schon wieder heulen. Scheiß Krankheit, hoffentlich wird in naher Zukunft ein Heil oder Gegenmittel gefunden.
Mittlerweile hat sich im Alltag alles eingelaufen , geht jetzt in die Tagespflege. Und ist noch einigermaßen geistig beisammen.
Das heißt aber nicht, dass mir der Film nicht gefallen hat, nur denke ich, dass Worte einfach mehr Möglichkeit bieten, Emotionen zu transportieren. Alice, gespielt von Julianne Moore, hat meiner Meinung nach eine Glanzrolle gespielt , zumal diese Rolle ja eigentlich nicht ihrem sonstigen Genre entspricht. Solch eine Rolle zu spielen, erfordert eine hohe Sensibilität und Empathie,um als dieser Mensch überzeugend rüber zu kommen. Allein die Rede, die sie gehalten hat, haben die Situation , in der sie sich befindet gut rübergebracht.
Auch Gedanken , die mir beim Lesen kamen, hatte ich hier nicht. Im Buch wird noch genauer beschrieben, wie Alice auch von Kollegen erst bemitleidet und dann gemieden wird, als wenn Alzheimer ansteckend ist. Im Film wurde dem zu wenig Beachtung beigemessen.
Ein Thema, was so emotionsbelastet ist wie die Alzheimer Erkrankung eines Familienangehörigen, macht immer wieder deutlich, auch hier im Film, wie wenig Leute mit Erkrankungen umgehen können, die das Gehirn betreffen. Allein die Unart in Gegenwart der betroffenen Person über sie zu reden, als wäre sie nicht mehr da, oder nicht mehr zurechnungsfähig ,ist immer wieder zu beobachten.
Ich denke, dass dieser Film alles versucht hat aus dem Buch herauszuholen, was herauszuholen war. Doch manchmal ist ein Buch einfach aussagekräftiger und intensiver. Aber diese Ansicht ist natürlich rein subjektiv.
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On November 3rd, 1906 a Clinical Psychologist by the name of Dr. Alois Alzheimer reported a “peculiar severe disease process of the cerebral cortex” during the 37th meeting South-West German Psychiatrists in Tubingen; his presentation featured an antidote involving a 50 year old woman whom he had been following for approximately 5 years before she passed away who exhibited a collection of symptoms best described as paranoia, memory disturbances, and periods of signifying confusion, and his report additionally noted distinctive plaques and neurofibrillary tangles in her brain histology.
Approximately 100 years later, it is now largely observed that Alzheimer’s disease is the cause of approximately 60-70% of cases of dementia, with difficulty remembering recent events being the most common symptom in its early stages and the advancement of this disease mirroring Alzheimer’s officiated report. Findings related to the etiology of Alzheimer’s have been complicated by a number of environmental and genetic risk factors associated with its development, and in 2020 it was approximated that 50 million people worldwide have a relative diagnosis.
𝑰 𝒖𝒔𝒆𝒅 𝒕𝒐 𝒃𝒆 𝒔𝒐𝒎𝒆𝒐𝒏𝒆 𝒘𝒉𝒐 𝒌𝒏𝒆𝒘 𝒂 𝒍𝒐𝒕. 𝑵𝒐 𝒐𝒏𝒆 𝒂𝒔𝒌𝒔 𝒇𝒐𝒓 𝒎𝒚 𝒐𝒑𝒊𝒏𝒊𝒐𝒏 𝒐𝒓 𝒂𝒅𝒗𝒊𝒄𝒆 𝒂𝒏𝒚𝒎𝒐𝒓𝒆.
𝑰 𝒎𝒊𝒔𝒔 𝒕𝒉𝒂𝒕.
𝑰 𝒖𝒔𝒆𝒅 𝒕𝒐 𝒃𝒆 𝒄𝒖𝒓𝒊𝒐𝒖𝒔 𝒂𝒏𝒅 𝒊𝒏𝒅𝒆𝒑𝒆𝒏𝒅𝒆𝒏𝒕 𝒂𝒏𝒅 𝒄𝒐𝒏𝒇𝒊𝒅𝒆𝒏𝒕.
𝑰 𝒎𝒊𝒔𝒔 𝒃𝒆𝒊𝒏𝒈 𝒔𝒖𝒓𝒆 𝒐𝒇 𝒕𝒉𝒊𝒏𝒈𝒔. 𝑻𝒉𝒆𝒓𝒆'𝒔 𝒏𝒐 𝒑𝒆𝒂𝒄𝒆 𝒊𝒏 𝒃𝒆𝒊𝒏𝒈 𝒖𝒏𝒔𝒖𝒓𝒆 𝒐𝒇 𝒆𝒗𝒆𝒓𝒚𝒕𝒉𝒊𝒏𝒈 𝒂𝒍𝒍 𝒕𝒉𝒆 𝒕𝒊𝒎𝒆.
𝑰 𝒎𝒊𝒔𝒔 𝒅𝒐𝒊𝒏𝒈 𝒆𝒗𝒆𝒓𝒚𝒕𝒉𝒊𝒏𝒈 𝒆𝒂𝒔𝒊𝒍𝒚.
𝑰 𝒎𝒊𝒔𝒔 𝒃𝒆𝒊𝒏𝒈 𝒂 𝒑𝒂𝒓𝒕 𝒐𝒇 𝒘𝒉𝒂𝒕'𝒔 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒆𝒏𝒊𝒏𝒈.
𝑰 𝒎𝒊𝒔𝒔 𝒇𝒆𝒆𝒍𝒊𝒏𝒈 𝒘𝒂𝒏𝒕𝒆𝒅.
𝑰 𝒎𝒊𝒔𝒔 𝒎𝒚 𝒍𝒊𝒇𝒆 𝒂𝒏𝒅 𝒎𝒚 𝒇𝒂𝒎𝒊𝒍𝒚.
Still Alice is a 2014 American drama film written and directed by Richard Glatzer and Wash Westmoreland and based on the 2007 novel by Lisa Genova. It stars Julianne Moore as Alice Howland, a linguistics professor diagnosed with familial Alzheimer's disease shortly after her 50th birthday. Alec Baldwin plays her husband, John, and Kristen Stewart, Kate Bosworth, and Hunter Parrish play her children.
Kept moving along with light-hearted and well-timed humor, ‘𝑺𝒕𝒊𝒍𝒍 𝑨𝒍𝒊𝒄𝒆’ tactfully sequesters a sensitivity to its subject matter while simultaneously speaking to the hardships faced by caregivers and loved ones following an individual’s diagnosis with Alzheimer's. There is no clear dichotomy seen here, but rather a sense of fractured empathy being expressed through curiosity about this condition in a multi-faceted way. Firstly, Alice's husband (who seems mostly in denial and at times overwhelmed by his responsibilities) feels compelled to ask questions that would most ideally be answered objectively, whereas her daughter remains preoccupied with what are much less quantifiable means. Neither of these parties cite sources outside of vague hints when making claims or casting doubts, but speaks to the personal connection Lisa Genova has with a fictionalized story she considered important enough to put out into the world.
For about a year prior to to being published Genova received countless rejection letters from literary agents who believed that the audience for a book about Alzheimer's would be too small And, this is kind of ironic given its prevalence now that I think about it), and this set the precedent for her to eventually pursue publishing it on her own. Genova’s inspiration came from the diagnosis of her own grandmother when she was in her mid-80s, and while not much is known specifically about her occupationally speaking prior to becoming an author it can be verified that she had a background in studying and getting a PhD in neuroscience at Harvard University. There is no denying that in spurts she likely had a particular interest in intellectual matters - molecular biology, brain abnormalities, and all that technical jazz - but her frustration stemmed from the emotional accessibility denied by the reading material she was simultaneously drawn to.
Her remedy? Quite simple really: Tell a story about Alzheimer's from a less traditional point of view, and this being Alice's. This perspective serves as the primary mantra for Glatzer and Westmorelands’ screenplay, and this is reflected in the way their narrative structure is disorganized without being an incohesive disaster.
Open your eyes, and you'll see (literally) seasonal developments in the background: Winter turning to Spring in the blink of an eye.
Listen closely, and you'll catch wind of major life events being used as referential points. Birthdays, holidays, whole pregnancies just flashing on by.
Equally compelling is Moore’s devastating portrayal of a woman grappling with a seemingly sudden onset of cognitive decline; while not having been familiar with Alzheimer's in any way before shooting Moore immersed herself in research endeavors that correspond with Genova’s own insights as outlined above. Secondary to material designed to be educational provided by Elizabeth Gelfand (the President of the National Alzheimer’s Association) and Dr. Mary Sano (the lead researcher at the Alzheimer’s Disease Research Center), Moore subjected herself to diagnostic routines In addition to speaking intensively regarding the experience of Alzheimer's with a handful of individuals that was considered to be early onset at the time.
As it concerns her self-reported commitment to authenticity:
𝑶𝒏𝒆 𝒐𝒇 𝒕𝒉𝒆 𝒕𝒉𝒊𝒏𝒈𝒔 𝑰 𝒔𝒂𝒊𝒅 𝒕𝒐 𝑹𝒊𝒄𝒉 𝒂𝒏𝒅 𝑾𝒂𝒔𝒉 𝒘𝒂𝒔: 𝑰 𝒅𝒊𝒅𝒏’𝒕 𝒘𝒂𝒏𝒕 𝒕𝒐 𝒓𝒆𝒑𝒓𝒆𝒔𝒆𝒏𝒕 𝒂𝒏𝒚𝒕𝒉𝒊𝒏𝒈 𝒐𝒏𝒔𝒄𝒓𝒆𝒆𝒏 𝒕𝒉𝒂𝒕 𝑰 𝒉𝒂𝒅𝒏’𝒕 𝒂𝒄𝒕𝒖𝒂𝒍𝒍𝒚 𝒘𝒊𝒕𝒏𝒆𝒔𝒔𝒆𝒅, 𝒃𝒆𝒄𝒂𝒖𝒔𝒆 𝒊𝒕 𝒘𝒂𝒔𝒏’𝒕 𝒇𝒂𝒊𝒓, 𝒚𝒐𝒖 𝒌𝒏𝒐𝒘? 𝑰𝒇 𝑰 𝒅𝒊𝒅𝒏’𝒕 𝒖𝒏𝒅𝒆𝒓𝒔𝒕𝒂𝒏𝒅 𝒔𝒐𝒎𝒆𝒕𝒉𝒊𝒏𝒈, 𝑰’𝒅 𝒂𝒔𝒌 𝒔𝒐𝒎𝒆𝒃𝒐𝒅𝒚. 𝑾𝒉𝒆𝒏 𝑰 𝒔𝒑𝒐𝒌𝒆 𝒕𝒐 𝒕𝒉𝒆 𝒘𝒐𝒎𝒆𝒏 𝒊𝒏 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒖𝒑𝒑𝒐𝒓𝒕 𝒈𝒓𝒐𝒖𝒑𝒔, 𝑰’𝒅 𝒔𝒂𝒚, 𝒍𝒊𝒌𝒆: “𝑾𝒆𝒍𝒍, 𝒘𝒉𝒂𝒕 𝒅𝒐𝒆𝒔 𝒕𝒉𝒊𝒔 𝒇𝒆𝒆𝒍 𝒍𝒊𝒌𝒆? 𝑾𝒉𝒂𝒕 𝒅𝒐𝒆𝒔 𝒊𝒕 𝒇𝒆𝒆𝒍 𝒍𝒊𝒌𝒆 𝒕𝒐 𝒃𝒆 𝒍𝒐𝒔𝒕? 𝑾𝒉𝒂𝒕 𝒅𝒐𝒆𝒔 𝒊𝒕 𝒇𝒆𝒆𝒍 𝒍𝒊𝒌𝒆 𝒕𝒐 𝒏𝒐𝒕 𝒖𝒏𝒅𝒆𝒓𝒔𝒕𝒂𝒏𝒅 𝒘𝒉𝒆𝒕𝒉𝒆𝒓 𝒂 𝒅𝒐𝒐𝒓 𝒐𝒑𝒆𝒏𝒔 𝒊𝒏 𝒐𝒓 𝒐𝒖𝒕? 𝑶𝒓 𝒏𝒐𝒕 𝒌𝒏𝒐𝒘 𝒘𝒉𝒂𝒕 𝒂 𝒉𝒂𝒏𝒅𝒍𝒆 𝒊𝒔 𝒄𝒂𝒍𝒍𝒆𝒅? 𝑾𝒉𝒐 𝒉𝒆𝒍𝒑𝒔 𝒚𝒐𝒖? 𝑾𝒉𝒂𝒕 𝒂𝒓𝒆 𝒚𝒐𝒖𝒓 𝒎𝒏𝒆𝒎𝒐𝒏𝒊𝒄 𝒅𝒆𝒗𝒊𝒄𝒆𝒔?
(On this same note, I’m going to go out on a shaky limb and regard this as one of Stewart's better performances. It is in the realm of subtly commanding, and takes unique advantage of scenes in Genova's writing that hint at an emotional interaction (IE: Her final moments, as none of what she says is actually in the book, but rather simply described as “a monologue” in passing) but don’t elaborate much further with specifiers or context)
In 2011 Richard Glatzer was diagnosed with Amyotrophic lateral sclerosis (ALS), and this is a progressive neurodegenerative disease that primarily affects the neurons responsible for controlling voluntary muscle movement. Glatzer had lost his ability to talk by the time him and Westmore decided officially to adapt 𝑺𝒕𝒊𝒍𝒍 𝑨𝒍𝒊𝒄𝒆, and he resorted to using a Text-to-Speech app to communicate his thoughts; challenging enough, what were originally typed out with fingers had to eventually be typed out with toes by the time its production was over.
As is the case with Alzheimer's, ALS has no known cure, and implemented treatments make their progression slow by way of making its symptoms easier to bear with and through. In addition to this, medicinal regiments are usually considered a last resort due to their potentially fatal side effects.
It is hard to infer where this pair of directors and Genova stand when it comes to less kosher conversations about the prognosis of these two conditions given the fact that the average life expectancy after being diagnosed is 5 to 10 years (and this goes unreferenced to aside from the concept of ‘limited time’) but hyper-vigilance (and hopefully early detection) drum through ais common themes that will hit closer to home for some viewers dependent on their current life stressors.
When asked about the challenges of working with someone that can't easily express themselves the broadly applicable coalitions are all the more powerful. In short, the obtainability of Glatzer's input by the rest of his crew-mates was addressed in ways indicative of a voice that matters, and when thought of in conjunction with Alice's inevitable descent into dependency (And with this, plenty of opportunities to be taken advantage of or tended to in a bare-minimum fashion) the parallels exhale personalized insight when explicit verbiage simply cannot.
They say home is where the heart is.
But sometimes, this just isn't enough.
The brain is ultimately our bailiff as it is our most complicated organ, and it is credited with exerting centralized control over the rest of any one person’s body. Alzheimer's and ALS amongst other relative disorders are more than just Rowdy Neighbors. They have the impeccable ability to turn any life into a seemingly never-ending hostage situation, and it has the audacity to do so without leaving a ransom note or more detailed motive. On a more personal closing note, 𝑺𝒕𝒊𝒍𝒍 𝑨𝒍𝒊𝒄𝒆 has succeeded in making me cognizant to symptomatic struggles that retrospectively feel like common sense, and it doubles as a rare opportunity to reevaluate our collective inclusion and remembrance of those that start to forget us long before they are ready or simply willing to do so.
I would also like to close by mentioning that Glatzer passed away on March 10, 2015, and this was barely two months after 𝑺𝒕𝒊𝒍𝒍 𝑨𝒍𝒊𝒄𝒆 was released to the general public in the United States.
I have, at this moment, so little to add save thanking him for a showcase of composed vulnerability. It’s more than some people deserve.
care. I shall watch it again and keep it for the future.
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